Angesichts der aktuellen Entwicklungen im Umgang mit der Ausbreitung des Corona-Virus hat die VBL am heutigen Donnerstag (12.03.2020) entschieden, die Saison 2019/20 in den 2. Bundesligen vorzeitig zu beenden.

Die Vorfreude des BSV auf das Gastspiel des Tabellenführers Stralsunder Wildcats am Samstagabend in der Beverhalle war groß. Unter der Woche wurde mit der Gemeinde Ostbevern abgesprochen, unter welchen besonderen Schutzvorkehrungen die Partie ausgetragen werden kann (vgl. WN-Artikel vom 12.03.2020). Nun wurden die Planungen von aktuellen Entwicklungen eingeholt: Die Volleyball-Bundesliga sah sich unter den gegebenen Umständen gezwungen, den Spielbetrieb in ihrem Zuständigkeitsbereich einzustellen: Sämtliche ausstehenden Begegnungen in den 1. und 2. Bundesligen wurden abgesagt und die Spielzeit 2019/20 mit sofortiger Wirkung eingestellt.

=> Pressemitteilung der VBL vom 12.03.2020

Damit fallen die noch ausstehenden vier Begegnungen des BSV (gegen Stralsund, in Emlichheim, in Köln und daheim gegen Leverkusen) aus und die Premierensaison in der 2. Liga ist abrupt beendet. Das sorgte in der Mannschaft und ihrem Umfeld - bei allem Verständnis für die mit Sicherheit umsichtig und verantwortungsvoll getroffene Entscheidung - natürlich auch für Enttäuschung, denn die Lust auf die verbleibenden Partien war beim BSV trotz der vielen Niederlagen zuletzt noch ungebrochen. 

Welche Konsequenzen die vorzeitige Beendigung der Spielzeit für die Auf- und Abstiegsregelungen nach sich zieht, wird von der VBL in enger Abstimmung mit dem DVV zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.