Beach-DM, Bezirkspokal U13 und BW-Olympix
- Im Anschluss an die Trials in Kiel startete Lena bei der U20-Beach-DM im sächsischen Grimma. Da Lea für Grimma hatte absagen müssen, spielte sie dort zusammen mit Marie Koloseus vom TV Altdorf, die ebenfalls am Lehrgang in Kiel teilgenommen hat. Das Duo harmonierte offenbaar gut, denn nach einer knappen Niederlage im ersten Spiel gegen die Titelfavoriten Mater/Schreiber holten sie sich durch Siege gegen Belguendouz/Jatzko und Delker/Gentner Platz 2 in der Vorrundengruppe und zogen ins Achtelfinale ein. Dort schalteten sie Eckle/Weitzel aus und waren im Viertelfinale. Dort wartete das Team Arnholdt/Welsch, eine schwere Aufgabe, denn die beiden Gegnerinnen spielten 2013 für Deutschland bei der U18-EM und wurden dort Zweite (Welsch) und Fünfte (Arnholdt). Auch hier hielten Lena und Marie gut mit und mussten sich mit 18:21 und 19:21 nur knapp geschlagen geben. Durch ein 2:1 (21:14, 17:21, 15:11) im Platzierungsspiel gegen Cesar/Hoffmann erreichten sie abschließend einen klasse fünften Platz.
- Die wU13 trat am Sonntag beim Bezirkspokal in Beckum an, wofür sich unsere Mädchen durch ihren souveränen Meisterschaftstitel in der Bezirksliga 10 qualifiziert haben. Dort konnte sich unser Team mit den Meistern der anderen Staffeln im Bezirk Westfalen-Nord messen. Tatsächlich entwickelten sich zahlreiche enge Partien. Unsere Mädchen holten gegen Gastgeber VBC Beckum und die DJK Eintracht Datteln 2:0-Siege und unterlagen DJK Adler Buldern sowie dem späteren Turniersieger TV Gelsenkirchen jeweils hauchdünn mit 16:18 im Tie-Break. In der Endabrechung bedeutete dies einen tollen zweiten Platz.
- Sophia, Vera und Lara nahmen mit Maren, Hannah und Johanna aus Lüdinghausen an den BW-Olympix teil und konnten dort ihren Erfolg von 2012 wiederholen und das Beachvolleyballturnier für sich entscheiden. Als Lohn winkt wohl wieder ein Sardinien-Urlaub - herzlichen Glückwunsch!
Lena for Germany
Natürlich gilt auch der Dank allen, die die Mannschaft um die DM herum in vielfältiger Weise unterstützt haben: Das war Teamarbeit vom Feinsten - mit viel Effekt und ganz viel Herz!
Auch für unsere Jüngsten geht die Saison allmählich zu Ende...
- Die wU13 gewann auch ihre letzten beiden Saisonspiel und wurde damit ungeschlagen Meister der Bezirksliga 10. In Hiltrup besiegten unsere Mädchen auch ohne die verhinderten Laura und Amelie (2x) den USC Münster 2 und 4 jeweils mit 2:0. Während die erste Partie gegen USC 4 recht einseitig verlief, kam es im Duell mit dem USC 2 zu schönen Ballwechseln, in denen der BSV letztlich die zwingenderen Aktionen zeigte. Am 15. Juni starten unsere Mädchen zum Saisonabschluss beim Bezirkspokal in Beckum.
- Volles Haus in der Beverhalle: Acht Teams spielten am Sonntag in Ostbevern um den Bezirkspokal der weiblichen U14. Geladen waren die sieben Meisterteams der Bezirksligen in Westfalen-Nord sowie der Vizemeister aus dem Kreis des Ausrichters. Es wurde für alle Mannschaften ein kräfteraubendes, aber lohnendes Turnier mit vielen packenden Spielen. Unsere Mädchen erwischten die - wie sich im Turnierverlauf herausstellte - stärkere Vorrundengruppe und unterlagen zunächst den beiden späteren Finalisten TV Mesum und RC Borken-Hoxfeld 2. Nach Siegen im letzten Gruppenspiel gegen den TV Dülmen sowie im Platzierungsspiel gegen SV BW Aasee gab es am Ende einen schönen fünften Platz zu bejubeln. Ligakonkurrent Oelde erreichte in seiner Vorrundegruppe das Halbfinale und wurde schließlich Dritter. Im Finale bezwangen die Mesumer Mädchen die Borkener und holten sich den Siegerpokal.
Der Sand ruft!
- Mit Partnerin Isabel Schneider startete Teresa beim World Tour Open Turnier in Fuzhou (China). Die Besetzung beim Auftakt der Weltserie war beachtlich: Die deutsche Spitze war ebenso vertreten wie die internationalen Stars aus Brasilien oder den USA, nicht zu vergessen die starken Teams aus dem Gastgeberland, darunter die an Position 1 gesetzten Xue/Xia. Und die waren in der Vorrunde Gegner von Teresa und Isabel: Unser Duo zeigte prächtige Gegenwehr, unterlag aber knapp mit 1:2 (21:13, 14:21, 12:15). Dank zweier 2:0-Siege in den beiden anderen Vorrundenpartien (gegen Finnland und Japan) gelang dennoch der Einzug in die K.O.-Phase. Dort besiegten Teresa und Isa zunächst die Chinesinnen Wang/Ma klar mit 2:0 und schieden dann gegen das nächste Heimteam Fan/Yue aus. So belegten sie in der Endabrechung (wie auch die weiteren deutschen Teams) Rang 9 - angesichts des starken Teilnehmerfeldes ein sehr erfreulicher Auftakt.
