Das Volleyball-WE: 30./31.05.2015 

  • In der Beverhalle fand ein Co-Trainer-Lehrgang unter der Leitung von Rainer Klein statt. 26 Teilnehmer - darunter mit Tatjana, Lotta, Mattias und Lisa vier vom BSV - bekamen Einblick in Trainingsbausteine und viele praktische Anregungen.

  • Die 1. Damen unternahmen ihre erste Mannschaftsfahrt, auf der die Oberligameisterschaft und der Aufstieg in die Regionalliga gefeiert wurde. Ziel war die Hansestadt Bremen. Das Organisationsteam um die "Bremerin" Luisa hatte die drei Tage von Freitag bis Sonntag großartig vorbereitet und ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

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    Die 1. Damen mit den Bremer Stadtmusikanten
     
  • Außerdem wurde Beachvolleyball gespielt: Anna spielte mit der Borkenerin Linda Bock beim beim U16-Turnier in Borken und gewann das Turnier. Ebenfalls am Start war dort das reine BSV-Duo Franzi und Mari, das guter Fünfter wurde. Lea und Lena starteten am Sonntag beim Damen-A-Cup in Bocholt, wo sie nach Siegen gegen Begall/Schreiner, Hildebrand/Kasselmann und die Overländer-Zwillinge sowie Niederlagen im Viertelfinale des Winnerbrackets gegen die späteren Zweiten Ferger/Man und im Halbfinale gegen Hammes/Hammes einen starken dritten Rang holten.

  • Wiebke startete in der vergangenen Woche in ihren zweiten National- mannschaftssommer. Wie im Vorjahr nahmen die Schmetterlinge zum Abschluss des ersten Lehrgangs am stark besetzten Turnier in Montreux teil, diesmal allerdings unter ihrem neuen Trainer, Luciano Pedullà. Zudem fehlten einige Leistungsträgerinnen, so dass eine Wiederholung des überraschenden Vorjahressieges nicht gelang. Mit Rang 5 und einer ausgeglichenen Bilanz zeigte das deutsche Team aber eine ordentliche Leistung, auf die für die anstehenden Europeam Games aufgebaut werden soll. Wiebke war im Mittelblock gesetzt und spielte weitgehend durch. Mehr Infos und viele Bilder auf der Turnier-Website.

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Lena mit Platz 5 auf Norderney

Lena startete am Pfingstwochenende mit Partnerin Stefanie Hüttermann beim "Top 10 +"-Turnier des NVV auf Norderney, dem White Sands Festival. Nach zwei Siegen zum Auftakt und zwei knappen Niederlagen gegen die späteren beiden Finalisten-Teams schlossen sie mit Rang 5 ab - ein Ergebnis, mit dem sie sich zufrieden zeigten.
Das Gesamtergebnis findet ihr hier.


Schiedsrichter-WE: 15.-17.05.2015

Drei Lehrgänge mit insgesamt 32 BSV-Teilnehmern (ohne jedwede Absagen!), 27 neue Lizenzen, drei Verlängerungen - die Bilanz des diesjährigen Schiri-WE in der Beverhalle kann sich sehen lassen. Den Auftakt machte am Freitagabend die D-/C-Fortbildung.
Am Samstag folgte ein Jugendlehrgang, bei dem 12 Ostbeverner Spielerinnen und Spieler die erste Lizenzstufe absolvierten. Am Sonntag nahmen 17 BSV-ler am D-Lizenz-Lehrgang teil, der mit 7,5 Stunden Dauer und einer theoretischen Prüfung so einiges abverlangt. Für 15 von ihnen lohnte sich der Aufwand, sie dürfen ab jetzt Spiele im Erwachsenenbereich bis zur Bezirksliga pfeifen.


Lena beim SBT-Supercup in Hamburg

Lena konnte mit Partnerin Steffi Hüttermann den starken neunten Rang vom ersten Turnier der deutschen Tour bei zweiten Tourstopp bestätigen: Auch in Hamburg holten sie Rang 9. Wie in Münster spielten sich die beiden über die Qualifikation am Freitag ins Hauptfeld und konnten dort einen Sieg verbuchen, bevor sie das Ausscheiden ereilte.
Diesmal gelang der Erfolg gleich in der ersten Runde überraschend gegen die an Position 4 gesetzten Vorjahressiegerinnen Schillerwein/Tillmann (24:22, 21:14), die im weiteren Turnierverlauf nicht mehr verloren und ihren Titel verteidigten. Danach folgten jedoch Niederlagen gegen Behlen/Behrens (21:16, 12:21, 10:15) sowie das amerikanische Team Hochevar/McGuire (18:21, 9:21).
=> Ergebnisse aus Hamburg


Das Himmelfahrt-WE: Beach in Haltern 

In den letzten Jahren waren unsere Beachteams häufig in Haltern zu den den dortigen Beachturnieren. Heuer war der BSV mit 2 1/2 Teams am Himmelfahrtsdonnerstag im Seebad vertreten. Lea und Lena (Foto links) spielten den sehr gut besetzten A-Cup und holten bei ihrer gemeinsamen Saisonpremiere einen starken 2. Platz. Im 12er-Teilnehmerfeld - darin sieben Teams mit DVV-Punkten - zogen sie ohne Satzverlust ins Finale ein und mussten sich dort dem aufschlagstarken Bad Laerer Duo Hellmich/Bentrup mit 1:2 (21:17, 10:21, 12:15) geschlagen geben.
=> Turnierergebnis A-Cup

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Beim zeitgleich ausgetragenen C-Cup traten Lara und Sophia an sowie Maike (Foto rechts), die mit ihrer früheren Emsdettener Mitspielerin Annika spielte. Sie holte bei ihrer Sandpremiere einen guten 9. Platz (im 25er-Feld). Lara und Sophia (Bild unten im Vordergrund) blieben gar ungeschlagen und sicherten sich bei ihrem zweiten Saisonturnier gleich den zweiten Sieg. Zweimal schlugen sie dabei die Zweitplatzierten Schrieverhoff/Voosholz vom Drittligaaufsteiger ASV Senden. 
=> Turnierergebnis C-Cup

haltern 2015 c


Das Volleyball-WE: 09./10.05.2015

  • Für Lena begann das "Abenteuer Smart Beach Tour" mit dem Tourauftakt in Münster. An der Seite von Stefanie Hüttermann gelang ihr auf dem Schlossplatz ein großartiger Einstieg - das Duo holte einen beachtlichen 9. Rang im stark besetzten Hauptfeld des Supercups.

    Um dorthin zu gelangen, mussten die beiden zunächst am Freitag die Qualifikation meistern. Dies schafften sie durch zwei Siege in drei Partien, die allesamt erst im Tie-Break entschieden wurden. Reichlich Gelegenheit also, sich für die "Beach-Bundesliga" einzuspielen. Das half allerdings am Samstagmittag in der Erstrundenpartie gegen das deutsche Nationalduo Holtwick/Semmler wenig. Gegen das gnadenlos präzise und druckvolle Spiel der letztjährigen Weltranglistendritten (!) waren Lena und Steffi auf dem Center Court chancenlos. Im Loserpool warfen sie dann aber die an Position 9 gesetzten Gernert/Krebs mit 2:0 (22:20, 21:17) aus dem Turnier und trafen in der nächsten Runde auf das erfahrene Duo Henry/Kiesling. Mit 18:21, 21:18 und 15:17 verpassten sie "ganz knapp und ganz ärgerlich" (Lena, auf dem Foto im Angriff) das Weiterkommen, dürfen aber dennoch mit ihrem Einstand auf der deutschen Tour sehr zufrieden sein.

    lena sbt muenster 2015

Infos unter www.smart-beach-tour.tv

  • Letzter Spieltag für die wU13-3. Tatjanas Mädchen traten am Samstag in Beckum an und holten zunächst gegen Westfalia Kinderhaus einen 2:0-Sieg. Gegen gastgebenden Ligazweiten VBC Beckum unterlagen sie anschließend 0:2. Damit schloss das Team seine erste Saison mit einer ausgeglichenen Bilanz (16:16-Punkte) ab - Hut ab, Mädels! Auch die wU13-2 hatte einen Spieltag. In Westbevern ging es am Samstagmorgen ging den Staffelmeister SV Ems Westbevern 1 und den Dritten USC Münster 2. Unsere Jüngsten unterlagen zwar in beiden Partien klar mit 0:2, verkauften sich aber angesichts des Fehlens der beiden Leonies und des zuletzt sehr unregelmäßigen Trainings sehr ordentlich. Die beiden wegen der WDM ausgefallenen Partien gegen Kinderhaus und TSC Münster sollen noch nachgeholt werden, so dass für dieses BSV-Team die Saison noch nicht vorbei ist.



Das Volleyball-WE: 02./03.05.2015

  • Lena spielte ihr erstes Turnier mit Steffi Hüttermann, ihrer neuen Partnerin im Erwachsenenbereich, mit der sie auch auf der Smart-Beach-Tour antreten wird (u.a. am kommenden Wochenende zum Tour-Auftakt in Münster).Die beiden starteten beim hervorragend besetzten Premium-Cup in Marl und schlossen dort mit Rang 9 ab. Etwas ärgerlich war, dass ihre beiden Niederlagen nur äußerst knapp ausfielen (mit Minimalabstand im Tie-Break) - u.a. unterlagen sie den an Position 2 gestetzten Ittlinger / Weiland trotz mehrerer eigener Matchbälle mit 16:18 im Dritten - und keine DVV-Punkte holen konnten. Mit ihrer Leistung waren sie aber durchaus zufrieden. => Turnierergebnisse.
    Wer mehr über die neue Teamkonstellation Hüttermann-Ottens wissen möchte, kann sich auf der Teamhomepage umschauen.

  • Anna war von Donnerstag bis Samstag auf einem Beachlehrgang mit Landestrainer Ralpf Bergmann in Borken eingeladen, der mit dieser Maßnahme für rund 16 Mädchen einen erstern Überblick über mögliche Kandidaten für den Bundespokal erhalten wollte.

  • Laura, Amelie, Franka und Eliza (und Dominik als Trainer) traten mit der Kreisauswahl (Jahrgänge 02/03) am Sonntag beim Kreisauswahlturnier des Bezirks Westfalen-Nord in Senden an. Die beiden Teams des VK Warendorf belegten leistungsgerecht die Ränge 6 und 7 (von 9). Als eine von drei Spielerinnen aus dem VKW wird Franka demnächst zu den Stützpunktttrainings nach Lüdinghausen und Münster eingeladen - herzlichen Glückwunsch!

    kreisauswahlturnier senden



U16 freut sich über Platz 7 bei der WDM


Die 
wU16-1 erspielte sich bei den Westdeutschen Meisterschaften in Köln einen hervorragenden 7. Platz. Nachdem man sich im vergangenen Jahr nicht qualifizieren konnte, galt es in diesem Jahr einiges nachzuholen und dieses Vorhaben gelang. 

