• Abschlusstabelle Bezirksliga 13:

    abschlusstabelle BeL13 Damen 15 16

  • 14. Spieltag (06.03.2016):
    Die 2. Damen siegten in ihrem letzten Saisonspiel gegen die DJK RW Milte klar mit 3:0 (25:11, 25:19, 25.21) und schließen die Bezirksligasaison auf dem dritten Rang ab. Bereits vor dem Spiel hatte festgestanden, dass der BSV nicht mehr auf den Relegationsplatz 2 vorrücken konnte, da Greven das Aufeinandertreffen mit dem Ligavierten Mesum am Samstag mit 3:1 für sich entschieden hatte. So stellte die in Ibbenbüren ausgetragene Partie gegen den Ortsnachbarn den Ligaabschluss und einen letzten Praxistest für die U18-WDM am kommenden Wochenende dar.

  • 13. Spieltag (27.02.2016):
    Die 2. Damen siegten gegen die VSG Ibbenbüren mit 3:1 (25:9, 25:23, 20:25, 25:23). Nachdem das Hinspiel erst im Tie-break gewonnen werden konnte, ging Trainer Stefan mit einigem Respekt in die Begegnung und war gespannt, wie sich die Auseinandersetzung entwickeln würde. Doch in Durchgang 1 passierte erst einmal gar nichts: Der BSV spielte passabel, Ibbenbüren aber schien gar nicht auf dem Feld, leistete kaum Gegenwehr und steuerte noch etliche Eigenfehler zum klaren Satzausgang bei. Als die VSG dann ab dem zweiten Abschnitt besser ins Spiel kam, verpassten es unsere Damen mitzugehen und gerieten einige Zähler in Rückstand. Was in diesem Satz zum Ende hin noch so eben gerade gebogen werden konnte, misslang im Dritten - Ibbenbüren schaffte den 1:2-Satzanschluss und war nun endgültig im Spiel. So war der letzte Durchgang mächtig umkämpft, doch der BSV schaffte es nervenstark, einen erneuten Tie-break zu verhindern.
    Während im ersten Spiel des Tages der SV Ems Westbevern die Bezirksligameisterschaft unter Dach und Fach bringen konnte, geht es um den Relegationsplatz 2 weiter eng zu. Greven, Ostbevern und Mesum trennen nur jeweils einen Punkt. Am letzten Spieltag kommendes Wochenende geht es für Greven gegen Mesum (Samstag), d.h. wenn unsere Damen am Sonntag in ihrer Abschlusspartie auf Milte treffen, wissen dann bereits, ob sie mit einem Erfolg noch in die Aufstiegsrelegation vorstoßen können.

