An den vergangenen Wochenenden waren zwei BSV-Spielerinnen bei nationalen Wettbewerben am Start, den Deutschen Meisterschaften U20 und dem Bundespokal Nord.

  • Finja Kurtz aus den 1. Damen trat mit der SG Mittelrheinvolleys bei der U20-DM in Saarbrücken an, übrigens gemeinsam mit Amelie Strothoff, die 22/23 für den BSV in der 2. Liga aufgeschlagen hatte. In der Vorrunde sicherte sich die Mannschaft den Gruppensieg und zog direkt ins Viertelfinale ein. Dort schnupperte man bereits an den Medaillenplätzen, lag gegen den "Erzrivalen" VC Wiesbaden (mit Hannah Hattemer, die bis 2023 ebenfalls das BSV-Trikot getragen hat, als Co-Trainerin) nach zwei sehr spannenden ersten Sätzen (23:25, 27:25) im Tie-Break mit 11:8 vorn. Dann aber gelang es irgendwie nicht mehr, den Ball auf des Gegners Boden zu bekommen. Wiesbaden zog vorbei und sicherte sich mit 15:12 den Halbfinaleinzug. Die SG Mittelrheinvolleys beendeten schließlich die DM mit einem deutlichen 2:0 gegen Emlichheim auf Rang 7.
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  • Clara Struffert war mit dem WVV-Kader am Pfingstwochenende beim Bundespokal Nord U16 in Schwerin am Start. Clara führte die Mannschaft im letzten Turnier von Landestrainerin Julia van den Berghen als Kapitänin an und kam im Außenangriff, als Libero und bei taktischen Wechseln auf der Diagonalposition zum Einsatz. Ergebnistechnisch lief es für den erfolgsverwöhnten WVV nicht so gut wie gewünscht. Das knappe 1:2 (25:16, 20:25, 13:15) gegen den späteren Sieger, den Brandenburgischen Volleyball-Verband, war noch keine Enttäuschung, die Zwischenrundenniederlage gegen den Nordwestdeutschen Volleyball-Verband (21:25, 17:25) schmerzte dann schon mehr. Mit zwei abschließenden Siegen schaffte der WVV-Kader schließlich noch Rang 5.
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