=> Turnierhomepage - Lea und Lena wollten die in der Türkei erarbeitete Form am Sonntag bei einem Damen A Cup erproben. In Köln-Holweide schafften sie nach einer Auftaktniederlage im Loserpool den ersten Sieg der Saison. Nach einer zweiten Niederlage war dann aber in der nächsten Runde Schluss für den Auftakt, was Platz 9 bedeutete.
Wettbewerbe unserer Jüngsten
- Die wU12 erreichte bei den Bezirksmeisterschaften Anfang April den achten Platz. Beim 9er-Turnier in Senden durften unsere Mädels mit ihrer Leistungs durchaus zufrieden sein. Gegenüber den Kreismeisterschaften konnten sie spielerisch "eine Schippe drauflegen". In der Vorrunde hingen die Trauben allerdings noch deutlich zu hoch. Beide Partien gingen mit 0:2 verloren. Die Gegnerinnen vom USC Münster und von Westfalia Kinderhaus waren nicht nur ballsicherer, sondern machten durch ihre Aufschläge und Angriffe auch viel mehr Druck. In der Platzierungsrunde um die Ränge 7-9 hatten Eliza, Marie, Hannah und Amelie dann zwei umkämpfte Spiele. Gegen den SV Burlo unterlagen sie 1:2, gegen die RC Borken-Hoxfeld gab es im letzten Spiel aber einen 2:1-Sieg, der den leistungsgerechten achten Platz brachte. Bezirksmeister wurde der ASV Senden, der schon über eine beachtliche Spielkultur verfügte.
- Weitere zehn Mädchen aus unserer Anfängergruppe nahmen am Sonntag am Volley-Cool-Turnier des Volleyballkreises Münster in der Aaseesporthalle Münster teil. Die Vorfreude unserer Mädchen war riesig - die Aufregung ebenso. Vielleicht wären sie etwas ruhiger gewesen, wenn sie gewusst hätten, wie erfolgreich sie ihr Spieldebut bestreiten würden. Die etwas ältere Besetzung BSV 1 (Foto links) wurde von den Veranstaltern zum Ende mit Platz 1 in ihrer Leistungsgruppe bedacht. Die etwas jüngere Truppe BSV 2 (rechts) schaffte einen klasse fünften Platz. Im Turnierverlauf kamen unsere Mädchen immer besser mit dem Spielkonzept zurecht und waren anschließend überaus glücklich mit ihrem ersten Wettkampf.
KSB vergibt Sonderpreis an Lea und Lena
Bäääm - U20 ist Westdeutscher Meister!!!
Diesem Glücksmoment gingen zwei wunderbare Tage voraus, die von Mannschaft, Betreuerteam und Anhang in vollen Zügen genossen wurde. Am Freitagnachnmittag hatte sich der 20-köpfige Tross auf den Weg gen Niederrhein gemacht, in Mönchengladbach Quartier bezogen und am Abend Ines' 18. Geburtstag gefeiert. Am Samstag kamen etliche weitere Fans nach. Sportlich war dem BSV während der Meisterschaft nichts geschenkt worden. Schon die Vorrunde hatte es in sich, denn was niemand ahnen konnte: Bereits in der ersten Turnierpartie standen sich die beiden Finalgegner gegenüber. Es ging sofort in die Vollen, ein Klassematch mit hohem Unterhaltungswert, das vom Verlauf her dem Finale ähnelte. Auch hier hatte Lüdinghausen enormen Aufschlagdruck erzeugt und den BSV schwer ins Spiel finden lassen, auch hier hatten sich unsere Mädchen aber Schritt für Schritt stabilisiert und das Spiel wenden können. In Satz 2 war es allerdings sehr viel enger zugegangen und nur mit großer Nervenstärke hatten unsere Mädchen eine Auftaktniederlage verhindern können. So endete die erste Begegnung wie die Letzte mit 2:1 für den BSV (17:25, 28:26, 15:11). Im zweiten Gruppenspiel wartete mit dem SV BW Dingden ein unbequemer Gegner, der dem BSV schon oft enge Matches geliefert und Lüdinghausen zuvor in den Tie-Break gezwungen hatte. Doch das Zusammenspiel unserer Mannschaft klappte immer besser und mit einer klugen Einstellung zum Gegner bewältigten unsere Mädchen die Aufgabe diesmal recht souverän mit 2:0 (25:22, 25:13) - Gruppensieg! Die Auslosung fürs Viertelfinale ließ den Adrenalinspiegel dann schlagartig ansteigen: Mit dem RC Borken-Hoxfeld wurde Ostbevern ein Schwergewicht des NRW-Volleyballs zugelost, das sich in seiner Vorrunde zwar dem RC Sorpesee hatte beugen müssen, mit vier Zweitligaspielerinnen plus Jugendnationalspielerin Esther Spöler aber höchste Qualität aufbieten konnte. Umso atembraubender war es anzusehen, wie unsere Mannschaft diese Partie für sich entschied. Borken zeigte sehr wohl seine Stärken, schlug auf hohem Niveau auf, verteidigte teils spektakulär und hatte natürlich auch im Angriff starke Optionen für Bundesstützpunkt-Zuspielerin Lisanne Meis. Doch der BSV zeigte ein nahezu perfektes Spiel. Mittendrin Wiebke wie ein Turm als Blockmonster und Go-to-guy für die schwierigen Bälle. Mehr aber noch als durch ihre spielerische Klasse glänzende die 17-Jährige, die ihr Jugendspielrecht auch im dritten Jahr nach ihrem Wechsel in den Bundesstützpunbkt Münster bei ihrem Heimatverein belassen wollte, durch die Art und Weise, wie sie sich ins Team integrierte und den anderen damit den Weg ebnete, ebenfalls ihr bestes Volleyball zu zeigen. Die Mannschaft präsentierte sich in einer Geschlossenheit, die kaum glauben ließ, dass sie mit Wiebke seit der DM in Bremen keinen Ball mehr hatte zusammen spielen können. 