Relegation: Die 2. Damen hat den Aufstieg in die Landesliga geschafft. Wie 2011 gelang ihnen durch eine glänzende Relegation der Sprung in diese Spielklasse. Die erste Partie am Freitagabend beim SuS Olfen konnte unser Team mit 3:1 (25:12, 23:25, 25:21, 25:22) für sich entscheiden. Im Duell der beiden Bezirksligazweiten spielte in Satz 1 zunächst nur eine Mannschaft: Der BSV agierte variabel und geduldig und Olfen fand gar keinen Zugang zum Spiel. Mit Ines am Aufschlag zogen unsere Damen von 7:6 auf 17:6 davon. In Durchgang 2 kamen die Gastgeberinnen allmählich besser in die Partie, dennoch konnte der BSV einen 11:7-Vorsprung erzwingen. Nachdem dieser jedoch postwendend in einen 12:11-Führung Olfens gewendet worden war, verlief das Spiel fortan weitgehend offen. Unsere Damen waren beim 23:22 nah dran an der 2:0-Satzführung, doch die letzten drei Zähler holte sich der SuS. Nun waren die Olfenerinnen drin im Spiel und standen deutlich besser in Annahme und Feldverteidigung. In Satz 3 konnte sich kein Team entscheidend absetzen, doch diesmal lag das Momentum in der Schlussphase beim BSV - die erneute Satzführung für unsere Damen. Unverändertes Bild in Durchgang 4, die Partie blieb eng und umkämpft. Als Mitte des Satzes eine Olfener Angreiferin mit gesundheitlichen Problemen das Spielfeld verlassen musste (sie wurde später vom Krankenwagen abgeholt - von hier aus die besten Genesungswünsche!), stockte der Rhythmus des Spiels. Olfen reagierte trotzig, der BSV gehemmt und kurzzeitig sah es so aus, als sollte die Begegnung in den Tie-break gehen. Doch unsere Damen fighteten zurück, glichen aus und zogen - erneut mit Ines am Service - vorentscheidend zum 24:19 davon. Krissi schließlich war es vorbehalten, mit einem ihrer sauber gesetzten Außenangriffe den vierten Satzball zu verwandeln. Am Sonntag kam es vor zahlreichen Anhängern in der Beverhalle zum Duell mit Saxonia Münster, das am Vortag gegen Olfen mit 3:2 die Oberhand behalten hatte. Unsere Damen nahmen mit Julia am Aufschlag sofort das Heft in die Hand und gaben es die ersten beiden Sätze lang nicht aus derselbigen. Auch in Durchgang 3 lagen sie lange in Front, ehe Saxonia Oberwasser bekam und auch in Satz 4 behielt. Im Tie-Break dann waren unsere Damen aber wieder Herr in der Halle und ließen den Gästen beim 15:8 keine Chance mehr. Ein Video der letzten beiden Ballwechsel und des anschließenden Jubels können die Mitglieder unserer Facebookgruppe "Volleyball in Ostbevern" dort anschauen. Von hier aus ein Riesenkompliment und einen ganz dicken Glückwunsch an "Relegationsspezialist" Stefan und seine Mannschaft!!!

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18. Spieltag: Die 2. Damen haben es tatsächlich geschafft: Sie verteidigten Tabellenplatz 2 und spielen nun Mitte April die Relegation um den Landesligaaufstieg! Einen ganz dicken Glückwunsch an unser Team, das sich durch einen engagierten Schlussspurt diesen Erfolg redlich verdient hat. Allerdings musste die Mannschaft am Samstag nochmal ein Wechselbad der Gefühle durchleben. Zunächst endete das Gipfeltreffen beim ungeschlagenen Tabellenführer SV BW Aasee 3 mit einer 0:3-Niederlage (19:25, 22:25, 20:25). Unsere Damen zeigten ein starkes Spiel und fordertem dem Meister alles ab, mussten aber neidlos anerkennen, dass die Münsteraner in dieser Saison eine Klasse für sich bilden und schlichtweg zu stark und stabil waren. Nach furiosem Start des BSV mit zwei erfolgreichen Blocks von Hille, einem Longline-Angriff von Julia und einem gewonnenen Netzduell von Zuspielerin Anna, erspielte sich Aasee ein Übergewicht und ließ sich fortan nicht mehr erschüttern. So schien die Saison - nachdem der BSV zu Rückrundenbeginn den Anschluss nach oben verpasst zu haben glaubte - zum zweiten Mal "gelaufen". Doch dann erreichte unsere Damen die überraschende Kunde, dass Verfolger TSC Münster 3, der mit einem Sieg beim Tabellenachten Ahlen am BSV hätte vorbeiziehen können - ebenfalls verloren hatte und der Relegationsplatz damit in Ostbeverner Hand blieb: Happy End beim gemeinsamen Abendessen auf dem Germania-Campus!