Lautstark angefeuert von vielen Eltern, Verwandten und Geschwistern war die erste Aufgabe die große Nervosität abzulegen. Dies klappte im ersten Spiel gegen den RC Borken-Hoxfeld (später Vizemeister) noch nicht (16:25,14:25). Eine schwache Aufschlagquote und weitere zahlreiche Eigenfehler sorgten in beiden Sätzen frühzeitig für hohe Rückstände. Erst am Ende als Borken beim Stand von 24:10 Matchball hatte, kam die erste längere Punkteserie für den BSV. Eine wirkliche Befreiung war das aber nicht, so dass die Nervosität in das entscheidende Gruppenspiel gegen den USC Münster übertragen wurde. Den Mädchen vom BSV gelang es eineinhalb Sätze nicht, die Aufschlaggeschosse und Angriffe der beiden USC-Hauptangreiferinnen unter Kontrolle zu bringen. Mitte des 2. Satzes sorgte dann eine kurze aber vom Team toll verteidigte Aufschlagserie von Vittoria für die Wende. Mit einem Mal wandelte sich Unsicherheit in Selbstvertrauen, die eigenen Aufschläge zeigten mit einem Mal Wirkung. Sofort entstand Unruhe in den Reihen des USC, der BSV spielte sich frei und gewann den 2. Satz deutlich mit 25:17. Nun musste der Tiebreak entscheiden, wer in der Runde der besten 8 mitspielen darf. Während der USC hier vornehmlich auf eine Angreiferin setzte, die aus allen Lagen sehenswerte Angriffe produzierte, entschieden die variableren Angriffsformationen des BSV diesen Satz (15:12). Nachdem der USC im folgenden Spiel gegen Borken ebenfalls mit 1:2 unterlag, war der Einzug ins Viertelfinale perfekt.

Im Viertelfinale bekamen es die BSV-Mädchen am späten Samstag-Abend mit dem späteren Westdeutschen Meister und Titelverteidiger VoR Paderborn zu tun. "Hier hatten wir nichts zu verlieren, solche Spiele machen mir am meisten Spaß" gab Franzi die Marschroute vor. Und die Mädchen zeigten sich gänzlich unbeeindruckt von den sichtbar größeren Spielerinnen auf der anderen Seite. Keiner achtete auf den Spielstand und so entwickelte sich ein Schlagabtausch auf hohem Niveau. Zwar gewann Paderborn diese Partie deutlich mit 25:14; 25:14, aber sie bekamen nichts geschenkt und mussten sich jeden einzelnen Punkt erarbeiten. Dazwischen zeigte der BSV immer wieder seine Stärken und feierte abschließend ausgelassen den Sieg über die eigene Nervosität.

Am Sonntag hieß der erste Gegner Humann Essen und hier entwickelte sich ein langes und bis zum Schluß hart umkämpftes Match auf technisch und taktisch hohem Niveau. Die beste Annahmeleistung des Turniers sorgte über drei Sätze dafür, dass Mari im Zuspiel die Bälle nach Herzenslust verteilen konnte und so wurde die Essener Block-Abwehrformation ein ums andere Mal vor eigentlich nicht lösbare Aufgaben gestellt. Lediglich im Angriff wollte der Ball, vorbei an Block und Abwehr, einfach nicht in das gegnerische Feld und so sorgte ein etwas zu hohe Eigenfehlerquote für den Satzverlust (21:25). Im zweiten Satz wurden die vielen toll herausgespielten Chancen dann besser genutzt (25:21). Im 3. Satz spielten beide Teams weiter munter drauf los und es kam zu langen Ballwechseln. Am Ende siegte die Erfahrung des NRW-Liga-Sechsten und Essen entschied den Tiebreak mit 15:12 für sich. Das abschließende Spiel um Platz 7 gewann der BSV in 2 Sätzen gegen den 1. VC Minden (25:23; 25:20). Zu Beginn legte das Team gut gelaunt los und erspielte sich eine hohe Führung. Und das reichte, als die Kräfte nach dem langen Wochenende nachließen, den Durchgang zu gewinnen. Im letzten Satz des Turniers legten die Spielerinnen des BSV gegen den NRW-Liga 3. noch einmal alles hinein.  Am Ende war es Anna vorbehalten mit drei Angriffen über die Mitte, dann über die Diagonalposition und abschließend aus dem Hinterfeld den 7. Platz zu sichern.

Am Ende waren sich alle einig, Spielerinnen, Trainer, Eltern und Verwandte: Es war ein tolles Wochenende und wenn wir das Turnier auch nicht gewonnen haben, so haben viele bemerkt, dass wir da waren. In diesem Sinne: Bis zum nächsten Jahr!

=> WDM-Homepage aus Köln mit allen Ergebnissen

 

Die Heim-WDM: 2-tägiges Volleyballfest in der Beverhalle

Am letzten Aprilwochenende war unsere schmucke Beverhalle Austragungsort der Westdeutschen Meisterschaften U13 weiblich. Die 12 besten Teams der Saison waren geladen, ihren diesjährigen Meister auszuspielen. Die Spielerinnen mitsamt ihren Trainerteams und ihrem Anhang sowie zahlreichen weiteren Zuschauern erlebten ein überaus harmonisches Volleyballfest in familiärer Atmosphäre, mit toller Stimmung und hervorragenden sportlichen Leistungen.

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Den Titel holten sich vollkommen verdient die Mädchen vom ASV Senden. Als Topfavorit angereist - die Mannschaft war als U12-Meister des Vorjahres quasi Titelverteidiger und hatte sich in dieser Saison souverän für die Endrunde qualifiziert - stürmten die Sendenerinnen ohne Satzverlust ins Finale und ließen auch dort keine Federn mehr. Finalgegner 1. VC Minden versuchte alles und egalisierte im ersten Durchgang mehrfach einen Rückstand. Doch nachdem sich Senden im Endspurt mit 25:21 die Satzführung gesichert hatte, brach die Gegenwehr der Ostwestfälinnen unter dem gleichermaßen ballsicheren wie druckvollen Spiel des Teams der ehemaligen kubanischen Nationalspielerin Josefina Capote ein und mit 25:13 war die Meisterschaft für die Steverstädterinnen perfekt. Herzlichen Glückwunsch, ASV Senden!

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Unsere Mädchen verkauften sich teuer und belegten einen leistungs- gerechten 11. Platz - zweifellos ein Erfolg, denn der BSV war als Ausrichterteam natürlich dabei, hatte sich sportlich aber nicht qualifizieren können und war demzufolge der große Außenseiter im Teilnehmerfeld. Doch die intensive Vorbereitung zeigte Früchte und unsere Mädchen konnten in den meisten Partien gut mithalten. Im Auftaktspiel boten sie dem späteren Fünften VoR Paderborn große Gegenwehr, unterlagen in Durchgang 1 nur knapp mit 24:26 und hielten auch den zweiten Satz lange offen. Nach der zweiten Vorrundenniederlage (gegen PTSV Aachen) ging es in der Platzierungsrunde um die Ränge 9-12 weiter, wo direkt ein 2:1-Sieg gegen den TSV Bayer Dormagen gelang. Zwar verloren unsere Mädchen ihren beiden Sonntagspartien gegen VC SFG Olpe und USC Münster dann mit 0:2, dennoch zeigten sie immer wieder ihre Qualitäten und durften am Ende das Gefühl mitnehmen, zurecht bei dieser Meisterschaft mitgespielt zu haben. Zudem war die Teilnahme für alle acht ein Riesenerlebnis, das sie - gemeinsam mit ihren U14-Mannschaftskolleginnen - in vollen Zügen genossen und gut in Erinnerung behalten werden.

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Der BSV Ostbevern durfte sich nach 2012 zum zweiten Mal als Ausrichter einer NRW-Endrunde präsentieren und erhielt viel Anerkennung dafür. Obwohl sich unsere Volleyballfamilie an diesem Wochenende aufteilen musste - ein gehörige Tross begleitete die wU16 zur WDM nach Köln - hatte sich ein großes und super engagiertes Helferteam aus Trainern, Eltern, SpielerInnen der Jugend- und Erwachsenenmannschaften und weiteren Vereinsmitgliedern zusammen gefunden, das für einen reibungslosen Ablauf und eine gastfreund- liche Atmosphäre sorgte und dabei selbst jede Menge Spaß hatte. Mit Jugendbeacheuropameisterin Lena Ottens, die (gemeinsam mit Anika Lehmkuhl) unsere Mannschaft betreute, und Hallennationalspielerin Wiebke Silge, die am Samstag die Auslosung für die Viertelfinals und am Sonntag die Siegerehrung vornahm sowie am Wertmarkenstand und in der Cafeteria half, waren zudem auch die beiden erfolgreichsten Botschafterinnen des Ostbeverner Volleyballs mit im Boot. Euch allen von hier aus ein ganz, ganz HERZ-licher Dank - ihr wart einfach großartig!!!

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=> Alle Turniergebnisse gibt es hier.
=> Weitere Infos findet ihr auf der WDM-Homepage.
Außerdem haben wir dort auch die klasse Fotos von Fabrice Diedrich hochgeladen, der die Meisterschaft in wunderbaren Bildern für uns festgehalten hat.



WDM-Fieber bei der U13 und U16


Unsere beiden WDM-Teilnehmer nutzten die Osterferien für ausgie- bige Vorbereitungsmaßnahmen auf ihren Saisonhöhepunkt, die West- deutschen Meisterschaften am letzten Aprilwochenende.

      • Die wU16 nutzt seit Ende der Erwachsenensaison zusätzlich die Trainingszeiten der 2. Damen, außerdem wurden in den Ferien kompakte Trainingstage eingelegt. In den Einheiten gab es gezielten "Input": technisch, taktisch und mental. Die 99er aus der gemeinsamen U18/U16-Trainingsgruppe waren zur Unterstützung mit im Boot. Kaderspielerin Anna war mit der WVV-Auswahl in der ersten Ferienwoche unterwegs und gewann den WVV-Cup in Dormagen. Somit gehen alle topmotiviert in die letzten zwei Vorbereitungs- wochen vor der WDM in Köln, zu der ein ca. 30-köpfiger Tross des BSV anreisen wird.