2:0 (25:19, 25:10) wurde Borken regelrecht weggefegt und das bedeutete: Halbfinale am Sonntagmittag gegen den RC Sorpesee, das Team, das die Borkenerinnen ebenfalls bezwungen hatte und für sein emotionales wie athletisches Spiel bekannt ist. Doch auch dieser Gegner konnte unsere Mädchen nicht vom Kurs abbringen. "Von vorn" gewannen sie ihre Vorschlussrundebegegnung und waren danach eigentlich schon am Ziel ihrer Träume: der dritten DM-Teilnahme nach 2011 und 2013. Es folgten Stunden mit gemischten Gefühlen, denn der Abschied von Wiebke, die noch vor dem Finale mit den Bundesligaspielerinnen des USC in Richtung Heimat fuhr, war - obschon im Vorhinein klar abgesprochen - nicht einfach zu verdauen. Dass letztlich "mit ihr im Herzen" noch ein fünfter Sieg gelang, ließ die Glücksgefühle wieder in den Vordergrund treten und die Vorfreude auf das nächste gemeinsame Highlight, die Deutschen Jugendmeisterschaften am 24./25. Mai im Baden-Württembergischen Biberach, Bahn brechen. Abschließend sei Dank gesagt - an den Ausrichter Erkelenzer VV, der mit einer traumhaft schönen Spielhalle und einer erfahrenen Organisation einen großartigen Rahmen für die Meisterschaft bot - und an die besten Fans, die man sich wünschen kann! Es ist Wahnsinn, wie ihr im Gleichschritt mit unseren Mädchen eine Halle nach der anderen erobert und dem Team den Rückhalt gebt für große Taten! Macht weiter so - wir haben noch einiges vor!
Alle Ergebnisse der WDM im Überblick
wU12 gewinnt Kreismeisterschaft
Quali B ist Endstation für unsere wU16-1
Hobby-Damen mit erstem Saisonsieg
Das Team würde sich übrigens riesig über Zuwachs freuen! Trainiert wird immer sonntags ab 19 Uhr in der Beverhalle. Kontakt bekommt ihr über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - oder einfach vorbeischauen und mitmachen!
- Die wU16-1 reiste am Samstag zum traditionell gut besetzten Turnier nach Paderborn und belegte dort einen starken 3. Platz. Das Team musste kurzfristig auf Zuspielerin Imke verzichtenn. Anna übernahm diesen Part (und konnte sich dabei für ihren Sonntag beginnenden WVV-Kaderlehrgang einspielen), dafür fehlte sie aber im Angriff. Dennoch erspielte sich die Mannschaft den Einzug ins Halbfinale. Dort ging es gegen NRW-Liga-Konkurrent Humann Essen, dem man nur knapp unterlag. Ein abschließender Sieg gegen TuS BW Lohne aus Niedersachsen brachte schließlich den Bronzerang. Trainerin Hille stellte abschließend fest, dass es unseren Mädchen nach den schweren NRW-Liga-Partien gut tat, wieder überwiegend gewinnen zu dürfen.
- Die wU13 nahm am Samstag am Drei-Jönigs-Turnier des TV Dülmen teil, wo sie einen tollen fünften Platz unter 12 Teams erreichte. Die Ränge 1-4 blieben den Oberligisten aus Lüdinghausen, Mesum und Borken (2x) vorbehalten, die das Turnier als Vorbereitung für die WDM-Qualirunden nutzten und an deren Niveau unsere "Frischlinge" freilich noch nicht herankommen konnten. Doch nach Platz 2 in der Vorrundengruppe (hinter Lüdinghausen) gab es in der Endrunde noch drei Spiele gegen Konkurrenz auf Augenhöhe - und dort reichten zwei Unentschieden (gegen Datteln und Dülmen 2) und ein Sieg gegen Dülmen 1 für Rang 5 und glückliche Gesichter bei den Spielerinnen, unter denen Marie und Amelie ihre Wettkampf-Premiere feierten.
- Die wU14 holte beim Jugendturnier des SC Hörstel am Sonntag den Siegerpokal. Lisas Mannschaft musste auf die verhinderten Vittoria und Carolin verzichten, gewann aber dennoch alle fünf Partien souverän - drei davon gegen Mädchen-, zwei gegen Jungenteams. Die ultimative spielerische Herausforderung blieb für unsere Mädchen aus, konstantes und druckvolles Aufschlagspiel brachte den BSV zumeist schon klar in Vorteil. Dennoch kam der Spaß keinesfalls zu kurz.