  • 12. Spieltag (21.02.2016):
    Die 2. Damen gewannen ihre Auswärtpartie beim TV Mesum mit 3:1 (31:29; 23:25; 25:18; 25:12). Die Mesumerinnen zeigten sich taktisch bestens vorbereitet auf die Begegnung gegen den BSV. Im Außenangriff hatten sie sich viel vorgenommen und waren hier mehrfach erfolgreich. Auf die starken Aufschläge war man zwar auf Seiten Ostbeverns eingestellt, dennoch machte sich auch hier das extrem hohe Risiko zunächst bezahlt. Vor allem aber glänzte Mesum im ersten Satz durch eine hervorragende Abwehrleistung. Viele krachende Angriffe des BSV wurde teils spektakulär verteidigt und es entwickelte sich ein Spiel mit vielen sehenswerten Ballwechseln. Ostbevern machte viel richtig, schaffte es lediglich nicht, den Ball auf den Boden zu bringen. Um so erstaunlicher, wie ruhig und abgeklärt das junge Team am Satzende den 21:24 Rückstand zunächst egalisierte und dann in der Verlängerung den Sack zu machte (31:29). Im 2. Satz mussten beide Teams dem hohen Tempo Tribut zollen und die Aufschläge dominierten das Geschehen. Zunächst führte der BSV 7:2, kurz danach führte Mesum 9:8. Am Ende waren die Gastgeber ein wenig clevererer und Ostbevern durfte den vergebenen Chancen nachtrauern (23:25). Auch der 3. Satz konnte das Niveau des ersten Satzes nicht erreichen. Nach ausgeglichenem Beginn gelang es dem BSV dann aber beim Stande von 8:10, mit Annas Aufschlägen im Rücken das Tempo deutlich anzuziehen. Zwei Auszeiten später und mit einer 17:10-Führung wurde der Aufschlag abgegeben. Die Abwehr stand nun besser und Mesum gelang es nicht mehr, im Aufschlag den nötigen Druck aufzubauen (25:18). Im zweiten Satz und mit drei U16-Spielerinnen auf dem Feld konnten die Mesumer nichts mehr entgegensetzen. Ostbevern war fokussiert und bekam im Block jetzt einen richtigen Lauf, so dass nur wenige gefährliche Angriffe überhaupt die Abwehr erreichten. Diesmal war es Imke, die während der entscheidenden Phase von 9:7 bis auf 17:7 aufschlagen durfte. Am Ende stand ein verdientes 25:12 und einmal mehr zeigte sich, welche Entwicklung die Spielerinnen im Laufe der Saison durchgemacht haben. Vor allem im ersten Satz ließen sie sich nicht beeindrucken, sondern warteten geduldig auf ihren Moment. Der Lohn am Ende des Tages ist ein dritter Tabellenrang und ein offenes Rennen um den Relegationsplatz: Greven 26 Punkte, Ostbevern 25 Punkte und Mesum 24 Punkte - noch zwei Spieltage stehen aus...

  • 11. Spieltag (30.01.2016):
    Trainer Stefan entschuldigte sich, dass er das Spielergebnis seiner Mannschaft nicht direkt weitergegeben hatte: "Dass Spiel war so unterirdisch, dass wir es sofort abgehakt haben." Aber gewonnen, 3:1 (25:17, 20:25, 25:19, 25:15) gegen den Tabellensechsten SV Teuto Riesenbeck. Angesichts der Leistung und des Glücksgefühls beim 3:2-Erfolg vor Wochenfrist gegen Westbevern, betrachtete der Coach den Spielausgang und den Auftritt der 2. Damen sehr nüchtern. Weil Mesum und Greven verloren, hat sich Westbevern an der Ligaspitze jetzt doch ein Stück abgesetzt und der BSV ist wieder näher an die Plätze 2 und 3 herangerückt. Mal abwarten, was sich da nich so tut.