      • Die wU13 absolvierte einen bunten Mix aus Training und Teamaktivitäten. Schon im März "opferte" man eine Trainingszeit in der AGS, um mit der renommierten Sportfotografin Conny Kurth eine Fotosession für das Volleyballmagazin zu machen. Ziel war es, illustrierende Bilder für einen Artikel in der Trainingsbeilage der Fachzeitschrift zu bekommen. Der fertige Artikel findet sich in der aktuellen Ausgabe (04/2015).

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        In den Osterferien wurde viermal pro Woche für die Heim-WDM trainiert. Auch hier zogen die älteren Spielerinnen der U14/U13-Trainingsgruppe voll mit - die 2002er nutzten die Einheiten zur Vorbereitung auf das Kreisauswahlturnier am 3. Mai. Zum Abschluss dieser intensiven Phase übernahmen unsere Mädchen am 11. April die Ballroller- und Wischdienste beim letzten Heimspiel der USC-Zweitligadamen.

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Beachfelder wieder hergerichtet

Passend zu den aufkommenden Frühlingstemperaturen erstrahlen unsere Beachfelder wieder in neuem Glanz. 

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Die Gemeinde hatte eine LKW-Fuhre neuen Sand gestellt, der von Firma Struffert per Radlader nahezu perfekt verteilt wurde. Die Feinarbeiten - das Aufharken des Sandes, diverse Kantenbereinigungen, das Entfernen von Dornengestrüpp aus den umliegenden Sträuchern und das Wiederauflegen der Feldlinien - besorgte rund ein Dutzend fleißiger Helfer aus allen Bereichen der Abteilung - vielen Dank dafür! Die Arbeit hat sich gelohnt - so einladend sahen unsere Felder schon lange nicht mehr aus. Mit den neuen Holzharken, die im Geräteraum bereit stehen, sollte das auch lange so bleiben können, wenn alle Nutzer nach ihrer Einheit ein paar Minuten Platzpflege einplanen!


Saisonabschluss in den Erwachsenenspielklassen

      • Die 1. Damen landeten beim letzten Heimspiel der Saison mit einem 3:0 (25:10, 25:17, 25:23) gegen den VC Bottrop den 17. Sieg im 18. Spiel und feierten anschließend mit ihrem treuen Anhang die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga. Knapp 150 Zuschauer in der Beverhalle verfolgten zunächst eine nicht sonderlich spannende, aber phasenweise durchaus sehenswerte Partie. Für beide Teams ging es um nichts mehr: Der BSV stand als Meister bereits fest und auch die Gäste konnten nach den Ergebnissen des Vortages ihren 8. Tabellenplatz nicht mehr verlassen. Unsere Damen wollten ihrem Publikum allerdings noch einen würdigen Auftriit bieten und begannen sehr konzentriert. Bottrop zeigte zu Beginn viel Respekt und so verlief Durchgang 1 ziemlich einseitig. Im weiteren Spielverlauf besannen dich die VC-Damen aber auf ihren Vorsatz, die Partie als Vorbereitung auf die Abstiegsrelegation zu nutzen, schlugen mutiger auf und steigerten sich in der Verteidigung. Unsere Damen ließen es im Angriff noch ab und an "scheppern", doch insgesamt litt der Spielfluss unter den zahlreichen Wechseln von Trainer Dominik. So konnten die Gäste den Rückstand in Satz 2 in Grenzen halten und kämpften sich zum Ende des dritten Abschnitts, in dem der BSV ebenfalls durchgehend vorn gelegen hatte, noch einmal auf 23:24 heran. BSV-Kapitän Sophia verwandelte schließlich den zweiten Matchball für unser Team. 

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        Im Anschluss drückte unsere Mannschaft den Dank an ihr Publikum in Form eines großen Banners aus. Bürgermeister Wolgang Annen gratulierte im Namen der Gemeinde Ostbevern, das BSV-Führungsduo Barbara Feikus und Michael Beckmann für den Gesamtverein und der Geschäftsführer der Stadtwerke ETO, Winfried Münsterkötter, überbrachte die Glückwünsche des Sponsors. Schließlich übergab der aus Bottrop stammende WVV-Vizepräsident Martin Vollenbruch die Meisterschaftsurkunde des Verbandes. Die meisten Zuschauer folgten dem Wunsch der Mannschaft und blieben (teils noch lange) in der Halle, um bei Snacks und Getränken den Abschluss einer wunderbaren Saison zu begehen. Ein prächtiger Tag für den Ostbevern Volleyball!

      • Die 2. Damen unterlagen in ihrem letzten Saisonspiel dem Vizemeister SV Ems Westbevern mit 1:3 (25:12,25:23,21:25,25:10). Da die Aufstiegsfrage längst geklärt war, fehlte in der Partie des Zweiten gegen den Dritten die rechte Dynamik. In den Sätzen 1 und 4 waren unsere Damen chancenlos, wie Trainer Stefan unumwunden zugab. Westbevern spielte mit der ersten Sechs und unserer Mannschaft fehlte der letzte Biss, um dort Paroli zu bieten. "Mit 80 Prozent können wir gegen solche Gegner noch nichts reißen", bilanzierte der BSV-Coach ohne Groll. Als Westbevern in den mitteleren beiden Durchgängen verstärkt wechselte, verlief die Begegnung offener und der BSV kam zum Satzgewinn. "Da waren auch einige schöne Aktionen drin", freute sich Stefan. Beim anschließenden Mannschaftsabend ließ das Team die Saison in geselliger Runde ausklingen. Die entspannte und harmonische  Stimmung verdeutlichte, dass der personelle Umbruch und die damit verbundene Aufbauarbeit allen Spaß gemacht hatte und man mit dem abschließenden vierten Rang in der Bezirksliga zufrieden sein kann.

      • Die 3. Damen beendeten die Saison bereits unter der Woche. Sie trafen am Dienstagabend in Münster beim Nachholspiel am Berg Fidel auf eine USC-7-Mannschaft, die in Alter, Trainingsstand und Ambition ungefähr auf Augenhöhe agiert. Coach Thomas musste sich an diesem letzten Spieltag der Kreisligasaison jedoch mit einem Minimalkader aus 6 Spielerinnen begnügen. Aber schnell zeigte sich, dass der Grund der Spielverlegung, nämlich die (erfolgreiche) Teilnahme der wU16 an der Qualifikation zur WDM wohl das beste Training für das anstehende Duell waren. Unsere Mädchen tasteten sich zwar als Gäste zurückhaltend in den ersten Satz hinein, doch schnell wurde deutlich, das sowohl der Aufschlag, als auch der Angriff der Ostbevernerinnen dem Annahme- und Abwehrvermögen des USC überlegen waren. Der erste Satz dauerte nur 19 Minuten und endete mit 25:19. Die dadurch entstandene Entspannung innerhalb der Mannschaft wurde anschließend zum Hauptproblem für den Trainer, der die heiter plaudernden Mädchen mit seinen Auszeiten (21:21 und 23:24) vor den zwischenzeitlich konzentriert punktenden Münsteranerinnen retten musste. Der Durchgang endete durch einen beherzten Schlussspurt doch noch mit 26:24 für den BSV. Auch im dritten Satz setzte der BSV seinen Siegeszug mit kräftigen Angriffen und Aufschlägen fort. Mari fühlte sich auf ihrer Position als Diagonalangreiferin sichtlich wohl und glänzte am Netz mit hart und gezielt vorgetragenen Diagonalschlägen und mit der Rarität eines sauber improvisierten Rückhandschlages. Auch die Mitte und das Hinterfeld wurden von der Zuspielerin Sabrina taktisch klug und effizient eingesetzt. Dieser Angriffsdruck, sowie die wenigen Eigenfehler auf BSV-Seite ließen den Spieltag bereits nach 70 Minuten erfolgreich und irgendwie "gechillt" mit 3:0 enden. Glückwunsch zu Platz 3 in der für viele Spielerinnen ersten Kreisligasaison!



Andrea und Ira Vizemeister bei den Seniorinnen


Am Tag nach dem Gewinn der Meisterschaft mit den 1. Damen spielten Andrea und Ira mit dem SV BW Aasee in Bonn bei den Westdeutschen Seniorenmeister- schaften in der Altersklasse Ü31.

Das Team mit Spielerinnen von BWA, dem TV Gladbeck und eben dem BSV wurde dort Westdeutscher Vizemeister (hinter dem Oberaußemer VV) und darf damit am 18./19. April am Qualifikationsturnier für die DM teilnehmen - herzlichen Glückwunsch!

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Andrea (16) und Ira (13) mit dem Seniorinnenteam Ü31 von BW Aasee


Mit dabei war übrigens auch die aus Ostbevern stammende Karla Spiekermann (3), die in den 90er- und 2000er-Jahren lange für den BSV gespielt hatte.

1. Damen holen OL-Meisterschaft

Durch einen 3:1-Erfolg beim hartnäckigsten Konkurrenten BW Aasee sicherten unsere 1. Damen am vorletzten Spieltag den Meistertitel in der Oberliga und den Aufstieg in die Regionalliga. 

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Es ist die erste Oberligameisterschaft in der Abteilungsgeschichte und nach 1999 der zweite Aufstieg des BSV in die höchste Spielklasse in NRW. Seinerzeit war das Team von Dietmar Weiß als Oberligavizemeister in der Relegation gescheitert, konnte sich aber später als Nachrücker über den Aufstieg freuen. Für das jetzige Team ist es die Krönung einer grandiosen Saison, die nicht nur spielerische Glanzlichter setzte, sondern auch von einem einmaligen Teamgeist geprägt war.

Die Berichterstattung der Westfälischen Nachrichten in Wort und Bild liefert wunderbare Erinnerungen an das Meisterspiel in Münster:
Zeitunsgartikel vom 16.03.
Fotostrecke auf der WN-Homepage
Video auf der WN-Homepage


wU18 schafft es nicht zur WDM

Unsere Trainingsgruppe wU18/16-1 konnte ihren Traum von der ersten gemeinsamen WDM in diesem Jahr noch nicht verwirklichen. Beim Quali-B-Turnier der U18 reichte es für unsere ältesten Mädchen - die in dieser Altersklasse allerdings zu den jüngsten Teams gehören - trotz starker Leistung nur zu Platz 3 hinter dem VC SFG Olpe und dem USC Münster - die WDM in Münster Ende März findet ohne den BSV statt.