Spielszene aus der Auftaktpartie gegen Tschechien (Quelle: FIVB)
- Bei den World Tour Open von Phuket bewiesen Teresa und Isabel nach dem tollen Auftritt von Xiamen gleich noch einmal, dass sie sich inzwischen ungeniert unter den internationalen Topteams sehen lassen dürfen. In Thailand belegten sie Rang ebenfalls einen starken neunten Rang.
Teresa gegen Weltmeisterin Chen Xue (Quelle: FIVB)
Zu Wochenbeginn bestritten die beiden erfolgreich die Qualifikation für das Hauptfeld durch einen ungefährdeten 2:0-Sieg gegen das japanische Duo Kusano/Sakurako (21:15, 21:14). In der Gruppenphase gelang ihnen zunächst ein Achtungserfolg gegen die chinesische Weltmeisterin Xue und ihre neue Partnerin Xia: Teresa und Isabel unterlagen erst im Tie-Break (21:18, 17:21, 12:15). Auch gegen das amerikanische Topteam Sweat/Kessy spielten die beiden lange auf Augenhöhe. Durchgang 1 gaben sie nach eigenen Satzbällen ganz knapp mit 24:26 ab. Im Zweiten mussten sie dann der Hitze und den Magen-Darm-Problemen Tribut zollen und bei Stande von 4:10 aufgeben. Jennifer Kessy, Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele von London, lobte die deutschen Kontrahentinnen im Anschluss: "They did really well. They had really good ball control, good defence, good serving." Durch einen klaren 2:0-Erfolg (21:13, 21:14) im letzten Gruppenspiel gegen die Französinnen Adelin/Longuet sicherten Teresa und Isabel schließlich den Einzug ins 24er-Single-out. Dort hieß der erste Gegner einmal mehr Laboureur/Sude. Die "Dauergegner" hatten wie Teresa und Isabel im Turnierverlauf mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen gehabt und u.a. ein Gruppenspiel absagen müssen. Im K.O.-Spiel behielten unsere beiden wie schon in Xiamen die Oberhand: Bei einer klaren Führung im zweiten Satz mussten Laboureur/Sude wegen erneuter gesundheitlicher Probleme aufgeben.
Im Achtelfinale kam es zu einem sehr engen Match gegen die Niederländerinnen Braakman / Van der Vlist, das schließlich 1:2 verloren ging (21:19, 20:22, 11:15). "Oh Mann... das war nicht das cleverste Spiel von uns.. obwohl wir den Sieg schon so gut wie in der Tasche hatten, verloren wir", ärgerten sich Teresa und Isabel im Anschluss, durften sich aber über eine erneute Klasseplatzierung, viele Weltranglistenpunkte und einen Scheck für die Teamkasse freuen. => Ergebnisse aus Phuket
- In der vergangenen Woche trat Teresa mit Partnerin Isabel beim Grand Slam Turnier der World Tour in Xiamen (China) an. Es war das erste Mal, dass die beiden zu einem Turnier dieser weltweit höchsten Kategorie - Preisgeld pro Geschlecht: 220.000 US-Dollar - zugelassen wurden. Der Auftakt am Mittwoch verlief verheißungsvoll: In der Qualifikation behaupteten sich Teresa und Isabel gegen ein thailändisches Duo mit 2:0 und zogen damit in die Gruppenphase des Hauptfeldes ein. Das hieß: Noch mindestens drei Spiele im illustren 32er-Feld, u.a. mit Olympiasiegerin Kerry Walsh (USA) oder Weltmeisterin Xue Chen (China).
Szene aus der Quali-Partie gegen Thailand (Quelle: FIVB)
Bilder aus den Gruppenspielen gegen Brasilien und Australien (Quelle: FIVB)
Jubel nach dem 2. Sieg in der Gruppenphase gegen Kasachstan (Quelle: FIVB)
So einen Gegner hat man nicht alle Tage:
Teresa gegen Weltklasseblockerin Talita (Quelle FIVB)
Alle Ergebnisse aus Xiamen im Überblick auf der Turnierseite der FIVB.
Saisonabschlussfeier von Teresa und Isabel
Unser Dank gilt einmal mehr... ... dem Trainerteam für seinen großen Einsatz ... den Eltern, die uns an vielen kleinen und größeren Stellen unterstützt haben ... der Gemeinde Ostbevern, die uns die Beverhalle für vier Tage zur Verfügung stellt ... dem Seniorenzentrum St. Anna, das uns zum Mittagessen einlädt ... weiteren flexiblen und entgegenkommenden Partnern (wie dem Hof Eggenhaus oder den Pfadfindern) ... und nicht zuletzt den Campteilnehmern selbst, die tatkräftig mitgewirkt haben und im Training unermüdlich ihr Bestes gaben - ihr werdet es nicht bereuen! ;-)
Angesichts eines solch positiven Resümees dürfte einer sechsten Auflage 2014 wohl nichts entgegen stehen - wir freun uns schon drauf! Und dann wird auch ein weiteres Camplied gedichtet, versprochen! :)))
- Lea und Lena haben bei den Deutschen Beachmeisterschaften der U17 im Saarland die Silbermedaille gewonnen! Drei Wochen nach ihrem Triumph beim Bundespokal in Damp bestätigten die beiden beim zweiten nationalen Gipfeltreffen, dass sie in ihrer Altersklasse in Deutschland zur absoluten Spitze gehören. Gleichzeitig war es die erste Deutsche Vizemeisterschaft für die BSV-Volleyballabteilung!