  • 10. Spieltag (24.01.2016):
    Die 2. Damen rangen den Tabellenzweiten Ems Westbevern im Tie-Break nieder und gewannen das Lokalderby dank des längeren Atems mit 3:2 ( 26:24, 17:25, 23:25, 25:20, 15:12). Unsere junge Mannschaft kam in der Milter Turnhalle gut in die Partie und setzte Westbevern mit mutigen Angriffen unter Druck. Hätte der Favorit nicht mit seinem massiven Aufschlagspiel, das unseren Mädchen schon im Hinspiel so viele Probleme bereitet hatte, einen beständigen Trumpf im Ärmel, so wäre Durchgang 1 sicher klarer an den BSV gegangen. Daher wurde es zum Ende hin knapp, doch unser Team bewies im entscheidenden Moment ein gutes Händchen und holte die Satzführung. Danach "fuhr Westbevern auf", wie BSV-Coach Stefan es formulierte, brachte seine Größenvorteile im Block ein und übernahm das Regiment auf dem Feld. Besonders Ems-Routinier Daniela Brauck punktete im Angriff sehr konstant. Auf Seiten des BSV taten Eigenfehler ihr Übriges, dass Westbevern eineinhalb Sätze recht leichtes Spiel hatte. Erst als unsere Mädchen Ende des dritten Abschnitts mit Anna und Hannah am Aufschlag einen 10-Punkte-Rückstand beinahe egalisierten, fand der BSV-Widerstand zur Stärke des Spielbeginns zurück. Im vierten Satz kamen Imke im Zuspiel und Lotta im Außenangriff und brachten mehr Konstanz in die Aktionen unserer Mannschaft. Zudem hatte die Annahme das Ems-Aufschlagspiel mittlerweile immer besser im Griff und so bekam der BSV allmählich wieder Oberwasser. Sehr zum Ärger von Ems-Coach Fritz Krause begann der Tabellenzweite zu wanken und konnte die erfolgreichen Mittel der vorangegangenen Sätze nicht mehr einbringen. Im Gegenzug wurde unser Team mit seinem variablen Angriffsspiel immer effektiver und steigerte sich auch in der Verteidigung. Der Satzausgleich war verdient, ebenso wie der glänzende Start in den Tie-Break, denn bei 8:3 für den BSV wurden die Seiten gewechselt. Noch einmal stemmte sich Ems gegen die Niederlage und kam bis auf 12:13 heran. Zwei mutige Aktionen unserer Mädchen - ein Angriff von Anna und ein harter Aufschlag, den die Emszuspielerin nach missglückter Annahme nur auf Kosten eines Netzfehlers retten konnte - beendeten die Partie zugunsten des BSV, der damit viel für das eigene Selbstbewusstsein sowie für die Spannung in der Ligaspitze getan hat. 

  • 9. Spieltag (16.01.2016):
    Die 2. Damen schlugen beim Ligadritten TVE Greven auf. Nach der glatten 0:3-Niederlage im Hinspiel war Trainer Stefan sehr gespannt, wie sich sein Team, das in den letzten Wochen sehr viel stabiler geworden war, diesmal schlagen würde. Am Ende hieß es wieder 0:3 aus BSV-Sicht (22:25, 22:25, 18:25). Zumindest zwei Sätze lang hatten es unsere Damen den Gastgeberinnen aber schwer gemacht, ein offenes Spiel geliefert und nur in der "Crunchtime" nicht das richtige Händchen gehabt. In Durchgang 3 ging dann beim BSV, der auf Hannah und Lotta verzichten musste, nicht mehr sehr viel und Greven hatte die Sache im Griff.

  • 8. Spieltag (12.12.2015):
    3:0 (25:22; 25:15; 25:16) gewann die 2. Damen gegen den Tabellenletzten, die Warendorfer SU, in nur 62 Minuten, wobei alle 12 Spielerinnen gleichmäßig Spielanteile bekamen. Nüchterne Zahlen und Fakten. Und doch war es kein einseitiges Spiel, ganz im Gegenteil: Die Gäste zeigten von Beginn an eine couragierte Leistung. Sie setzten Ostbevern mit starken Aufschlägen und vielseitigen Angriffen gehörig unter Druck und zeigten zum wiederholten Male in dieser Saison, dass man das Team aus Warendorf zu keinem Zeitpunkt unterschätzen darf. Einen Bltzstart des BSV zum 5:0 (durch eine Aufschlagserie von Hannah) konterte die WSU zum 7:6. Bis zum Ende blieb der Satz spannend, jedoch mit dem besseren Ende für Ostbevern. Im zweiten Satz, mit neuer Zuspielerin und Wechseln auf beiden Außenpositionen, brachte Carina die Heimmannschaft sofort wieder mit 6:0 in Führung. Diesmal konnte Warendorf nicht antworten und der Satz war früh entschieden. Der 3. Satz mit der dritten BSV-Zuspielerin (diesmal Mari) begann mit vielen Aufschlagfehlern auf beiden Seiten. Erst ab der Mitte des Satzes besann sich das junge Team auf seine Stärken und Hannah legte eine 7-Punkte-Serie hin, bevor Lotta kurz drauf den Sack zumachte. Dass Libera Jana das Spiel zu Beginn des 3. Satzes wegen anderer Termine verlassen musste, steckte das Team zudem problemlos weg. Dass Westbevern anschließend gegen den TV Mesum verlor und somit die Liga wieder ausgeglichen ist, machte zusätzlich gute Laune. Das Team bereitet sich nun in den Ferien auf die anstehenden Qualifikationsrunden für die Westdeutschen Jugendmeisterschaften vor und freut sich nach Weihnachten auf ein Volleyball-Highlight nach dem anderen: Allein im Januar stehen 13 Spiele an sechs Spieltagen in U16, U18, U20 und bei den Damen an.
    => Fotos von Ulrich Brunner auf Facebook