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Gegner in der Aufstiegsrelegation am 12.-14. April sind TuS Saxonia Münster (7. der Landesliga 7) und entweder SuS Olfen oder TuS Coesfeld 2 (aus der Bezirksliga 14). Gespielt wird im Modus "jeder gegen jeden". Der BSV tritt am 12.4. zunächst beim anderen Bezirksligisten an und empfängt dann am 14.4. Saxonia Münster.

17. Spieltag: Die 2. Damen haben ihre Heimspartie gegen die Ahlener SG hochverdient und äußerst souverän mit 3:0 (25:13, 25:17, 25:16) gewonnen und damit Platz 2 in der Bezirksligatabelle verteidigt. Die Gäste stehen derzeit auf dem Abstiegsrelegationsplatz, von daher erwartete BSV-Coach Stefan einen hochmotivierten Gegner. Was er zu sehen bekam, war eine überaus abgeklärte eigene Mannschaft, die ausgeglichene Spielstände in den jeweils ersten Satzdritteln ohne Hektik aushielt und geduldig auf die Gelegenheit wartete, sich mit einer Aufschlagserie abzusetzen. Und die kam unweigerlich, mal in Person von Ines, mal von Krissi oder Maike. Die Stabilität des BSV-Spiels speiste sich vor allem aus einem sicheren Annahmeriegel um Libero Carina, der unseren Damen viele Angriffsmöglichkeiten im Sideout ließ und damit längere Punktserien Ahlens verhinderte. So war der Sieg zu keinem Zeitpunkt gefährdet und die Stimmung im BSV-Team anschließend sehr entspannt - auch bei Katharina, die erst kurz vor Spielbeginn aus dem Skiurlaub zurückgekehrt war, sich in Satz 3 aber mal gleich durch zwei blitzsaubere Schnellangriffe zurückgemeldet hatte. Nun steht für unsere Damen am letzten Spieltag ein Endspiel um den Relegationsplatz auf dem Programm: Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer und bereits feststehenden Staffelmeister SV BW Aasee 3 muss für unser Team ein Sieg her, da Verfolger TSC seine letzte Partie gegen Ahlen wohl gewinnen dürfte und den BSV (im Fall einer Niederlage gegen Aasee) von Rang 2 verdrängen würde. Angesichts der Dominanz, die das Aasee-Team die komplette Saison über zeigte, eine Herkules-Aufgabe. Andererseits ein extrem reizvolles Saisonfinale, das sich unsere Damen zwischenzeitlich nicht mehr hatten träumen lassen.

15. Spieltag: Die 2. Damen haben ihre Auswärtspartie bei Teutonia Riesenbeck mit 3:0 (25:17,26:24,25:18) gewonnen. Unsere Damen wollten gegen das Tabellenschlusslicht unbedingt ihre Erfolgsserie der letzten Partien fortsetzen, um im Kampf um die Aufstiegsrelegation dran zu bleiben. Dass dies ohne Satzverlust gelang, löste große Freude bei Trainer und Mannschaft aus. Der BSV begann konzentriert und kontrollierte das Spiel in Satz 1. Im Zweiten bewiesen die Gastgeberinnen wie im Hinspiel, dass sie in der Bezirksliga kein "Fallobst" sind. "Die haben richtig aufgefahren", berichtete BSV-Trainer Stefan. Beim 21:24 hatte er sich bereits fast mit dem Satzausgleich abgefunden, als Routinier Hille zum Aufschlag ging und das Blatt für den BSV noch wendete. Das brach die Riesenbecker Moral und so hatten unsere Damen in Satz 3 recht leichtes Spiel.