Lea und Lena bekamen es auf der schönen Anlage am Bostalsee in der Vorrunde zunächst mit den Teams Kittman/Wurl, Rodwald/Schultz und Thiele/Viemann zu tun, gaben dabei nur einen Satz ab und zogen als Gruppensieger in die Hauptrunde ein. Dort kamen sie immer besser in Tritt, ließen dem Duo Hochwind/Lieb keine Chance und schalteten anschließend die Dritten des BuPo Bauer/Horrman und im Viertelfinale die BuPo-Vierten Belguendoz/Roos aus - der Einzug ins Halbfinale und ein gutes Gefühl am Abend des zweiten Turniertages.
In der Vorschlussrunde am Sonntagvormittag ging es abermals gegen die Aligser Thiele/Viemann. Mit 15:11 und 15:12 blieben Lea und Lea auch hier ungefährdet und so kam es im Finale zur Neuauflage des Endspiels von Damp. Denn auch die Zweiten des BuPo, das Baden-Württemberger Duo Annie Cesar und Leonie Klinke, waren vollkommen souverän - u.a. durch ein 15:7 / 15:2 (!) im Halbfinale gegen Beguendoz/Roos - bis ins letzte Turnierspiel vorgedrungen. Es standen sich also die unumstritten beiden besten weiblichen U17-Beachteams Deutschlands gegenüber. Und den Mädchen aus Süddeutschland gelang die Revanche für die Niederlage von Damp. Unsere Beiden spielten gut - aber nicht ganz auf ihrem "Topniveau" und waren nicht ganz so "im Tunnel", wie Lena einschätzte. Und so mussten sie akzeptieren, dass Cesar/Klinke diesmal mit 15:10 und 15:13 die Nase vorn hatten und die Goldmedaille erhielten. Was unserem Duo den Spaß an ihrem Saisonabschlussturnier aber nicht verderben konnte: Nach einem Bad im Bostalsee schmeckte der Cocktail am Strand vorzüglich und mit der ersten DM-Medaille um den Hals ließ sich mehr als zufrieden auf eine grandiose Beachsaison zurückblicken.
Ergebnisse der U17-Beach-DM - Teresa und Isabel starteten beim CEV Satellite Tournament in Liechtenstein und belegten dort ebenfalls Rang 2. Nachdem sie sich in der Country Quota gegen Behrens/Seyfferth durchgesetzt hatten und ins Hauptfeld eingezogen waren, spielten sie dort eine großartige Rolle: Zwei glatten Siegen gegen Teams aus Tschechien und Österreich folgte ein knappes 2:1 gegen das an 1 gesetzte deutsche Team Köhler/Schumacher. Im Halbfinale wurde ein weiteres österreichisches Team eleminiert - das Endspiel in Vaduz war erreicht. Köhler/Schumacher spielten sich über den Loserpool ebenfalls ins Finale und das zweite Aufeinandertreffen der beiden Duos entwicklte sich zu einem Marathon-Krimi: Nach 21:19 und 25:27 stand es 1:1 und ein dritter Satz musste entscheiden. Der wird normalerweise bis 15 gespielt, die beiden Teams benötigten aber die doppelte Länge, um sich auf einen Sieger zu einigen... Mit 30:28 hatten Köhler/Schumacher schließlich das bessere Ende für sich, Teresa und Isabel aber einen weiteren Nachweis ihrer derzeit bestechenden Form geliefert! Ergebnisse und Fotos findet ihr hier. Außerdem halten uns Teresa und Isabel regelmäßig auf ihrer Facebookseite auf dem Laufenden.
BSV international!
- Teresa und Isabel haben momentan einen Wahnsinns-Lauf und eilen von einem Erfolg zum nächsten: In dieser Woche nahmen sie an den World Tour Open im russischen Anapa teil und erspielten sich dort einen sensationellen zweiten Platz. Dabei entwickelten sie sich zu einem wahren "Russenschreck": Viermal konnten sie auf dem Weg ins Endspiel ein Duo des Gastgeberlandes bezwingen. Erst im Finale war gegen das an eins gesetzte Duo Ukolova/Khomyakova nichts zu holen. Dennoch: einen Riesenturnier der beiden, das weiteres Selbstvertrauen im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften am Timmendorfer Strand Ende August geben sollte.
=> Bericht auf der DVV-Homepage - Wiebke tourt seit einigen Wochen mit der Jugendnationalmannschaft durch Europa. Nach der Jugendolympiade im niederländischen Utrecht, für das sich die Auswahl von Jens Tietböhl durch Platz 7 bei der Jugend-EM Ende März qualifiziert hatte und bei der die Mannschaft nach gutem Start die Medaillenränge noch verpasste, ging es in der vergangenen Woche zum traditionellen 8-Nationen-Turnier ins belgische Herentals. Dort zeigte der DVV-Kader eine tolle Entwicklung und schaffte den verdienten Turniersieg, wobei etablierte Nationen wie Italien oder die Niederlande glatt besiegt werden konnten. Erst im Finale gegen Belgien gab es den ersten Satzverlust. Wiebke war auf der Mittelblockposition wiedermal eine Bank. Neben ihr und Stammzuspielerin Irina Kemmsies, deren Fähigkeiten man ja im Juni noch auf der Trainerfortbildung in der Beverhalle bewundern konnte, stand aus Nordrhein-Westfalen diesmal auch Kim Drewniok vom RC Sorpesee im Kader.