  • 7. Spieltag (28.11.2015):
    Die 2. Damen gewannen gegen die DjK RW Milte deutlich mit 3:0 (25:15, 25:21, 25:15). Auch ohne die angeschlagene Anna hatte der BSV wenig Mühe mit dem Nachbarn. "Milte war gut und engagiert", berichtete Trainer Stefan, "aber für mehr Punkte einfach nicht konstant genug." Nachdem unsere Mannschaft in den Begegnungen gegen Mesum und Ibbenbüren reichlich Gelegenheit hatte, den Umgang mit Drucksituationen und die dafür trainierten Lösungsmöglichkeiten zu erproben, bot dieses Spiel keine weiteren Herausforderungen an die Stressresistenz. Das wird sich am komemnden Jugendspielwochenende für einen Großteil der Mannschaft sicher wieder anders darstellen.

  • 6. Spieltag (21.11.2015)
    Die 2. Damen siegten gegen die VSG Ibbenbüren nach einem dramatischen Spielverlauf mit 3:2 im Tie-Break (25:16,14:25,15:25, 30:28,15:4). Über die volle Spieldistanz "battelten" beide Mannschaften mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und boten ihren Trainern und den Zuschauern eine Partie, die den vollen Reiz des "Rückschlagspiels Volleyball" einfing: Gewonnen hat, wer den letzten Punkt des Spieles macht.
    1:5 - 9:21 - 17:24: Was waren das für Rückstände, denen sich der BSV in Satz 4 gegenübersah! Ibbenbüren hatte insgesamt acht Matchbälle - doch alle egalisierte der BSV . Bei 24:24 schloss sich ein sehenswertes Side-out-Spiel auf beiden Seiten an. Am Ende legte sich Anna im Aufschlag mit der stärksten Ibbenbürener Spielerin an und entschied den Satz zum 30:28 für Ostbevern.
    Die Vorgeschichte: Im ersten Satz fegte eine euphorische und emotional überlegene Ostbeveraner Zweitvertretung Ibbenbüren unwiderstehlich vom Parkett. Im zweiten und dritten Satz übernahmen die Landesliga-erfahrenen Kräfte aus Ibbenbüren die Verantwortung und überforderten die überwiegend noch jungen Spielerinnen von der Bever, die neben Mari diesmal auch auf Jana (wegen ihres Einsatzes in der Ersten) verzichten mussten. 
    Im vierten Satz begann Ibbenbüren mit viel Selbstvertrauen und zog schnell, im Grunde spielentscheidend davon. Dann kam, was man sich oft ausmalt, was sich aber in dieser extremen Form nur selten tatsächlich vollzieht: Bei 9:21 kippte die Stimmung in der Halle. Das eine Team (Ibbenbüren) wartete auf das Ende des Spiels, das andere (Ostbevern) war aber noch nicht fertig mit der Partie. Auf spielerischer Ebene gelang es den Ostbeveraner Mädchennun endlich, Imke im Zuspiel die nötige Zeit für den Spielaufbau zu verschaffen. Und ab da agierte nur noch ein Team – Ostbevern! Zwei großartig verteidigte Aufschlagserien von Anna und Imke sorgten für den Ausgleich nach Ballpunkten, die nicht weniger packende Verlängerung für den Ausgleich nach Sätzen. 
    Der folgende Tie-Break: eine einzige Euphoriewelle! Ibbenbüren bekam kein Bein mehr an die Erde: 15:4 für den BSV!
    Trainer Stefan war nach der Partie vollkommen überwältigt ob des Spielverlaufs und der Leistung seiner Mannschaft, die aus der Begegnung neben den zwei Punkten auch eine wahnsinnige Erfahrung mitnehmen kann, an die man sich noch oft und lange erinnern wird. "Und das Beste: Ich hab alles auf Video", postete Klötzchen später grinsend in der Trainergruppe.
    => Bericht der WN vom 23.11.2015

