• Aufstieg und Trainersuche:

    Die 2. Damen sind nun doch über einen Nachrückerplatz in die Verbandsliga aufgestiegen! Gleichzeitig gehen wir für unser junges Team auf Trainersuche.
    Es war das erfolgreichste Jahr der 2. Damen in der Vereinsgeschichte: Dreimal erspielte sich das Team in dieser Spielzeit einen 2. Platz - und dieser erwies sich jedes Mal als "Meilenstein".
    Ende März gewann die Mannschaft (mit Unterstützung von Anna und Jana aus der Ersten) sensationell die Westdeutsche Vizemeisterschaft der U20 und verwirklichte sich damit den Traum, einmal an einer Deutschen Jugendmeisterschaft teilzunehmen. Eine Woche nach der DM ging es in die Relegation zur Verbandsliga. Als Aufsteiger in die Landesliga war unser Team auf Anhieb als Vizemeister eingelaufen. Die Chance, direkt in die nächste Spielklasse aufzurücken, war da. Mit der SG Sande/VoR II fand der BSV auch hier seinen Meister, doch dank eines fulminanten, hochverdienten und deutlichen 3:0-Sieges im Spiel gegen den Drittletzten der VL 4, den SC Halle, stand in der Relegationsrunde abermals Platz 2 - und das mit einer Ballpunktebilanz, die unsere Mannschaft ganz oben auf die Nachrückerliste brachte. Als nun die Staffeleinteilungen für die kommende Saison bekannt wurden, zeigte sich, dass die tolle Leistung im zweiten Relegationsspiel zum Türöffner geworden war: Über das Nachrückverfahren war ein Platz in der Verbandsliga frei geworden. So steht unsere talentierte, junge Truppe 2019/20 vor der nächsten Herausforderung: Noch nie spielte eine 2. Damenmannschaft des BSV in der Verbandsliga!

    Auch für den Verein stellt sich eine Herausforderung. Es gilt eine/n neue/n Trainer/in für die Mannschaft zu finden. Erfolgstrainer Stefan Klotz kann den immensen Aufwand, vom Wohnort Unna aus nach Ostbevern zu pendeln, nicht länger stemmen und entschloss sich schweren Herzens, kürzer zu treten. Über viele Jahre hat Stefan die Mannschaft mit großem Einsatz entwickelt. In den letzten drei Jahren gelang fünf jungen Damen der Sprung in den Kader der ersten Mannschaft, weitere hatten Einsatzzeiten oder waren schon Trainingsgäste. Für die jeweiligen Abgänge integrierte und förderte "Klötzchen" neue, junge Kräfte, wobei das spielerische Niveau der Mannschaft nicht litt und sogar weiter ausgebaut werden konnte. Nun ist die 2. Damen zweimal in Folge aufgestiegen, von der Bezirksliga bis in die Verbandsliga - das spricht für sich. Für sein außergewöhnliches Engagement beim BSV gebührt Stefan große Anerkennung. In den Geschichtsbüchern der Abteilung hat er seinen festen Platz! Fortsetzung irgendwann? Hoffentlich nicht ausgeschlossen...

    In den vergangenen Wochen wurden bereits verschiedene persönliche Kontakte bemüht, um die nun vakante Trainerposition zu besetzen. Bislang leider ohne Erfolg. Deshalb hat sich die Abteilungsleitung nun entschlossen, die Suche öffentlich weiter zu verfolgen.

    Wer Interesse hat, im engagierten Trainerteam der BSV-Volleyballfamilie mitzuarbeiten, einem Dorfverein, in dem es derzeit boomt (u .a. Aufstieg der 1. Damenmannschaft in die 2. Bundesliga, Ernennung zum Verbands-stützpunkt des WVV), melde sich bitte bei Dominik Münch.

    >>> Unsere 2. Damen im bewegten Bild: "Volleytime #30: Unsere 2. Damen"