=> Bericht auf der DVV-Homepage
Beach-Bundespokal in Damp
- Das Geschichtsbuch der BSV-Volleyballabteilung wurde am ersten Ferienwochenende um ein großartiges Erfolgskapitel fortgeschrieben: Lea und Lena haben beim Bundespokal U17 Beach im Ostseebad Damp die Goldmedaille gewonnen! Nachdem Wiebke und Alex 2012 mit der WVV-Auswahl den großen Bundespokal in der Halle gewannen, hat nun erstmals ein reines BSV-Duo für den Westdeutschen Volleyballverband einen Titel im Sand geholt. Einen ganz dicken Glückwunsch an euch beiden - wir sind stolz auf euch!!!
Der Bundespokal ist eine Art Deutsche Meisterschaft der Bundesländer. Im Beachvolleyball wird er in der Altersklasse U17 ausgespielt, jeder Landesverband schickt ein oder zwei Teams ins Rennen. Seit Einführung des Wettbewerbs 2008 findet das Turnier in Regie des Schleswig-Holsteinischen Volleyball-Verbandes statt, der daraus in Damp ein sehr professionelles und atmospärisches Event macht, ein absolutes Highlight für die jungen Sportlerinnen und Sportler. Lea und Lena wurden vom WVV bereits zum dritten Mal nominiert: 2011 traten sie als Perspektivteam an, das Erfahrungen sammeln sollte und als jüngstes Duo im Wettbewerb einen beachtlichen neunten Platz erreichte; 2012 wurden die Beiden Dritte und holten für NRW die erste Beachmedaille. Folglich zählten sie in diesem Jahr zum Favoritenkreis, da sie sich nicht länger mit älteren Gegnerinnen auseinandersetzen mussten, sondern selbst zu den "Erfahrenen" gehörten. Für Lea und Lena war ihr letzter Bundespokal von vorne herein der Saisonhöhepunkt 2013, darauf hatten sie mit Trainer Stefan seit den Ostferien hingearbeitet.
Entsprechend konzentriert und willensstark ging unser Duo an den drei Turniertagen zu Werke. Als sie bei der Siegerehrung als letzte aufgerufen wurden und das Treppchen in der Mitte bestiegen, gab es wohl niemanden rund um den prall gefüllten Centercourt, der hier nicht den verdienten Sieger des Mädchenturniers sah. Lea und Lena waren das spielerisch kompletteste und mental reifste Team der Konkurrenz und hatten sich durch ihr Spiel wie durch ihr Auftreten große Sympathien erworben. Gemeinsam mit dem 12-köpfigen BSV-Anhang, der stets sein Bestes gab, um unsere beiden zu unterstützen und so manches Mal für neidische Blicke sorgte, repräsentierten sie NRW, vor allem aber den BSV Ostbevern, in herausragender Weise. Dafür gilt den Beiden und allen, die mitgefahren waren, ein besonderer Dank! Ein Spaziergang war der Titelgewinn für Lea und Lena jedoch keinesfalls. Das wurde schon in der Vorrunde deutlich, die am Freitag ausgespielt wurde. Dort mussten sie gegen Artiles Tigler/ Koloseus (Bayern) eine 1:2-Niederlage hinnehmen. "Unsere Dummheit", kommentierte Lena angesichts des Spielverlaufs, in dem sie zweimal deutliche Führungen verspielt hatten. Ein Warnschuss zur rechten Zeit, der unseren Beiden klar machte, dass sie ihr Spiel konsequent durchziehen mussten, um bis in die Medaillenbereiche kommen zu können, Geschenke wurden hier nicht verteilt. Dank zweier klarer Siege gegen die anderen beiden Vorrundengegner (Schleswig-Holstein und ), qualifizierten sich Lea und Lena aber direkt fürs Hauptfeld am Samstag. Dort starteten sie mit zwei erneut sauber herausgespielten Siegen sehr fokussiert ins Double-out. U.a. zeigten sie dabei den späteren Vierten Belquendouz/Roos (Baden-Württemberg) beim 15:6 und 15:10 die Grenzen auf. Im Viertelfinale der Winnerseite kam es zum erneuten Vergleich mit Artiles Tigler/Koloseus. Lea und Lena gingen hochmotiviert in die "Revanche" und zogen durch ein verdientes 2:0 (15:10, 17:15) ins Halbfinale ein. Auch in der Vorschlussrunde war es unserem Duo noch nicht vergönnt, auf dem Centercourt antreten zu dürfen. Gegen Bauer/Horrmann (Sachsen-Anhalt) mussten sie mit einem Nebenplatz Vorlieb nehmen - die Stimmung war dennoch prächtig, denn auch das Team auf der anderen Netzseite hatte einen beachtlichen Anhang. Und spielerisch lernten Lea und Lena erst einmal die Stärken des Gegners kennen: gefährliche Aufschläge und sicheres Side-out-Spiel mit platzierten Shots. Eine Aufschlagserie Mitte der ersten Durchgangs reichte den Mädchen aus Sachsen-Anhalt zur Satzführung, doch das BSV-Team stabilisierte sich Stück für Stück, konnte fortan längere Punktserien des Gegners unterbinden