Um etwa 15 Uhr lag in der Beverhalle eine Überraschung in der Luft: Unsere Mannschaft lag gegen den späteren Turniersieger Olpe mit 1:0-Sätzen in Front. Ein weiterer Satzgewinn und der BSV wäre an Stelle der Sauerländerinnen zur NRW-Endrunde gefahren. Doch die Gäste fanden unter der Anfeuerung ihres großen Fanblocks zurück in das Match, drehten es und durften sich anschließend über die sichere WDM-Qualifikation freuen. Aller Voraussicht nach wird es auch für den Turnierzweiten USC Münster reichen, der mit 4:2-Punkten und 5:2-Sätzen im Quervergleich mit den anderen Gruppenzweiten beste Karten haben sollte. Es wäre auch eine kleine Sensation, sollte diese USC-Mannschaft nicht bei den Westdeutschen auflaufen. Mit einer Reihe von Bundesstützpunktspielerinnen, davon eine Handvoll mit Zweitligaerfahrung, brachte der USC eine athletisch und spielerisch hocheinzuschätzende Truppe aufs Feld. Das bekamen unsere Mädchen beim 0:2 (15:25, 16:25) im ersten Spiel des Tages zu spüren. Vielleicht zeigte der BSV phasenweise etwas zu viel Respekt, um in die Nähe eines Satzgewinnes kommen zu können. Doch die Niederlage war nicht zu vermeiden und umgekehrt waren auch einige mutige Aktionen auf BSV-Seite zu sehen, die den BSV-Anhang zuversichtlich für die weiteren Partien machten. Gegen den TV Mesum sah es denn gleich auch ganz anders aus. Von vorn gewannen unsere Mädchen diese Partie mit 2:0 (25:19, 25:15), während auf dem zweiten Feld die Mädchen vom VC SFG Olpe gerade den Turnierfavoriten USC Münster niederrangen. Durch gute Verteidigungsarbeit und wenig Eigenfehler legten sie die Schwächen in der nicht eingespielten USC-Formation offen und erkämpften sich einen 2:1-Erfolg. Damit war klar, dass dem BSV nur ein 2:0-Sieg im abschließenden Spiel gegen Olpe zur WDM-Quali verhelfen würde. Und zunächst sah es auch so aus, als ob dieser Coup möglich sei. Olpe war nach dem intensiven Vergleich mit Münster noch nicht wieder richtig auf dem Feld und unsere Mädchen überfuhren den Gegner geradezu. Druck im Aufschlag, Mut im Angriff, Stimmung - alles stimmte. Mit 25:11 sorgte der BSV für ein Ausrufezeichen und ein packendes Tagesfinale. Im zweiten Abschnitt erkannten die Olper Mädchen dann den Ernst der Lage und kämpften sich zurück ins Spiel. Ausschlaggebend war vor allem die großartige Abwehrarbeit der Gäste. Der BSV zeigte viele tolle Angriffszüge, allein: Der Ball wollte nur selten bis auf den Boden kommen, immer wieder rettete eine Olper Hand. In den daraus resultierenden langen Ralleys zeigte sich dann vermehrt der Altersunterschied zwischen dem jungen BSV-Team, das weitgehend aus U16-Spielerinnen besteht, und den im Schnitt mehr als ein Jahr älteren Gegnerinnen. Teils war es die geringere Athletik, teils die fehlende Cleverness - die Mehrheit der Punkte machte fortan Olpe und gewann damit Durchgang 2 mit 25:17. Mit dem Satzverlust waren die Ostbeverner WDM-Chancen bereits auf Null gesunken. Dass unsere Mannschaft dennoch weiter engagiert aufspielte und den Tie-Break (9:15) lange offen hielt, unterstrich noch einmal, dass sie sich an diesem Tag nichts schuldig geblieben war. Die Gegner waren einfach etwas besser gewesen. Das werden unsere Mädchen mit etwas Abstand akzeptieren und dann entschlossen nach vorn blicken. Für einen Großteil der Mannschaft gibt es Mitte März noch eine weitere WDM-Chance, wenn die Quali B der U16 ansteht. Und als komplette Trainingsgruppe können sie in der nächsten Saison einen neuen, viel versprechenden Anlauf in der U18 nehmen - dann, wenn in anderen Teams Leistungsträgerinnen aus Altersgründen ausscheiden und der BSV weiter in derselben Besetzung antreten kann. 

BSV richtet WDM der wU13 aus!

Nach 2012 ist die Volleyballabteilung des BSV Ostbevern zum zweiten Mal Ausrichter einer Westdeutschen Jugendmeisterschaft. Am 25./26. April 2015werden die besten 12 Mannschaften der Altersklasse U13 weiblich - das sind diesmal die Jahrgänge 2003 und jünger - in der Beverhalle ihren Titelträger ausspielen.

Wir bedanken uns bei der Westdeutschen Volleyball-Jugend für das Vertrauen, uns die Durchführung der Meisterschaft zu übertragen!

Wir freuen uns auf dieses Highlight und werden in den nächsten Wochen und Monaten die notwendigen Anstrengungen unternehmen, um das Turnier zu einem Erlebnis für alle Beteiligten werden zu lassen! Alle Informationen rund um die WDM findet ihr auf der eigens eingerichteten WDM-Homepage unter www.wdm-volleyball.bsv-ostbevern.de.


Weihnachstturnier der Volleyballer

Es ist zu einer lieb gewordenen Tradition geworden, dass sich Ostbeverns Volleyballer zum Jahresende zu zwei vereinsinternen Spaßturnieren treffen. Auch in diesem Jahr hatten sich wieder viele dafür Zeit genommen - zählt man die Zuschauer mit, waren es insgesamt rund 120 Mitglieder der Volleyballfamilie, die am "3. Weihnachtstag" (27.12.) in der Beverhalle zusammen kamen.

Schon die Resonanz beim Eltern-Kinder-Turnier war großartig. 65 Aktive in zwölf Teams traten im "4 gegen 4" auf dem Kleinspielfeld gegeneinander an. Von Mama, Papa, Opa, Tante oder Onkel bis hin zu Geschwistern oder Cousinen reichte der Anhang und auch die volleyballerischen Vorkenntnisse schwankten zwischen "ehemals hochklassig aktiv" bis "gar keine". Das tat aber der Stimmung und dem Spaß keinen Abbruch, im Gegenteil: Tolle Spielzüge und kuriose Aktionen unterhielten gleichermaßen. Den Turniersieg und damit den "legendären Wanderpokal" holte sich in diesem Jahr das Team A1 um die beiden Mannschaftskapitäne Finja und Hannah.

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Im Anschluss kamen dann noch einmal über 40 Aktive aus den Erwachsenenmannschaften zusammen, um den Abend mit einem "6-gegen-6"-Mixedturnier ausklingen zu lassen.

Was macht eigentlich...?

wiebke USC MVP 2014
  • Wiebke ist nach ihrem ersten Nationalmannschafts- sommer mit dem Höhepunkt der WM in Italien natürlich längst wieder nach Münster zurückgekehrt, wo sie im Sportinternat nun ihr letztes Schuljahr erlebt und an dessen Ende das Abitur anpeilt. Im Bundesligateam des USC sind ihre Fußstapfen spürbar größer geworden: Sie hat sich zur Stammkraft, in Teilen schon zur Leistungsträgerin entwickelt. In den bisherigen zehn Spielen der Hinrunde war sie fünfmal punktbeste Spielerin beim USC und wurde dreimal als MVP ausgezeichnet. Um die Weihnachtstage herum wird Wiebke wohl wenig Ruhe finden. Der Ligaspielplan bringt dem USC die Partien am 21. gegen Potsdam und am 30.12. in Vilsbiburg. Zusätzlich steht am 27.12. in der Halle Berg Fidel das Halbfinale im DVV-Pokal gegen Allianz MTV Stuttgart auf dem Programm - zweifellos ein Highlight, denn nach Jahren hat der USC wieder die Chance, ins Pokalfinale einzuziehen und damit die unvergleichliche Atmosphäre des Gerry-Weber-Stadions in Halle mit seinen 11.000 Zuschauern als Endspielteilnehmer zu genießen.
  • vera alex 2014Für Vera war das zweite Jahr am Northwest College in Wyoming noch erfolgreicher als das erste: Ihr Team, die "Trappers" gewann erneut die Regionals (die Regional- meisterschaften für Junior- Colleges) und schaffte bei den "Nationals" diesmal gar den Einzug ins Halbfinale. "Sophomore" Vera gehörte als Diagonalspielerin zu den Schlüsselspielerinnen ihrer Mannschaft und wurde abschließend ins "All Tournament Team" der besten 12 Spielerinnen der Meisterschaft berufen! Ihre Zeit am Northwest College endet nach zwei Jahren, sie kann im Sommer an einer "großes" College wechseln.
    Alex bestritt ihr erstes Jahr als "Freshman" am Palm Beach State College in Florida. Ihr Team, die "Panthers", verpasste bei den "Regionals" leider den Sprung zu den "Nationals".

2. Damen gewinnen den Kreispokal 2014!

Beim diesjährigen Kreispokal sind die 2. Damen als klassenhöchster Teilnehmer ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und haben sich den Titel geholt, der sie gleichzeitig zur Teilnahme am Bezirkspokal 2015 berechtigt. Die 3. Damen wurden Vierter. Der Wettbewerb wurde in der Beverhalle ausgetragen. Neben den beiden BSV-Teams nahmen der TV Jahn Oelde und die Warendorfer SU (beide Bezirksklasse) teil. Unsere 2. Damen mussten mit arg reduzierter Besetzung antreten: Es fehlten Katharina, Helena und Jana, dazu kam Geburtstagskind Franzi erst zum zweiten Spiel und löste Imke ab, die weg musste. Aber auch das engagierte Auftreten der beiden Bezirksklassenteams aus Oelde und Warendorf forderte unser Team. So musste sich der Bezirksligist ordentlich strecken, um die Konkurrenten - im Halbfinale Oelde (25:13, 25:19), im Finale Warendorf (25:19, 25:22) - in Schach zu halten. Letztlich wurden die Siege aber "von vorn" herausgespielt und waren verdient.

damen2 kp sieg 2014
Seit langem wieder ein Kreispokalsieger vom BSV: die Endspielbesetzung
(ohne Imke, dafür mit Clara)

Die 3. Damen bekamen es im Halbfinale mit einem gut eingespielten Warendorfer Team zu tun, das in Angriff und Aufschlag mehr Druck aufbaute. Weil die WSU dabei nur wenige Fehler machte, entwickelte sich rasch ein einseitiger Spielstand. Auch tolle BSV-Aktionen führten nicht so ohne weiteres - wie in der Kreisliga gewohnt - zum Punktgewinn. Mit 9:25 und 8:25 wurde unser Team daher etwas unter Wert geschlagen, was aber auch ein Kompliment für die konsequente Spielweise Warendorfs war. In der Partie um Platz 3 lief es dann besser für unsere Dritte. Unsere Mädchen lagen im ersten Satz zunächst vorn, ehe Oelde das Blatt noch wenden konnte. Im Zweiten geriet der BSV früher in Rückstand, sammelte aber dennoch fleißig Punkte - das 17:25 und 17:25 war aller Ehren Wert.