14. Spieltag: Die 2. Damen gewannen am Samstagnachmittag gegen einen sehr spielfreudigen Tabellenvorletzten SV Bösensell mit 3:1 (25:16; 25:16; 11:25; 25:21). Von Beginn an entwickelte sich ein echter Schlagabtausch, wobei das Team aus Bösensell den BSV in lange und umkämpfte Ballwechsel zwang mit guten Angriffs- und Abwehraktionen auf beiden Seiten. Der in Minimalbesetzung ohne Anna, Carina (beide krank), Julia, Nadine und Sabrina (alle verletzt) angetretene BSV behielt aber zunächst den Überblick und zeigte das variablere Angriffspiel. In Satz 3 erhöhte Bösensell - mit im wahrsten Sinne des Wortes durchschlagendem Erfolg - das Risiko in Aufschlag und Angriff. Das geordnete Spiel des BSV brach kurzzeitig ein. Im vierten Satz zeigte die Mannschaft dann aber Moral und gewann diesen "von vorne". Ein unter den Voraussetzungen nicht zu unterschätzender Sieg, mit dem sich das Team in der Tabelle wieder vor dem Nachbarn aus Westbevern platziert.

13. Spieltag: Das Spiel der 2. Damen beim 3:2-Sieg gegen den Tabellenzweiten TSC Münster-Gievenbeck 3 war drei Sätze lang besser, als man es von der BSV-Aufstellung, die wieder einmal einige Ausfälle kompensieren musste, erwarten durfte. Helena aus der 3. Damen machte über die Mitte ein tolles Spiel mit mehreren direkten Blockpunkten und Zuspielerin Krissi brachte als Außenangreiferin viele schlaue Ideen ein, die den TSC immer wieder vor große Probleme stellten. Maike hängte sich, gesundheitlich angeschlagen, tapfer rein und Sabrina feuerte mit ihrem immer noch geschwollenen Fuß von der Bank aus lautstark an. In den ersten beiden Sätzen (25:17; 25:15) war es von BSV-Seite ein stabiles und recht konsequentes Auftreten, wobei man von vielen Fehlern des TSC, vor allem in der Annahme, profitierte. Über den dritten und vierten Satz würde der TSC aus seiner Sicht vermutlich ähnliches schreiben (17:25; 16:25). Fazit nach vier Durchgängen: 2:2 Sätze und 83:82 Ballpunkte für den BSV. Mit dieser "Führung" im Rücken ging es in den Tiebreak. Hier ließen unsere Damen allerdings von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer dieses Spiel gewinnen würde. Anna brachte den BSV durch eine Aufschlagserie, die den gegnerischen Trainer bereits beide Auszeiten kostete, mit 7:0 in Führung. Helena übernahm beim Stand von 9:7 und gab den Aufschlag bis zum Schluß nicht mehr ab. Ines sorgte schließlich mit einem sehenswerten Diagonalangriff für das 15:7 und besiegelte damit die geglückte Revanche für die knappe Hinspielniederlage.

12. Spieltag: Die 2. Damen erspielten sich gegen Tabellennachbarn TVE Greven einen klaren 3:0-Sieg (25:20, 25:16, 25:14). In der Beverhalle kamen am Samstagnachmittag kaum Zweifel am Erfolg unseres Teams auf, das alles drei Durchgänge "von vorne" gewann. Ein, zwei Mal musste Coach Stefan aushalten, dass sich die Gäste durch gutes Aufschlagspiel nach einem Rückstand näher heranbrachten, doch sein Team konnte seine spielerische Überlegenheit postwendend wieder umsetzen und den Vorsprung ausbauen. Unsere Damen punkteten durch variable Angriffe, gute Aufschläge, einige Male auch direkt im Block und nahmen die Eigenfehler Grevens gern dazu. So konnte Julia, die zwar im Liberotrikot am Rand saß, aber nach ihrer Sprunggelenksverletzung noch nicht wieder einsatzfähig war, ihren Mitspielerinnen recht entspannt zusehen. An ihrer Stelle machte Helena aus der Dritten erste Spielerfahrungen in der Bezirksliga und fügte sich auf Anhieb gut ein.

11. Spieltag: Die 2. Damen unterlagen stark ersatzgeschwächt in Riesenbeck gegen den TV Jahn Rheine im Tie-Break mit 2:3 (21:25, 26:28, 25:21, 25:13, 15:17). Die Personalsituation war für unsere sieben Damen nicht einfach: Zuspielerin Kristina kam im Außenangriff zum Einsatz und auch die Liberoposition von Carina wurde aufgelöst, um zumindest eine Wechselalternative zu haben. In den ersten beiden Sätzen agierte der BSV verkrampft, dann aber - mit dem Rücken zur Wand - zeigte das Team, zu was es fähig ist, und bestimmte die Partie. Mit dem Satzausgleich jedoch war die Lockerheit wieder verschwunden. Es entwickelte sich ein äußerst enger Satzverlauf, in dem unsere Damen leider knapp nach Nachsehen hatten.