  • 5. Spieltag (15.11.2015):
    Nach einem holprigen Start in die Bezirksligasaison setzten die 2. Damen ein erstes Ausrufezeichen. Mit einem 3:0-Sieg (25:23; 25:17; 25:15) blieben sie in eigener Halle erstmals ohne Satzverlust und das gegen den Drittplatzierten TV Mesum. Von Anfang an überzeugte das Team durch eine konzentrierte Blockarbeit, die es den Mesumer Damen sichtlich schwer machte, eigene Punkte zu erzielen. Gute Aufschläge und ein selbstbewusster Angriff übten zudem viel Druck auf das Gästeteam aus. Ostbevern erspielte sich in allen drei Sätzen schon zu Beginn eine kleine Führung und baute diese im Laufe der Sätze zu einem komfortablen Vorsprung aus. Im 1. Satz setzte sich das BSV-Team mit 20:14 ab und rettete diesen Vorsprung - wenn auch knapp - ins Ziel. Danach konnten sich die Mesumer Angreiferinnen nur noch selten gegen eine stabile Annahme und konzentrierte Block-Abwehr in Szene setzen. Das mit Abstand jüngste Team der Liga hatte das Spiel voll im Griff. Im 3. Satz löste sich dann auch die letzte Anspannung und die Ostbeveranerinnen konnten, unterstützt von den vielen Zuschauern in der Beverhalle, den "Zieleinlauf" sichtlich genießen.

  • 4. Spieltag (31.10.2015):
    Die 2. Damen kamen zu einem verdienten 3:1-Erfolg gegen den SV Teuto Riesenbeck (24:26,25:19,25:20,25:17) und kehrten damit nach den beiden Niederlagen gegen Greven und Westbevern in die Erfolgsspur zurück. Dabei kam das BSV-Spiel in Durchgang 1 zunächst nicht so richtig in Gang, wozu sicher auch die Verletzung von Franzi beitrug, die sich bei einem Zusammenprall in der Abwehr das Knie verdreht hatte. (Wie die Untersuchung später ergab, blieb offenbar bis auf einen dicken Bluterguss alles heile!) So ging der erste Abschnitt noch an die Gäste, die nachfolgend aber nicht mehr in die Nähe eines weitere Satzgewinns kamen. Unsere Damen übernahmen mehr und mehr das Kommando. Eine Weile hatten sie noch mit den vielen Angriffslobs des Gegners zu kämpfen, doch als auch dieses Problem von der aufmerksamen Abwehr unter Kontrolle gebracht worden war, konnte der BSV sein technisches Potential ausspielen und die Begegnung mit großem Spaß zuende bringen. Als dann auch noch die "Entwarnungs-Nachricht" von Franzi aus dem Krankenhaus kam, kehrte endgültig Feierlaune ein.
    => Fotos von Ulrich Brunner auf Facebook

