Vom Mittwoch (3.8.) bis Samstag (6.8.) fand in und rund um die Beverhalle zum 13. Mal das Sommercamp der Jugendabteilung statt - nach einigen Jahren unter wechselnden Bedingungen heuer wieder in seiner "reinsten Form".

Und dass heißt: alle Altersklassen zusammen in einem Camp, mit Übernachtung und vollem (Sport-)Programm. Möglich wurde dies, weil einerseits keine Corona-Auflagen die Teilnehmerzahl begrenzten, andererseits tolles Teamwork innerhalb der Abteilung für die nötige Betreuungssituation sorgte. Das "Kernteam" der durchgehend Anwesenden (Laura, Roland, Andrea und Dominik) bekam von zahlreichen Seiten Beistand: Die weiteren Kräfte aus der Trainerrunde halfen im Rahmen ihrer zeitlichen Möglichkeiten, Spielerinnen aus der 1. und 2. Damenmannschaft sorgten für Verstärkung in den Trainingseinheiten, Maja, Theresa und Tatjana lieferten wertvolle Unterstützung im organisatorischen Hintergrund (insbesondere rund um die Mahlzeiten) und von Seiten der Eltern gab es Salatspenden und tatkräftiges Anpacken beim Aufräumen.


Eispause am heißen Donnerstagnachmittag

So fehlte es den über 50 Teilnehmern - unter ihnen auch wieder acht Jungen - an nichts und sie konnten vollends genießen, worauf sie wochenlang hingefiebert hatten: Vier Tage lang so viel Volleyball, wie nur eben geht, gepaart mit Gemeinschaft und jeder Menge Spaß. Eingerahmt von einem Auftakt- und einem Abschlussturnier in gemischten Teams standen sechs Übungseinheiten in den Trainingsgruppen der bevorstehenden Saison auf dem Programm. Hinzu kamen Athletik-Blöcke wie das morgendliche Joggen oder die Workouts mit Fitnesstrainerin Andrea Uhlenhake. Wer meint, dass unser Nachwuchs damit sein Tagespensum an Sport bereits ausgereizt hätte, der brauchte nur während der "Zwischenzeiten" einen Blick in die Halle zu werfen: Da wurde beinahe jede freie Minute genutzt, um noch ein bisschen zu "zocken", den gerade neu gelernten Aufschlag zu verfeinern oder die Volleyballtechniken an anderen runden Spielgeräten zu erproben. Mal abgesehen von einem Wespenstich oder einem geprellten Finger kamen dabei alle verletzungsfrei durch die Tage, was so erfreulich war wie bemerkenswert angesichts der hohen Dichte an sportlichen Aktivitäten.


Gruppenfoto am Campkinoabend

Wenn einmal alle Bälle ruhten, dann war wohl gerade Essenszeit. Frühstück und Abendessen wurden open air im "Zeltdorf" hinter der Halle eingenommen, mittags ging es ins Seniorenzentrum St. Anna, wo die Sommercamper, wie schon vor Corona, zur warmen Hauptmahlzeit eingeladen waren. (Vielen Dank für die Gastfreundschaft!) Oder aber die gesamte Campbelegschaft hatte sich zur Singerrunde oder zum Campkino versammelt - alljährliche Zutaten des Sommercamps, die in keiner Auflage fehlen dürfen.
Die Besonderheiten in diesem Jahr:
- Erstmals nahmen fünf junge Damen vom SV Ems Westbevern teil, Mitglieder der neu gebildeten Spielgemeinschaft in der U16.
- Das "Camplied 4" feierte Premiere.
- German-Beach-Tour-Protagonistin Christine Aulenbrock und ihr Trainer Christoph Kesselmeier gaben im Beverstadion ein Sandtraining für die ältesten Campteilnehmerinnen. (Am Wochenende stand "Tine" übrigens beim Tour-Stop in Münster auf dem Court und erreichte einmal mehr das Halbfinale.)

Ein dickes Dankeschön geht raus an alle, die zum Gelingen des diesjährigen Sommercamps im Großen wie im Kleinen beigetragen haben!
Es war wieder einmal ein Fest, ein Highlight des Abteilungskalenders, das sich im Jubiläumsjahr von seiner schönsten Seite präsentierte. Mehr davon gibt's mit Sicherheit 2023!