10. Spieltag: Die 2. Damen mussten im Derby bei Ems Westbevern am Dienstagabend eine bittere 0:3-Niederlage einstecken (22:25, 21:25, 22:25). Unsere Damen hatten sich viel vorgenommen und traten gut aufgestellt in der Westbeverner Grundschulhalle an - doch irgendwie war es kein BSV-Tag. Gerade mal ein halber Satz war gespielt, als Mittelblockerin Julia nach einem Angriff auf dem Fuß einer gegnerischen Blockerin landete und schmerzhaft umknickte. Trainer Stefan war gezwungen zu improvisieren und brachte Außenangreiferin Sabrina. Die verkaufte sich auf der für sie völlig ungewohnten Position tapfer, die Mannschaft zeigte sich kämpferisch, doch im Spielverlauf wurde immer wieder deutlich, dass Julias Erfahrung und Ballsicherheit dem Team fehlten. Dass in Durchgang 1 trotz des Schocks noch ein enger Ausgang erstritten werden konnte, machte zunächst Mut, doch in den folgenden Sätzen änderte sich nichts am Bild, das sich den erfreulich zahlreichen Zuschauern bot: Unsere Damen liefen fast durchgängig einem Rückstand hinterher, Westbevern punktete über seine großen Angreiferinnen und gefiel durch eine kompakte Abwehr. Nur selten gelang es unseren Damen, die Gastgeberinnen über mehrere Ballwechsel am Stück unter Druck zu setzen - das reichte nicht für mehr, als hier und da den Rückstand zu verkürzen oder vorübergehend auszugleichen. Dann aber brachte sich der BSV durch Eigenfehler (besonders im Anrgiff) immer wieder selbst aus dem Rhythmus. So stand man am Ende mit leeren Händen da, während sich das Team von Fritz Krause freuen konnte, nach einern Leistungssteigerung gegenüber der klaren 0:3-Niederlage gegen Tabellenführer Aasee den zweiten Platz in der Bezirksligatabelle behauptet zu haben.

9. Spieltag: Die 2. Damen verloren gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SV BW Aasee in Abwesenheit von Trainer Stefan glatt mit 0:3 (19:25, 21:25, 14:25).

8. Spieltag: Nach dem freien 7. Spieltag mussten unsere Damen bei der Ahlener SG ran und schraubten ihr Punktekonto durch einen 3:1-Sieg (19:25, 25:17, 25:12, 26:24) auf 10:4. Es war ein Arbeitssieg ohne rechten Glanz, was einerseits daran lag, dass die Gastgeberinnen wenig spielerische Akzente setzten, andererseits daran, dass der BSV verpasste, dies konsequent auszunutzen. Zu Spielbeginn leistete sich der BSV derart viele Eigenfehler, dass man erst einmal in Satzrückstand geriet. In den folgenden Sätzen kontrollierten unsere Damen ihr Spiel besser und beherrschten folgerichtig die Partie. Eine rein taktische Umstellung auf Ahlener Seite brachte den BSV dann wieder aus der Spur und sorgte für einen engen Satzverlauf in Durchgang 4. Als unser Team mit 22:24 im Hintertreffen lag, begann - so O-Ton von Stefan - die beste Phase der Partie: Der BSV holte sich konzentriert und energisch die letzten vier Zähler und vermied damit den Tie-Break.

6. Spieltag: Die 2. Damen konnten ihr Punktekonto wie erhofft ausbauen und gewannen ihr Heimspiel gegen Teuto Riesenbeck mit 3:2 (20:25, 18:25, 25:17, 25:10, 15:10). Allerdings war die Aufgabe erheblich schwerer, als es der Tabellenstand im Vorhinein vermuten ließ. Bis zu dieser Partie hatten die Gäste noch keinen Satz gewonnen. Doch davon war wenig zu spüren: Das Team aus Riesenbeck war sehr präsent, verteidigte gut und blockte noch besser. BSV-Trainer Stefan sah, wie sein Team eigentlich spielerisch gut an den Erfolg der Vorwoche anknüpfte, sich aber von dem überraschend starken Widerstand beeindrucken ließ und in der Folge einige leichte Fehler beisteuerte. So dauerte es lange, bis sich der BSV Oberwasser erspielen konnte. Dann beherrschte man die Partie und drehte den 0:2-Satzrückstand recht ungefährdet in den vierten Saisonsieg.