  • 3. Spieltag (24.10.2015):
    Nach einem freien Spieltag trafen die 2. Damen am Samstag zum Nachbarschaftsduell auf den SV Ems Westbevern und unterlagen in der Walgenbachsporthalle in Greven-Reckenfeld mit 0:3 (27:29, 18:25, 15:25). Der Westbeverner Erfolg war verdient, die Nachbarn präsentierten sich kompakt und durchschlagskräftig. Unsere Damen, bei denen Vittoria und Karen fehlten, schafften es hingegen nicht, frei aufzuspielen und ihre Trainingsleistungen aufs Parkett zu bringen. Die beste Phase hatte unser Team, als es Ende des ersten Durchgangs mit Leah am Aufschlag einen 5-Punkte-Rückstand ausglich und sich sogar Satzbälle erarbeitete. Doch das bessere Ende behielt der Gegner und fortan lief der BSV nur noch Rückständen hinterher. Das Aufschlagspiel Westbeverns bereitete unserer Annahme immer wieder Probleme, so dass kein rechter Rhythmus in den Spielaufbau kommen wollte. Wenn sich die Annahme stabilsierte, blieben alle Versuche, den Punktestand wieder auszugleichen, Stückwerk. Denn Westbevern verteidigte gut und verlangte unserer jungen Mannschaft mehr Geduld ab, als sie an diesem Tag aufzubringen in der Lage war - oft beendete der BSV die Ballwechsel mit einem Angriffsfehler. Gegen die Angriffe des Gegners, der meist über die Position 4 oder nach Möglichkeit über die Mitte spielte, fanden BSV-Block und -Abwehr dagegen selten ein Mittel. Da half auch alles unermüdliche Anfeuern der Mitspielerinnen am Spielfeldrand nichts - es war nicht das Spiel des BSV. 

  • 2. Spieltag (20.09.2015):
    Die 2. Damen haben ihr Heimspiel gegen den TVE Greven trotz einer engagierten Leistung mit 0:3 (18:25, 19:25, 18:25) verloren. Gegen eines der am höchsten einzuschätzenden Team der Liga mussten unsere Damen personell stark improvisieren: Mit Anna, Hannah und Vittoria fehlten drei von vier Angreiferinnen auf den Außenpositionen, zusätzlich auch Routinier und Allrounderin Hille. Deshalb wurde Libera Jana in den Außenangriff beordert und die Diagonalposition wurde aus den Reihen der Zuspielerinnen besetzt. Die ungewohnte Situation wurde von allen mit Herz und Einsatz angenommen, doch um einen über die Jahre gewachsenen und eingespielt auftretenden Gegner ins Wanken zu bringen, fehlten ein paar Prozent. Die Niederlage war für BSV-Coach Stefan kein Beinbruch - es war halt schade, dass in so einer eingeschränkten Personalsituation ausgerechnet ein Aufstiegsaspirant auf der anderen Netzseite stand.

  • 1. Spieltag (15.09.2015):
    Im Nachholspiel des ersten Spieltages gelang der 2. Damen gleich der erste Sieg gegen die Warendorfer SU. In einem durchweg umkämpften Spiel behielt Ostbevern mit 3:1 (25:17, 25:17, 21:25, 25:18) die Oberhand. Jeweils bis zur Satzmitte konnte sich kein Team richtig absetzen, aber dann...! Beispiel 1. Satz: Beim Stande von 13:13 zog die WSU zunächst davon, bevor Helena mit einer von der Mannschaft toll verteidigten Aufschlagserie von 14:17 auf 25:17 für den ersten Satzgewinn der Saison sorgte. Danach begann das muntere Durchwechseln auf allen Positionen, so dass von zwölf Spielerinnen elf  mindestens einen Satz gespielt haben. Tolle Stimmung und viel Spiellaune sorgten dafür, dass dieses „Rotationssystem" am Ende möglich war. Der verlorene dritte Satz kratzte dabei nur wenig am Selbstvertrauen und das Spielchen ging im letzten Satz munter weiter. Dieses mal war es Anna, die beim Stande von 15:15 an den Aufschlag ging und diesen erst bei 24:15 wieder abgab. Da am nächsten Sonntag vermutlich sowohl Zuspieler wie auch Libero in den Angriff müssen – mit der Laune in der Mannschaft kann es auch gegen Greven wieder ein tolles Event geben.