 

Erstes Turnier der VolleyKids Champions League

In Everswinkel wurde am 13.12. das erste Turnier der "VolleyKids Champions League" - so heißt die U12-Spielrunde im Volleyballkreis Warendorf - ausgetragen. Das Turnier war für alle Beteiligten ein schöner Erfolg. Insgesamt 24 Kinder aus fünf Vereinen nahmen teil und zeigten, dass sie sich im Vorfeld mit ihren Trainern intensiv mit dem Regelwerk dieser Einsteigerklasse auseinandergesetzt hatten. Es gab tolle Spielzüge, die deutlich machten, wie man in der technisch anspruchsvollen Sportart Volleyball schon früh mit Wettkämpfen beginnen kann.

vkcl 2014 15 everswinkel

Der BSV nahm mit zwei Teams daran teil. Für Jana und Anna waren es dabei die ersten Spiele. Doch mit der Unterstützung der schon ein wenig erfahreneren Clara, Leonie, Nele und Finja fanden sie rasch hinein und dürften sicher auf den Geschmack gekommen sein. Weitere Turniere der Serie sind nach dem Jahreswechsel geplant.
Eine Bildersammlung findet ihr auf der Homepage des SC DJK Everswinkel.

 

Hobbydamen verlieren auch zweite Partie

Unsere Hobbydamen, die "Volleybären", haben auch ihre zweite Saisonpartie verloren. Mit 0:3 (15:25, 22:25, 17:25) unterlagen sie dem TV Deutsche Eiche Ennigerloh 1. Die aktuelle Tabelle könnt ihr hier einsehen. Ungeachtet dessen freut sich unsere Hobbytruppe derzeit über eine recht zuverlässige Teilnehmerzahl von 12-18 SpielerInnen (zwischen 15 und 59 Jahren). Zuwachs ist nichtsdestotrotz hoch willkommen! Kontaktpersonen findet ihr auf den Hobbyseiten.

 

Anna holt mit dem WVV-Kader Silber beim Bundespokal

Am mittleren Herbstferienwochenende reiste die WVV-Auswahl (Jahrgänge 2000/01) zum ersten großen Ländervergleich nach Spergau (Sachsen-Anhalt). Mit dabei: Anna Dreckmann aus unserer 2. Damen / wU16/18-1 und Annas Eltern, die den heimischen Daumendrückern das Turnier per Liveticker ganz nahe brachten - Hille, ein Riesendankeschön dafür!!!

Anna WVV Silber Maedchen BuPo Nord in Spergau
Anna im Kreise des WVV-Kaders (stehend 5. v. l.)

Beim sogenannten "Kleinen Bundespokal", an dem die Landesauswahlen der neun nördlichen Bundesländer teilnahmen, erreichten die WVV-Mädchen einen tollen zweiten Platz. Nach durchwachsenen Leistungen am ersten Turniertag spielte das Team von Landestrainer Peter Pourie einen starken Samstag, der den Einzug ins Halbfinale brachte. Auch dort präsentierte sich der WVV-Kader am Sonntagmorgen von seiner Schokoladenseite und fegte Mecklenburg-Vorpommern regelrecht vom Feld (25:7, 25:11). Im Finale dann unterlagen die NRW-Mädels mit 0:2 (17:25, 25:27) gegen Berlin, das in der Zwischenerunde noch besiegt werden konnte.
Für Anna entwickelte sich das Turnier auch zu einem persönlichen Erfolg. Ursprünglich eher als "Rollenspielerin" vorgesehen, die punktuell die Bereiche Aufschlag, Annahme und Abwehr verstärken oder zur Entlastung der Stammkräfte reinkommen soll, zeigte sich schon bei den Vorbereitungs- maßnahmen im Vorfeld, dass sie auch mehr Verantwortung würde übernehmen können. In Spergau spielte sie sich dann nach und nach in die "starting six" und konnte im Außenangriff Akzente setzen.
Anna, ganz dicke Glückwünsche zu diesem Erfolg - wir sind sehr stolz auf dich!!!

=> Bericht auf der WVV-Homepage

 

Wiebke bei der Frauen-WM in Italien

Am Sonntag endete für die deutsche Frauennationalmannschaft die WM in Italien. Nach der zweiten Gruppenphase war Schluss, das Team von Bundestrainer Giovanni Guidetti belegte letztlich Rang 9. Daran änderten auch die beiden versöhnlichen 3:0-Erfolge in den abschließenden Partien gegen Belgien und Aserbaidschan nichts. Damit enttäuschte die deutsche Auswahl zwar nicht, blieb aber hinter ihren selbstgesteckten hohen Zielen zurück: Man hatte es den Männern gleichtun und um die Medaillen mitspielen wollen.
Für Wiebke, der nach ihrem ersten Sommer mit der Nationalmannschaft gleich der Sprung in den 14er-WM-Kader gelang, brachte die WM indes vor allem positive Erlebnisse. Durfte sie im Vorfeld davon ausgehen, bei den Welttitelkämpfen nur gelegentlich zur Entlastung eingesetzt zu werden, so erhielt sie im Turnierverlauf mehr und mehr Spielzeiten und konnte so manchen Block-, Angriffs- oder Aufschlagpunkt beisteuern. Ausschlaggebend dafür war das Pech einer anderen: Stammmittelblockerin Stefanie Karg verletzte sich im dritten Vorrundenspiel gegen Tunesien am Sprunggelenk und fiel für den Rest des Turniers aus. Dadurch rückten die beiden Back-ups Wiebke und Jennifer Pettke plötzlich in die Verantwortung. Die 18-jährige Wiebke, die in den ersten beiden Partien gegen die Dominikanische Republik (2:3) und Argentinien (3:0) nicht zum 12er-Kader gehörte, feierte beim 3:0 gegen Tunesien ihre WM-Debut. In den wichtigen Vorrundenpartien gegen Italien (0:3) und Kroatien (2:3) vertraute Guidetti mehr auf die 25-jährige Pettke. Wiebke hatte nur Kurzeinsätze, durfte aber zumindest einen knappen Satz lang erfahren, was es heißt vor über 10.000 Zuschauern bei einer WM gegen das Gastgeberteam zu spielen. In der zweiten Gruppenphase, in der Deutschland mit schlechter Ausgangsposition nur noch geringe Chancen aufs Weiterkommen hatte, kam Wiebke mehr und mehr zum Zuge. Gegen China (0:3) wurde sie zur Spielmitte eingewechselt, gegen Japan (2:3) zu Beginn des dritten Durchgangs und avancierte anschließend neben Heike Beier zur besten deutschen Blockerin. Bei den abschließenden Siegen gegen Belgien und Aserbaidschan stand sie gar in Startformation und spielte durch.

Wiebke wm italien
Wiebke im Doppelblock mit Heike Beier gegen Belgiens Star Lise van Hecke

Insbesondere im Belgien-Spiel hinterließ die Ostbeveranerin ihre Spuren - mindestens bei den "Live Comments", die auf der offiziellen WM-Website den Spielverlauf illustrierten. Dort konnte man das (wenn auch nicht sehr charmante, dafür aber umso eindrucksvollere) Kompliment lesen: "There she is again. Silge versus ball. King Kong versus bi-plane. And there was only ever going to be one winner. SWAT! #TeamGermany take the first set..."
Na, dann greifen wir das hier mal auf: "Monster-Glückwünsche" zu deiner Riesen-WM, King-Kong - wir sind wieder einmal sehr, sehr stolz auf dich!

 

WVV-Trainingstag mit doppelter BSV-Beteiligung

Am Tag der deutschen Einheit hatte Landestrainer Peter Pourie seinen WVV-Kader und weitere 15 Talente des 2001er-Jahrgangs zu einem gemeinsamen Trainingstag eingeladen. Die Neulinge hatten sich beim Kreisauswahlturnier Ende Juni durch tolle Leistungen empfohlen und sollten mit einer ersten Teilnahme an einer Kadermaßnahme belohnt werden. Zu diesem Kreis zählte auch Jana aus unserer U16/U18-1 bzw. 2. Damen, die damit nach Anna als zweite BSV-Spielerin aus dem 2000/01-Doppeljahrgang Kontakt zur Auswahl bekam. Am nachfolgenden Samstag absolvierte der Stammkader seinen zweiten Verbandsligaspieltag als direkte Vorbereitung auf den Bundespokal Nord, der vom 10.-12. Oktober in Merseburg und Spergau ausgetragen wird. Anna, die sich derzeit als fester Bestandteil im WVV-Kader etabliert hat, bekam in den Begegnungen gegen Bönen (1:3) und Senden II (3:1) eine Menge Spielanteile und fährt nun frohen Mutes zum ersten offiziellen Ländervergleich. Viel Glück, Anna!!!