und bekam mehr und mehr Oberwasser. Mit 15:9 und 15:11 drehten sie die Partie und schafften den vielumjubelten Finaleinzug. Dort durften sie erstmals auf dem Centercourt antreten: Gänsehautatmosphäre mit über 500 Zuschauern und professioneller musikalischer und kommentierender Begleitung. Die Gegnerinnen, Cesar/Klinke, kamen aus Baden-Württemberg, waren ebenfalls ohne Niederlage bis ins Endspiel vorgedrungen und vom Papier her der zweite Topfavorit: Annie Cesar hatte den Bundespokal 2012 mit anderer Partnerin schon gewonnen, Leonie Klinke war im letztem Jahr mit anderer Partnerin Vierte geworden. Nach ausgeglichenem Beginn rissen Lea und Lena das Spiel an sich, setzten sich unaufhaltsam ab und holten durch ein 15:9 die Satzführung. In Durchgang 2 erwischten zunächst die süddeutschen Mädchen den besseren Start. Nach einer Auszeit konterten unsere Beiden und erspielten sich eine Vier-Punkte-Führung. Zwar bäumten sich die Gegnerinnen noch einmal auf, gingen erhöhtes Risiko, schafften es aber nicht mehr, Lea und Lena nachhaltig ans Wanken zu bringen. Mit 15:13 ging auch der zweite Satz an den BSV-WVV - Gold! Es folgten Jubel, nicht enden wollende Umarmungen, Siegerehrung mit Nationalhymne, Fotosessions, Eisessen mit dem Trainer, Cocktailtrinken an der Strandbar... nicht zu vergessen: Lena wurde als eine von vier Spielerinnen durch Bundestrainerin Silke Lüdike in den vorläufigen Beachbundeskader berufen - wow, herzlichen Glückwunsch!!! Das zweite WVV-Duo Schmitz/Harbring (Dingden) belegte bei seiner BuPo-Premiere als U16-Team einen tollen 9. Platz. Gemeinsam mit den Platzierungen der Jungenteams (4. und 18.) langte es für den WVV zum ersten Rang in der Ländergesamtwertung. Alle Ergebnisse des Bundespokals Infos gibt es hier . Berichte findet ihr auf der , viele Fotos auf dessen Facebook-Auftritt. Das Video vom Finale könnt ihr auf YouTube anschauen!
- Was ein Beachvolleyball-Wochenende aus BSV-Sicht: Teresa und Isabel starteten am Wochenende beim Smart Beach Cup in Binz auf Rügen. Dort erspielten sie sich einen weiteren Turniersieg auf der nationalen Top-Serie. Herzlichen Glückwunsch!!!
Zweites Beach-WDM-Wochenende
- Lea und Lena holten bei der U18-WDM den dritten Platz und vervollständigten damit - wie 2012 - ihr "Treppchenset". In Bottrop bekamen es die beiden von Beginn an mit schwierigen Gegnern zu tun. Zum Auftakt ging es gegen das USC-Duo Laudick/Dobenecker. Durch die Abwehrstärke der beiden Münsteranerinnen entwickelte sich ein zähes Ringen, in dem Lea und Lena schließlich ihre größere Beachroutine zum 2:1-Sieg nutzen konnten. Danach ging es gegen ein U16-Team aus Lüdinghausen mit der ebenfalls zum WVV-Beachkader zählenden Hannah Orthmann. Lea und Lena spielten sehr konzentriert und ließen nichts anbrennen. Im Viertelfinale (der Winnerseite) kam es wie am letzten Wochenende bei der U19 zum Duell mit dem an 2 gesetzten Duo Meis/Boytinck und wie bei der U19 behielten die Borkenerinnen die Oberhand. Lea und Lena zeigten beim 13:15 und 14:16 aber eine starke Leistung und sorgten für eine ausgeglichene Partie, in der sie in beiden Sätzen zwischenzeitlich sogar Oberwasser hatten. Die Big Points zum Satzende machten allerdings ihre Gegnerinnen und so mussten Lea und Lena im Loserpool weiterspielen. Bei der zweiten Chance zum Halbfinaleinzug standen sie erneut Laudick/Dobenecker gegenüber, wieder wurde es ein Drei-Satz-Spiel, in dem sich das BSV-Duo erst im Tie-Break klarer absetzen konnte. So ging es im Halbfinale gegen die topgesetzten Zwillinge Overländer, die Lea und Lena beim U19-Turnier erstmals hatten bezwingen können. Doch diesmal gelang den Essenerinnen die Revanche. Im dritten Spiel in Folge ohne Pause fehlte unserm Team die Spritzigkeit. Lea und Lena gingen hohes Risiko, um Druck ins Spiel zu bekommen, was aber diesmal zu viele Fehler nach sich zog und zu einem klaren Matchausgang zu ihren Ungunsten führte. Im Spiel um Platz 3 wurde unser Duo nicht mehr wirklich gefordert. Der Vergleich mit Schelonke/Schelonke verlief nach ausgeglichenem Beginn zunehmend einseitig und so wurden Lea und Lena schließlich mit Bronze entlohnt. Zu Wochenbeginn geht es für die beiden dann mit dem WVV-Beachkader ins Trainingslager nach Damp an die Ostsee, wo ab Freitag der Beach-Bundespokal U17 ausgetragen wird.