5. Spieltag: Grund zum Strahlen hatte Trainer Stefan über die Leistung seiner Mannschaft: Die 2. Damen bezwang den SV Bösensell verdient mit 3:1 (25:15, 25:17, 23:25, 25:23) und zeigte über weite Strecken eine klasse Leistung. Zweieinhalb Sätze lang dominierte der BSV den Tabellennachbarn, bevor man den Gegner auf einer Annahmeposition herankommen ließ und Durchgang 3 in einer knappen Schlussphase abgab. Unsere Damen gaben die richtige Antwort und nahmen auch im Vierten das Heft wieder in die Hand - um bei 24:13 vorübergehend die Arbeit einzustellen und sich bis zum letzten Matchball Zeit zu lassen, den Sack zuzumachen. Trotz der nervenaufreibenden Hänger war Stefan sehr zufrieden mit dem Auftritt des Teams, das im Training sehr gut mitzieht und einen großen Schritt hin zu einem stabileren Spiel getan hat.

4. Spieltag: Die 2. Damen gingen auch im vierten Saisonspiel über die volle Distanz - diesmals wieder mit dem schlechteren Ende für den BSV: Gegen den TSC Münster-Gievenbeck 3 unterlag man in der Beverhalle im Tie-Break mit 2:3 (24:26, 25:23, 25:20, 17:25, 13:15). Beide Teams starteten mit einigen Ungenauigkeiten in die Partie, das bessere Ende fanden die Gäste. Im weiteren Spielverlauf steigerten sich jedoch die Kontrahenten und es entwickelte sich das von Trainer Stefan vorausgesagte atrraktive Bezirksligaspiel mit Schnell- und Hinterfeldangriffen, erfolreichen Blocks und guten Abwehraktionen. In Durchgang 2 blieb unser Team in der Schlussphase nervenstark, in Satz 3 gewann es sogar spürbar die Oberhand, doch auch die Gäste konnten nochmals zulegen und setzten sich äußerst knapp, aber letztlich nicht unverdient durch - auch weil unsere Damen derzeit noch mit einigen Leistungsschwankungen und Abstimmungsschwierigkeiten zu kämpfen haben. Kein Wunder, wie Trainer Stefan findet, musste sein Team doch in der Vorbereitung auf jegliche Testspiele verzichten und im vierten Spiel bereits mit der vierten unterschiedlichen Besetzung antreten. Das fehlende Zusammenspiel versuchen unsere Damen momentan in der Liga nachzuholen: 20 Sätze mit 800 Ballwechseln in 4 Spielen - viel mehr geht nicht...

3. Spieltag: Die 2. Damen konnten ihre Auswärtspartie beim Aufsteiger TVE Greven mit 3:2 für sich entscheiden (20:25,25:14,25:21,16:25,15:8). Ohne Trainer Stefan und ohne zahlreiche Spielerinnen war auch bei unserer Zweiten "enges Zusammenrücken" gefragt, insbesondere weil es nach wechselhaftem Spielverlauf ein weiteres Mal in den Tie-Break ging. Wie im Derby am ersten Spieltag war der BSV allerdings hier voll auf Höhe und sicherte sich den zweiten Saisonsieg.

2. Spieltag: Die 2. Damen haben ihre Partie gegen den TV Jahn Rheine mit 2:3 verloren (10:25,25:16,25:16.23:25,12:15). Trainer Stefan musste kurzfristig wegen krankheitsbedingter Absagen mit einem 7er-Kader auskommen. Der stellte seine spielerischen Qualitäten unter Beweis und hätte dieses Spiel durchaus gewinnen können, doch zwei "schludrige" Phasen machten einen Strich durch diese Rechnung. Die erste kam gleich zu Spielbeginn, den der BSV verpasste und deshalb in Satzrückstand geriet. Danach dominierten unsere Damen die Partie und gewannen die Durchgänge 2 und 3 überlegen. Durch erneute Nachlässigkeit mit vielen Eigenfehlern zu Beginn des vierten Satzes musste der BSV einem hohen Rückstand hinterlaufen, kämpfte sich heran, unterlag aber knapp und musste gegen einen Gegner, der wieder Morgenluft witterte, in den Tie-Break. Dieser verlief recht ausgeglichen, ging letztlich aber verdient an Rheine. Trainer Stefan ärgerte zwar die Niederlage, er konnte der Partie aber auch viel Positives abgewinnen: "Die spielerische Qualität stimmt", so seine Einschätzung, "wir müssen nur die starken Schwankungen glätten."

1. Spieltag: Die 2. Damen gewannen das Derby gegen den SV Ems Westbevern mit 3:2 (25:22, 16:25, 15:25, 25:21, 15:12). => zum Artikel in der WN