 

Länderspiel mit Wiebke am Berg Fidel in Münster

laenderspiel 2014 aAm Donnerstag, 11.09., gastierte die deutsche Frauennationalmannschaft in der Großsporthalle Berg Fidel zum ersten von drei finalen Vorbereitungsspielen auf die Weltmeisterschaft, die am 23. September in Italien beginnt. Gegner war der Europameister- schaftsdritte Belgien, der von den "Schmetterlingen" allerdings nach starker Leistung mit 3:0 (25:19, 25:21, 25:11) in Schach gehalten wurde.
Mit zum DVV-Kader gehört mit Wiebke eine 18jährige Ostbeveranerin, die sich in Nationalmannschafts- sommer über das Turnier in Montreaux, die Euroleague und den Grand Prix einen Platz im WM-Team von Bundestrainer Giovanni Guidetti erspielen konnte. Nach einem Kurzeinsatz in Durchgang 2 durfte Wiebke in einem vierten Satz (den beide Trainer im Vorfeld als Bonus bei einem klaren Spielausgang verabredet hatten) durchspielen und punktete zur Freude des Münsteraner (USC-)Publikums in Angriff, Block und am Service.
Der BSV besuchte Wiebkes "Heimspiel" mit rund 70 Mitgliedern, die mit gemeisamen Sitzplätzen quasi einen eigenen Publikumsblock bildeten und natürlich ihren Anteil zur tollen Stimmung in der Halle beitrugen.
Nach der Partie gab es Gelegenheit, Wiebke alles Gute für die WM zu wünschen. Derweil gingen unsere Jüngsten erfolgreich auf Unterschriftensammlung und kehrten am Ende sogar mit besonderer "Beute" zurück: Libera Lisa Thomsen hatte einen ganzen Stapel ihrer alten DVV-Trikots mitgebracht und verschenkte sie an unsere Autogrammjäger - woraufhin sich Trainer Dominik am nachfol- genden Mittwoch im Training gleich einer "6-fachen Thomsen" gegenüber sah...

laenderspiel 2014 b

=> Bericht der Westfälischen Nachrichten

 

Teresa Platz 5 bei den Deutschen Beachmeisterschaften

Nach dem EM-Wochenende folgte aus BSV-Sicht gleich das nächste Beach-Highlight: Teresa startete mit Isabel bei den Deutschen Beachmeisterschaften, die traditionell im deutschen "Beach-Mekka" Timmendorfer Strand ausgetragen wurden, und belegte mit Platz 5 ein klasse Ergebnis!

ahmann hager arena

Bereits am Donnerstag ging es - noch vor der offiziellen Eröffnung am Abend - mit der ersten Spielrunde der Frauen los. Dort setzten sich unser an Position 5 gesetztes Duo mit 2:0 (21:18, 21:19) gegen die Berlinerinnen Heinemann/Krebs durch. Freitagmorgen um 9.00 Uhr folgte erstmal eine Ernüchterung gegen die an 4 gesetzten Bieneck/Großner, denen sie glatt mit 0:2 (15:21, 14:21) unterlagen. Der Gang in den Loserpool sorgte anschließend für einen Marathon-Tag, denn Teresa und Isa hatten ihr Ziel, sich besser als im Vorjahr (Siebte) zu platzieren, noch immer vor Augen und dazu warteten am selben Tag noch drei Spielrunden. Schon am Mittag hießen die Gegnerinnen Kim Behrens (für den USC Münster startend) und Partnerin Sandra Seyfferth, die Teresa und Isa mit 2:0 (21:17, 21:18) ausschalteten. Nur zwei Stunden später die nächste Runde: Die ebenfalls für die USC startende Cinja Tillmann musste sich mit Partnerin Katharina Schillerwein unserem Duo in einer engen Begegnung mit 0:2 819:21, 24:26) beugen. Damit waren Teresa und Isa bereits mindestens Fünfte. Allerdings folgte im frühabendlichen Viertelfinale ein echter Brocken: die Vizewelt- meisterinnen Karla Borger / Britta Büthe. Teresa und Isa blieben gegen das Nationalduo beim 16:21 und 10:21 chancenlos, Borger/Büthe holten sich am Samstag den Deutschen Meistertitel. Teresa und Isa aber waren mit dem Erreichten und ihrer Leistung "happy".

Ergebnisse /// Teresa und Isabels Facebook-Auftritt

 

EM-Bilderalbum

Zwei Turniertage lang schaffte es Lena bei der EM irgendwie, auf keinem einzigen Foto zu erscheinen. Fast mochte man glauben, alle Nachrichten aus Norwegen seien "gefaked", Lenas EM-Teilnahme ein "Phantom-Ereignis". Doch dann spielte sie sich mit Leonie derart in den Mittelpunkt, dass die Kameras sie nicht mehr umgehen konnten. Letztlich kam aber eine Fülle toller Bilder der Tage von Kristiansand zusammen, von denen wir einige der schönsten zusammengestellt haben... im "Gold-Lena-EM-Album".

 

Europameister!!!

Irre, fantastisch, irgendwie unglaublich: Lena ist am heutigen Sonntag im norwegischen Kristiansand an der Seite ihrer Nationalmannschaftspartnerin Leonie Klinke (SVK Beiertheim) tatsächlich U18-Europameisterin geworden! Lena, unsere allerherzlichsten Glückwünsche zu diesem grandiosen Erfolg - wir sind wahnsinnig stolz auf dich!

Nyhetsbilde Aktueltboks EM U18

Das große "Abenteuer Europameisterschaft" startete für Lena am Mittwoch mit der Anreise nach Norwegen. Der spielerische Auftakt folgte am Donnerstag und war von großer Anspannung geprägt: "Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so aufgeregt", gestand Lena. So war die Leistung des Duos in der ersten Partie gegen die Österreicherinnen Maros/Meindl noch recht durchwachsen. Satz 1 ging 21:16 an Österreich, danach berappelten sich Lena und Leonie und drehten die Begegnung mit 21:13 und 15:12 zum beruhigenden ersten Sieg - sie waren im Turnier angekommen. Angekommen waren am Abend auch Lenas Eltern, die fortan den deutschen Anhang lautstark unterstützten und den heimischen Fans per "WhatApp-Liveticker" eine Gänsehaut nach der anderen bereiteten. Mecky und Andreas, an dieser Stelle ganz lieben Dank, dass ihr uns das Ereignis daheim so nah gebracht habt!
Der zweite Turniertag brachte reichlich Regen und die beiden weiteren Vorrundenspiele gegen die Niederländerinnen Stubbe/den Haan und das slowenische Zwillingspaar Polona und Spela Marusic. Beide Partien entschieden Lena und Leonie deutlich für sich (21:12, 21:14 bzw. 21:18, 21:10), was den Gruppensieg und den direkten Einzug in Runde 2 der K.o.-Phase bedeutete: Damit gehörten die beiden bereits zu den 16 besten Teams in Europa!

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Quelle: CEV

Doch es sollte noch besser kommen: Am Samstag erwartete sie im Achtelfinale das Duo Budai/Artin. Doch gegen die immer besser aufgelegten Lena und Leonie hatte die beiden Rumäninnen beim 13:21 und 17:21 keine Chance. Die Aufgabe im Viertelfinale versprach dann erheblich kniffeliger zu werden: Die an Position 1 gesetzten Norwegerinnen Perrens/Helland-Hansen hatten bis dato stark gespielt, zudem genossen sie als Heimteam besondere Fanunterstützung. Doch Lena und Leonie spielten äußerst konzentriert und druckvoll und brachten das Gastgeberpublikum mehr und mehr zum Verstummen: "Am Ende waren nur noch wir auf der Tribüne am Anfeuern. Norwegen war mundtot", beschrieb Andreas Ottens die Stimmung nach dem 21:14- und 21:16-Erfolg unserer beiden. Lena und Leonie "became one of the revelations of the tournament with their mistake-free performances and their excellent run to the decisive stage", hieß es im Kommentar des Europäischen Volleyballverbandes (CEV).

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Quelle: CEV

Da standen sie also nun im Halbfinale, eine EM-Medaille dicht vor Augen! Am Sonntag um 10 Uhr ging es weiter gegen die beiden Finninnen Sinisalo/Ahtiainen, die bislang noch keinen Satz abgegeben hatten. Doch auch diese Kontrahenten konnten Lena und Leonie nicht stoppen und so zogen sie mit 21:17 und 21:18 ins Europameisterschaftsfinale ein, das am Nachmittag um 16 Uhr angesetzt war. Die Gegnerinnen hießen Stepien/Pietroczuk und kamen aus Polen. Sie waren ebenfalls noch ohne Niederlage und hatten im Halbfinale das andere deutsche Team Viktria Seeber / Marie Koloseus ausgeschaltet. Vor den Augen von Bundestrainer Leo Waligora zeigte das deutsche Duo ein weiteres Mal seine Qualitäten und stürmte mit 21:14 und 21:16 zum größten Erfolg ihres bisherigen Volleyballlebens. "The efficiency from the serving line and the outstanding application of the basic principles of Beach Volleyball" waren mit den Worten des CEV-Kommentars die maßgeblichen Faktoren für den überaus verdienten Titelgewinn.

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Lena und Leonie mit Thole/Winter, die ebenfalls Gold holte (Quelle: CEV)

In der Aachener Maria-Montessori-Gesamtschul-Turnhalle sorgte Lenas EM-Endspiel derweil für kuriose Situationen: Unsere 1. Damen absolvierte beim Vorbereitungsturnier ihr letztes Spiel und war dabei halb mit dem Gegner und halb mit dem Mitverfolgen des "Ottens'schen Livetickers" beschäftigt. Zur Irritation der anderen Spielbeteiligten wurde stets laut der aktuelle Spielstand in Kristiansand durchgesagt (der sich freilich deutlich von dem eigenen unterschied). Nach dem Spiel versammelte sich Lenas Hallenteam geschlossen um das mit Norwegen verbundene Handy, bis der Triumph in Skandinavien perfekt war und die Ostbeverner Traube in lauten Jubel ausbrach... - "Europameister, Europameister, hey, hey!"

Offizielle Infos findet ihr hier:
=> CEV (Europäischer Volleyball-Verband) - Ergebnisse und Berichte
=> Facebookseite des Ausrichters - mit vielen Fotos
=> Bericht auf der DVV-Homepage

 

Sommercamp 2014

Eltern legen (nach eigener Aussage) ihren Familienurlaub "um die letzte Ferienwoche herum", Lena nimmt sich zwischen ihrer EM-Vorbereitung Zeit für eine Stippvisite in Ostbevern, der BSV-Vorsitzende kommt mit Eis zur Beverhalle: Unser Sommercamp hat seinen festen Platz gefunden im Jahreskalender und sicher auch in den Herzen derer, die im Laufe der inzwischen sechs Auflagen daran teilhatten. In diesem Jahr waren es 34 Kinder und Jugendliche und (insgesamt) ein Dutzend Trainerinnen und Trainer, darunter etliche, die jedes Jahr dabei waren, aber auch einige Neulinge, die erstmals die Atmosphäre des viertägigen Mix aus Volleyballtraining und Gemeinschaftserleben schnupperten.

gruppenbild mit eis
Der BSV-Vorsitzende Michael Beckmann (hinten 2.v.l.) bringt Abkühlung

De vier Trainingsgruppen setzten sich fast vollständig aus nahezu kompletten Jugendmannschaften zusammen. Entsprechend wurden die Trainingseinheiten intensiv zur Vorbereitung auf die neue Saison genutzt. Es wurde an Technik und Athletik gefeilt, vor allem aber bastelten die Teams am Zusammenspiel in verschiedenen Elementen: Immer wieder fiel bei den Besprechungen der Begriff "System", teils nutzten die Gruppen die Möglichkeit des Video-Feedbacks, um ihr Zusammenwirken zu beobachten.

tafel 1 tafel 2
Unser Whiteboard kam nicht nur für Taktikbesprechungen zum Einsatz...