- Anna und Jana traten am Sonntag bei der U16-WDM an, die in Borken stattfand. Allein, dass sich die beiden in ihrem ersten Beachjahr für die Titelkämpfe qualifizieren konnten, ist ein tolles Ding - die beiden stellten das mit Abstand jüngste Team im Teilnehmerfeld und können noch zwei bzw. drei weitere Jahre in dieser Altersklasse antreten. Vor Ort war dann aber nach zwei Spielen Schluss: Zum Auftakt unterlagen das BSV-Duo glatt den an Position 4 gesetzten Föcker/Schlettert (Borken). In der Loserrunde bekamen sie es mit Enning/Giesen (Münster) zu tun, die auch beim Heimturnier im Beverstadion vor allen Ostbeverner Teams platziert gewesen waren. Zunächst sah es nach einer Überraschung aus, Jana und Anna gewannen den ersten Satz. Dann wendete sich das Blatt und nach dem 1:2 beendeten unsere beiden Mädchen die Meisterschaft auf ihrem Setzlistenplatz 13.
Teresa bei der Sommer-Universiade
Lea / Lena holen WDM-Gold und -Silber
- Mächtig abgesahnt haben Lea und Lena am ersten WDM-Wochenende der diesjährigen Beachsaison: Mit Rang 1 bei der U17 und Rang 2 bei der U19 stiegen sie gleich zweimal aufs Treppchen! Die U19-WDM wurde am Samstag in Marl ausgespielt. Nach einem sicheren Auftaktsieg trafen Lea und Lena im Viertelfinale auf die späteren Meister Boytinck/Meis (Borken) und wurden von ihnen in den Loserpool geschickt. Dort schafften sie im zweiten Anlauf den Einzug ins Halbfinale, wo sie einen echten Coup landeten und die an 1 gesetzten Overländer-Zwillinge aus Essen bezwingen konnten - das erste Mal überhaupt und zu einem prächtigen Zeitpunkt! Im Finale ging es erneut gegen Boytinck/Meis, die aber in klasse Form waren und sich auch im zweiten Duell als das stärkere Team erwiesen. Nichtsdestotrotz bedeutete Platz 2 einen großen Erfolg, war das BSV-Duo doch das jüngste Team im Teilnehmerfeld gewesen. Vera, die mit Partnerin Anna (aus Lüdinghausen) am Start war, belegte Rang 7. Spielerisch war mehr drin, befand Vera, aber konditionell konnte das Duo den Trainingsrückstand nicht ausgleichen. Am Sonntag traten Lea und Lena in "ihrer" Altersklasse, der U17 (Jahrgang 97 und jünger), an. Wie am Samstag herrschte auch bei den in Bocholt ausgetragenen U17-Titelkämpfen herrliches Beachvolleyball- wetter. Die anwesenden Landestrainer Schütz und Pourie durften feststellen, dass ihre Auswahl für den U17-Beach-Bundespokal in 14 Tagen in Damp richtig gewesen war: Die drei nominierten Duos machten die Medaillen unter sich aus. Lea und Lena indes stellten ihre Dominanz in dieser Alterstufe unter Beweis und konnten den ungefährdeten WDM-Sieg bei der U16 im letzten Sommer eine Altersklasse höher nicht weniger verdient wiederholen. Im gesamten Turnierverlauf gaben sie keinen Satz ab, nur einmal (im Halbfinale gegen Pasel/Borkenhagen) mussten sie in einen knappen Satzausgang einwilligen. Die direkten Vergleiche gegen die beiden anderen Kaderteams (im Viertelfinale gegen Orthmann/Spöler aus Lüding- hausen bzw. Borken und im Finale gegen Schmitz/Harbring aus Dingden) entschieden sie klar für sich. Entsprechend stolz durfte sich das Duo dann mit Heimtrainer Stefan dem Siegerfoto stellen...
U15/16-Beachturnier im Beverstadion
- Am Samstag fand im Beverstadion unser U15/16-Turnier der WVJ-Beachtour statt. 10 Teams - darunter fünf vom BSV sowie Gäste aus Münster, Essen und Borken - spielten um attraktive Sachpreise und Ranglistenpunkte.
Die Ostbeverner Mädchen mussten sich in einem spielstarken Teilnehmerfeld mit den Rängen 6 - 10 begnügen. Sie verkauften sich gut und setzten die Trainingsinhalte zur Zufriedenheit von Stefan und Hille um. Doch die Konkurrenz zeigte, dass man schon in dieser Altersklasse auf dem Sand sehr variabel spielen kann. Den Turniersieg holten sich Farina Laudick und Leonie Thiele (USC Münster), die sich in einem packenden Finale gegen Linda Bock und Esther Spöler (RC Borken) durchsetzen konnten. Das Wetter spielte ordentlich mit. Es war zwar recht windig, aber bis zum Finale blieb es trocken und angenehm. Zum Turnierende regenete es dann noch, doch die Finalistinnen ließen sich vor den Augen von Topbeacherin Teresa Mersmann nicht abschrecken - und durften bei der Siegerehrung, als der Schauer auch schon vorüber war, die Glückwünsche der Neu-Ostbeveranerin entgegen nehmen. => Endergebnis