Neben reichlich Volleyball (rund fünf Stunden Training am Tag, dazu am Donnerstagabend Regelkunde für unsere zukünftigen Schiedsrichter) kam auch der Spaß am Drumherum nicht zu kurz: Am Mittwochabend entstand hinter der Halle eine spontane Spiel- und Singerunde, am Freitagabend war wieder Hallenkino angesagt.

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Am Abend ist Zeit für lustige Spiele hinter der Beverhalle.

Am späten Samstagnachmittag schließlich kamen zahlreiche Eltern und Geschwister zum großen Grillen. Beim abendlichen 4-gegen-4-Turnier konnten die Teilnehmer noch einmal ihre Fortschritte unter Beweis stellen, ehe mit einer Abschlussrunde das sechste Sommercamp zuende ging.

tower of power
Teamwork - mal ohne Volleyball!

An dieser Stelle auch nochmal einen ganz herzlichen Dank an alle, die das Camp auf ihre Weise unterstützt und damit erst möglich gemacht haben! Hier ist besonders die Gemeinde Ostbevern zu nennen, die uns die Örtlichkeit zur Verfügung stellt, die einfach optimale Rahmenbedingungen bietet, und außerdem das Seniorenzentrum St. Anna, wo wir uns mittags wieder unentgeldlich an gedeckte Tische setzen durften! Aber auch viele kleine Hilfen von Eltern und die bewährte Zusammenarbeit mit den örtlichen Versorgern tragen entscheidend dazu bei, dass im Sommercamp mit überschaubarem Aufwand große Wirkung erzielt werden kann!

 

SBT erstmals mit doppelter BSV-Beteiligung

Überraschend fand die aktuelle Station der Smart Beach Tour in Nürnberg zum ersten Mal mit Beteiligung zweier BSV-Akteure statt - die denn auch gleich in Runde 1 gegeneinander antraten. Neben Teresa, die mit Partnerin Isa ja häufiger auf der Deutschen Tour an den Start geht, war diesmal auch Lena mit ihrer EM-Partnerin Leonie Klinke dabei. Die beiden waren zur Vorbereitung auf die U18-EM für das Turnier gemeldet worden und erfuhren Anfang der Woche, dass sie als Nachrücker für die Qualifikation zugelassen waren. Eigentlich hatten sie erwartet, lediglich gegen einige starke Gegner antreten zu dürfen und dann nach Dresden weiterzureisen, wo sie am Wochenende auf einem Sächsischen A-Cup weitere gemeinsame Wettkampfpraxis sammeln sollten. Doch es kam anders: In der Nürnberger Quali am Freitag schlugen sie zunächst das andere für die EM nominierte Nationalduo Koloseus/Seeber recht klar mit 2:0, dann setzten sie sich gegen Brenke/Eggert und Leszczynska/Steinhauff jeweils mit 2:1 durch und waren - schwupps - im Hauptfeld!
Dort ging es für die beiden 17-jährigen sofort gegen die Topgesetzten und damit in ein BSV-internes Duell, in dem Lena und Leonie den ersten Satz bis zum 18:18 offen halten konnten, ehe sich Teresa und Isabel mit ihrer Erfahrung durchsetzten und im zweiten Durchgang ab 7:7 kurzen Prozess machten. In der Loserrunde trafen Lena und Leonie auf die an 9 gesetzten Niemczyk/Wlk. Auch hier gestalteten sie Satz 1 offen, lagen sogar überwiegend vorn, bevor sich die Favoriten mit 21:19 doch noch den Satzgewinn schnappten und den zweiten Abschnitt souveräner gewannen. Trotz des "One-two-barbecue" im Hauptfeld waren Lena und Leonie sehr zufrieden mit ihrem Auftreten in Nürnberg (wo sie übrigens von unserer letzten Abteilungsleiterin Katrin und Mann Markus angefeuert wurden), hatten sie doch weitaus mehr Gelegenheit bekommen, sich mit starker Konkurrenz zu messen, als vorher für möglich gehalten wurde.
Teresa und Isabel siegten auch in Runde 2 sicher und setzten sich dann in einem umkämpften Spiel mit 2:1 (21:19, 18:21, 15:13) gegen das Duo Kiesling/Köhler durch - Halbfinale. Nach einem 2:0 (21:17, 21:17) gegen Gernert/Zautys trafen sie im Finale erneut auf Kiesling/Köhler. Diesmal hatten die Gegnerinnen knapp das bessere Ende für sich (18:21, 23:25), mit Silber erreichten Teresa und Isabel aber erneut eine nationale Topplatzierung und dürfen zuversichtlich in die Deutschen Meisterschaften gehen, die in zwei Wochen am Timmendorfer Strand steigen.

 

Rang 5 für Teresa und Isabel in Biel

Am Wochenende traten Teresa und Isabel beim strk besetzten CEV Masters im Schweizer Biel an und belegten dort einen guten 5. Platz. Nach überstandener Qualifikation setzten sie sich in der Vorrundengruppe zunächst im deutsch-deutschen Duell knapp gegen Köhler/Schumacher durch. Anschließend ging es gegen topgesetzten Spanierinnen Liliana/Baquerizo (Nr. 6 der Weltrangliste). Nach großer Gegenwehr, besonders in Satz 2, unterlag unser Duo 0:2, schaffte aber durch einen klaren Sieg im letzten Gruppenspiel den Einzug in die K.o.-Runde.

2014 biel
Quelle: CEV

Im Achtelfinale gelang ein glatter Sieg gegen die Tschechinnen Bonnerova/ Hermannova (21:16, 21:18), im Viertelfinale dann kam das knappe Aus gegen die Schweizer Kombination Forrer/Vergé-Dépré (18:21, 21:17, 13:15).

 

Lea und Lena erneut Deutsche Vizemeister

Lea und Lena haben bei den Deutschen Jugendbeachmeisterschaft der U18 die Silbermdaille gewonnen und holten damit nach 2013 zum zweiten Mal den Titel des Deutschen Vizemeisters in ihrer angestammten Altersklasse - herzlichen Glückwunsch, ihr macht uns wieder einmal mächtig stolz!!! Bei den hervorragend ausgerichteten Titelkämpfen am Saarländischen Bostalsee mussten sich unsere beiden nach sieben Siegen in Folge erst im Finale dem Baden-Württembergischen Duo Annie Cesar / Leonie Klinke beugen. Die beiden Teams bewiesen im Turnierverlauf, dass sie wie im Vorjahr die nationale Spitze ihrer Altersgruppe markieren. Nachdem sie sich im letzten Sommer auf den beiden großen nationalen Events der U17 - beim Bundespokal und der U17-DM - jeweils im Finale gegenüber gestanden hatten und beide je einmal den Sieg davon getragen hatten, kreuzten sich ihre Wege bei dieser Meisterschaft gleich zweimal: In der dritten Winnerunde setzten sich Lea und Lena durch und zogen dirket ins Halbfinale ein, im Endspiel behielten Annie und Leonie, nachdem sie sich über den Loserpool ebenfalls fürs Finale qualifiziert hatten, die Oberhand. Beide Begegnungen boten tollen, packenden Sport, der nicht nur den eigenen Anhang begeisterte.

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Auch 2014 nationale Spitze ihrer Altersklasse: Leo Klinke, Anni Cesar, Lena, Lea (v.l.)

Für Lea und Lena begann das Turnier schon in der Vorrunde mit starken Gegnerinnen. Zunächst ging es am Freitagnachmittag gegen die Dresdenerinnen Lowke/Wolf, die in der "Todesgruppe" letztlich den undankbaren vierten Rang belegten, später aber mit dem Gewinn der Trostrunde bewiesen, dass für sie deutlich möglich gewesen wäre. In einem engen Match siegten Lea und Lena mit 2:1 (15:7, 11:15, 16:14). Im zweiten Spiel trafen unsere beiden auf Marie Koloseus, die mit Lena zum Nationalkader gehört und mit ihr zusammen bei der U20-DM in Grimma Fünfte wurde, und Partnerin Ann Marie Rohwedder - auch diese Partie entschieden Lea und Lena mit 2:1 (15:8, 13:15, 15:7) für sich. Auch Gruppenspiel 3 am Samstagmorgen ging über drei Sätze (15:4, 11:15, 15:10 aus BSV-Sicht). Gegnerinnen waren hier Inga Thiele und Hanna Viemann, Niedersachsens Nummer 1, die die Meisterschaft als Fünfte beendeten.
Der hart erkämpfte Gruppensieg bescherte Lea und Lena zwei vergleichsweise unbeschwerliche Begegnungen zu Beginn des nachfolgenden Double-Outs. Gegen die Teams Frackmann/Sobieraj (Bremen) und Günzel/Trobisch (Brandenburg) setzten sie sich souverän mit 2:0 durch. Dann kam es auch schon zum ersten Aufeinandertreffen mit Leonie Klinke, übrigens Lenas Partnerin bei der Jugend-EM Ende August, und Annie Cesar, die bis dahin noch keinen Satz abgegeben hatten. Beim 2:1 (15:9, 12:15, 15:3) waren Lea und Lena das lockerere, mutigere Team. Zwar bewiesen die beiden Mädchen aus BaWü im zweiten Satz ihre Qualitäten, doch insbesondere im Tie-Break spielten sich unsere beiden in einen wahren Rausch. Der Lohn waren der direkte Einzug ins Halbfinale und ein gutgelaunter Abend in der Unterkunft in Braunshausen.

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Erfolgreicher Block von Lena gegen Eva Schmitz beim Halbfinalsieg

Am Sonntagmorgen warteten im Halbfinale die beiden Dingdenerinnen Eva Schmitz und Andrea Harbring. Die beiden 98erinnen traten vor einigen Wochen Leas und Lenas Nachfolge als Bundespokalsiegerinnen an und hatten ihnen bei der U18-WDM zwei enge Matches geliefert. Auch diesmal wurde es spannend: Satz 1 holten sich die beiden Westmünsterländerinnen mit 15:13, erst danach gewannenen Lea und Lena die Oberhand und drehten die Partie mit 15:9 und 15:10 zu ihren Gunsten - Endspiel.
Dort kam es - wie konnte es anders sein - zur Wiederauflage des Vorjahresfinals der U17, das ebenfalls am Bostalsee stattgefunden hatte. Im zweiten Aufeinandertreffen des Wochenendes zeigten sich Annie Cesar und Leonie Klinke von Beginn an sehr gut eingestellt und waren diesmal das stärkere Team. Obwohl Lea und Lena durchaus nicht schlecht spielten, in beiden Durchgängen gut starteten und jeweils 5:2 vorn lagen, konnten sie nicht den nachhaltigen Druck entwickeln, der im Viertelfinale den Ausschlag zu ihren Gunsten gebracht hatte. Einzelne Ungenauigkeiten durchbrachen den eigenen Rhythmus und ließen Chancen verpuffen. Im Gegenzug spielten Annie und Leonie äußerst konsequent und präszise und machten die Big Points. Symptomatisch der vorletzte Punkt der Partie, bei dem Annie einen voll durchgezogenen Diagonalangriff von Lea mit der Schulter abwehrte und Leonie diesen anschließend so perfekt zuspielte, dass Annie ihn im Gegenagriff verwehrten konnte - statt auf 12:13 verkürzen zu können, gab es Matchbälle für die BaWü-Mädchen, die dann auch gleich den ersten zum in diesem Match verdienten Sieg verwandelten.
Für Lea war die anschließende Verleihung der Silbermedaille der würdige Abschluss einer starken Beachsaison. Für Lena folgt nun noch die Vorbereitung auf den besonderen Höhepunkt, die Teilnahme an der U18-EM in drei Wochen in Norwegen.

bostalsee 2014 a

=> Ergebnisse // Facebook-Seite zur DM

 

Grand Slam und DBM U19 mit BSV-Beteiligung

  • In Long Beach (USA) fand vom 22.-27.07. der nächste Grand Slam der World Tour statt - mit dabei auch Teresa und Isabel. Sie behaupteten sich erfolgreich in der Qualifikation gegen die Norwegerinnen Treland/Pedersen, bekamen dann aber in der Hauptfeldgruppe harte Konkurrenz: Zunächst ging es gegen Lara Ludwig, Olympiafünfte von London und eine der besten Abwehrspielerinnen der Welt, die in den USA mit Interimspartnerin Julia Sude antrat. Dann folgten die Brasilianerinnen Lima/Fernanda, die den letzten Grand Slam in Den Haag gewonnen hatten. In beiden Begegnungen erzwangen Teresa und Isabel einen knappen zweiten Durchgang, unterlagen aber letztlich ohne Chance mit 0:2. Im dritten Spiel gegen die Kanadierinnen Humana-Paredes/Pischke glichen sie einen 0:1-Satzrückstand aus, zogen aber im Tie-Break doch knapp den Kürzeren, was das Aus nach der Vorrunde bedeutete.

    longbeach
    Netzduell in der Partie gegen Kanada - Quelle: FIVB

  • In Kiel-Schilksee wurden vom 24.-27.07. die Deutschen Beachmeisterschaftden der U19 ausgetragen. Unter allen Jugend-Beach-DMs genießt diese Meisterschaft seit Jahren aufgrund der besonderen Atmosphäre einen besonderen Stellenwert. Nicht umsonst zieht sich dieses Turnier über vier Tage - die anerkannte Ausrichtung des F.T. Adler Kiel verdient einfach das große Teilnehmerfeld mit 32 Teams pro Geschlecht! Dieses Jahr durften auch erstmals Lea und Lena mitmischen. Die Vorrunde verlief optimal für unsere beiden. Mit drei klaren 2:0-Siegen holten sie den Gruppensieg und zogen auf Setzposition 7 in den 24er-Baum des Hauptfeldes ein. In ihrem ersten Hauptrundenspiel setzten sie sich verdient mit 21:15 und 21:16 gegen die Dresdener Hallennationalspielerinnen Petter/Wolf durch. Doch dann kamen dicke Brocken: Die an Position 2 gesetzten Lisa Arnholdt und Leonie Welsch traten beide für Deutschland 2013 bei der U18-EM an (und landeten dort auf Platz 2 bzw. 5) - gegen sie waren Lea und Lena letztlich ohne Chance. Und in der folgenden Loserpoolrunde ging es gar gegen die an Position 1 gesetzten Mater/Schneider (die jeweiligen EM-Partnerinnen der vorherigen Gegnerinnen), die sich in Runde 1 überraschend eine Niederlage geleistet hatten und somit durch den Loserpool mussten (was ihnen eindrucksvoll gelang: Sie blieben ohne weitere Niederlage, schalteten im Halbfinale Arnholdt/Welsch aus und gewannen das Finale äußerst deutlich). Durchgang 1 verloren Lea und Lena gegen die späteren Meisterinnen sehr knapp mit 21:23, im Zweiten brach ihr Widerstand dann im Satzverlauf ein. Damit beendeten sie das Turnier als Neunte, hatten großen Spaß gehabt und durften mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein, denn verloren hatten sie nur gegen zwei absolute Topteams.

Teresa und Isabel triumphieren in Köln

Teresa und Isabel haben den Smart Beach Cup in Köln gewonnen. Beim "Heimspiel" der Leverkusenerin Isabel zeigte das Duo eine souveräne Vorstellung und blieb in allen fünf Turnierpartien ohne Satzverlust. Der nächste Smart Beach Cup folgt schon am kommenden Wochenende in St. Peter Ording.

 

Beachvolleyball am ersten Ferien-WE

  • Zweites WDM-Gold für Lea und Lena: Nach ihrem Sieg am vergangenen Wochenende bei den U19-Meisterschaften in Bottrop triumphierte unser Duo auch in seiner angestammten Altersklasse, der U18. Herzlichen Glück- wunsch!!! Bei den NRW-Titelkämpfen am Samstag in Marl blieben sie erneut ungeschlagen, bekamen diesmal aber energische Konkurrenz vom WVV-Kaderduo Harbring/Schmitz. Mit den beiden Dingdenerinnen - in diesem Jahr NRWs "heißes Eisen" beim Beach-Bundespokal in Damp - mussten sich Lea und Lena, so wollte es die Setzliste, gleich zweimal messen. Sowohl in Runde 2 als auch im Halbfinale behielten unsere zwei zwar mit 2:1 die Oberhand, mussten aber jeweils einem Satzrückstand hinterher laufen und hatten im Tie-Break auch nur ganz knapp mit 15:13 die Nase vorn. Die anderen Partien (u.a. in Runde 1 gegen die späteren Vierten Föcker/Schlettert und im Finale gegen Pasel/Ritter) gewannen sie souverän mit 2:0. Durch den Titelgewinn qualifizierten sich Lea und Lena sicher für die U18-DM Anfang August am Bostalsee (Saarland).

    beach wdm sieg u18 2014

  • Der BSV war mit Franzi und Jana auch bei der vierten Beach-WDM im weiblichen Bereich vertreten: Die U16-Meisterschaft wurde in Erkelenz ausgetragen und bot mit 24 Teams das größte Teilnehmerfeld. Unsere beiden schafften einen guten 13. Rang.

  • Teresa und Isabel starten beim Supercup der Smart Beach Tour in Binz auf Rügen und spielten sich aufs Podium. Nach souveränen Siegen gegen Brenke/Eggert und Behrens/Seyfferth in den ersten beiden Runden unterlagen sie am Samstag den Australierinnen Bawden/Clancy und mussten am Sonntagmorgen einen zweiten Anlauf nehmen, um ins Halbfinale zu kommen. Das gelang gegen Behlen/Culav. In der Vorschlussrunde unterlagen sie Tillmann/Schillerwein und wurden durch einen kampflosen Erfolg im kleinen Finale schließlich Dritte.


Erstes Beach-WDM-Wochenende und Kreisauswahl

  • Lea und Lena holten sich bei der Westdeutschen Beachmeisterschaft der U19 in Bottrop souverän den Titel. Im mit sechs gemeldeten Teams nur enttäuschend besetzten Turnier mussten sich unsere beiden nicht allzu großer Konkurrenz erwehren und setzten sich in allen Spielen deutlich mit 2:0 durch. Neben der Goldmeldaille bedeutete dies auch die sichere Qualifikation für die U19-DM, die Ende Juli in Kiel-Schilksee ausgetragen wird.

    beach wdm u19 2014

  • Bei der U17-WDM in Bocholt war der BSV mit Anna und Leah vertreten, die sich als 16. der Setzliste so eben für das Teilnehmerfeld qualifiziert hatten. In der starken Konkurrenz verkauften sie sich teuer, mehr als Rang 13 war aber nach zwei 1:2-Niederlagen nicht drin.

  • Jana, Karen und Carolin vertraten mit der Kreisauswahl die Farben des VK Warendorf beim 2001er-Kreisauswahlturnier in Paderborn. Erstmals war das Sichtungsturnier eigens für den jüngeren Jahrgang anberaumt worden, der im System der Doppeljahrgänge grundsätzlich benachteiligt ist. Die Idee von Landestrainer Peter Pourie erwies sich als voller Erfolg: Das von VoR Paderborn hervorragend ausgerichtete Turnier bot den Spielerinnen ein echtes Highlight und den Zuschauern tollen Sport auf sehr ansprechendem Niveau. Vor allem aber zeigten die 2001er-Mädchen, dass sie einen starken Jahrgang bilden, und nicht wenige konnten im Rahmen der Veranstaltung auf sich aufmerksam machen. Die Auswahl des VK Warendorf, die sich mit ihrem Trainerteam Julia Meyer, Thomas Nölle (beide TV Jahn Oelde) und Dominik seit den Osterferien vorbereitet hatte, genoss das Event, zeigte "ihr bestes Volleyball" und erreichte einen leistungsgerechten 7. Rang. In der Vorrunde war man der Paderborner Auswahl trotz beherzten Spiels verdient mit 0:2 unterlegen, schaffte dann aber gegen Coesfeld ein 1:1 (mit positiver Punktdifferenz) und wurde so Gruppenzweiter. In den Platzierungsspielen erwies sich zunächst Minden-Ravensberg als zu stark für die VKW-Mädchen, ein souveränes 2:0 gegen den Hochsauerlandkreis brachte aber einen zufriedenstellenden Abschluss.

    auswahl 01er 2014

    Bei der abschließenden Siegerehrung gab es für Jana noch ein besonderes "Bonbon": Ihr Auftreten hatte es dem Landestrainer offenkundig angetan, denn er nominierte sie gemeinsam mit 15 weiteren Spielerinnen für einen Traininstag der WVV-Auswahl am 3. Oktober - herzlichen Glückwunsch, Jana!!!

    jana nominierung

    => Nachbericht des WVV