  • Relegation zur Verbandsliga (10.-12.05.2019):
    Die 2. Damen haben den Aufstieg in die Verbandsliga verpasst. In ihrer Relegationsrunde mit der SG Sande/VoR II und dem SC Halle mussten sie den Paderbornerinnen verdientermaßen den Vortritt lassen. Glückwunsch nach Paderborn zum verdienten Aufstieg! 
    Die Chance, in der nächsten Saison in der Verbandsliga aufzuschlagen, löste sich für unsere Mannschaft, die nach einer tollen Saison als Aufsteiger in der Landesliga direkt bis auf Rang 2 einlief, bereits am Freitagabend in Luft auf. In der Auswärtspartie bei der SG Sande/VoR II erwiesen sich die Gastgeberinnen (Vizemeister der Landesliga 8) als zu stark und siegten verdient mit 25:15, 25:23 und 25:19. BSV-Trainer Stefan war im Vorfeld davon ausgegangen, es in Paderborn mit einer stabilen Mannschaft zu tun zu bekommen - und diese Annahme erwies sich als äußerst zutreffend. Die kompakte Mischung aus erfahreneren Sander Kräften und bekanntermaßen hervorragend ausge-bildeten Nachwuchsspielerinnen von VoR Paderborn war für unsere junge Mannschaft nicht wirklich zu knacken. Hinzu kam mit rund 150 Zuschauern eine stattliche Kulisse, die trotz der lautstarken mitgereisten BSV-Anhänger zusätzlichen Gegenwind erzeugte. Bezeichnend für den verdienten Sieg der SG: Die Begegnung wurde nicht im Aufschlag-Annahme-Bereich entschieden - hier taten sich beide Teams nicht viel - sondern in der Block-Abwehr-Arbeit bzw. im Vermögen, sich gegen die gegnerische Verteidigung durchzusetzen. Man konnte also nicht klagen, dass unsere Mannschaft gar nicht erst ins Spiel gefunden hätte. Aber während die Ostbeverner Mädchen das Spielgerät selbst bei von Zuspielerin Mari teils glänzend vorbereiteten Angriffssituationen nicht regelmäßig auf den Boden bekommen konnten, fanden die Paderborner Angreiferinnen immer wieder Lücken im Block und Verteidigung auf BSV-Seite, brachten die besseren Winkel oder die härteren Schläge. Die Möglichkeit, dem Spiel eine andere Richtung zu geben, bot sich dem BSV vielleicht in Durchgang 2, als man sich nach deutlich verlorenem ersten Abschnitt absetzen und Mitte des Satzes eine klare Führung erspielen konnte (16:10). Doch die Gastgeberinnen blieben cool, knapsten ein paar Pünktchen des Vorsprungs ab und drehten wieder am Momentum. Zur Crunchtime waren beide Teams gleich auf und die SG erzielte nervenstark die nötigen Big Points, um die 2:0-Satzführung perfekt zu machen. Die kalte Dusche saß und so geriet unsere Mannschaft zu Beginn des Dritten direkt in Rückstand (3:9). In der Folge bäumten sich unsere Mädchen noch einmal auf und kämpften um ihre letzte Chance. Mehr als ein Verkürzen des Rückstands auf 17:21 gelang jedoch nicht mehr, immer wieder wehrte das Heimteam die Anläufe des BSV ab, bis dessen Widerstand gebrochen war.
    Nachdem die SG am Samstagmittag auch die zweite Relegationspartie gegen Halle mit 3:1 gewonnen hatte, war klar, dass das VL-Ticket nach Paderborn geht. 
    Dennoch lieferte unsere Mannschaft in der weitgehend bedeutungslosen dritten Begegnung am Sonntagnachmittag in der Beverhalle eine Sahneleistung ab und fertigte den Drittletzten der Verbandsliga 4, den SC Halle, mit 25:13, 25:17 und 25:17 ab. Wenig Fehler in Aufschlag und Annahme waren die Grundlage für ein begeisterndes Offensivspiel unserer Mädchen. Mari zauberte und ließ alle Positionen glänzend aussehen. Die erfahrenen Haller Spielerinnen und ihr lautstarker Anhang probierten einiges, den Rhythmus des BSV zu stören, doch dieser war diesmal so unantastbar wie der Paderborner am Freitag. Es wurde trotz der klaren Spielstände ein richtiges attraktives Match - zumindest, wenn das Herz für den BSV schlägt - mit reichlich Szenenapplaus für unsere Spielerinnen. Trainer Stefan, der zukünftig kürzer treten muss und die Mannschaft in der kommenden Saison nicht weiter betreuen kann, durfte noch einmal die Früchte seines Engagements erleben, dass ihm das Herz aufgehen musste.
    Mit diesem Ausrufezeichen beendeten unsere Mädchen eine großartige Spielzeit, die mit der WDM-Silbermedaille, Leonies WVV-Kadereinsätzen, Einsatzzeiten einiger Spielerinnen in der Dritten Liga, der DM-Teilnahme und schließlich der Aufstiegsrelegation eine Fülle an Highlights bot. Dass dabei zuletzt auch Grenzen dessen, was derzeit möglich ist, erreicht wurden, liegt in der Natur der Sache und sollte den Blick auf die tolle Entwicklung nicht trüben. Am Sonntag bewies die 2. Damen, dass sie in der Relegation zur Verbandsliga absolut recht am Platze war und bereits in dieser Saison in dieser Spielklasse hätte konkurrieren können. Schade, dass es in der Relegation ein Team gab, dass diesbezüglich noch ein Stück weiter ist. Aber auch das ist eben Sport. 
    => Ergebnisseite der Relegation zur Verbandsliga 4

  • Abschlusstabelle der Landesliga 7 Frauen 2019/20:


  • 18. Spieltag: - spielfrei - 
    Die 2. Damen sind ebenfalls Vizemeister und erreichten damit als Aufsteiger in die Landesliga auf Anhieb die Relegation zur Verbandsliga - herzlichen Glückwunsch!!! Am letzten Spieltag der Landesliga 7 war unsere Mannschaft schon mit ihrem Programm durch und rangierte mit 12 Siegen und 33 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Der Dritte, SG Coesfeld 06, konnte sie jedoch noch abfangen, musste dafür aber beim schon frühzeitig fest stehenden Meister USC Münster III gewinnen. Der Spielausgang entwickelte sich zu einem Krimi. 2:0 führte der USC nach Sätzen, dann drehte Coesfeld die Begegnung und hatten im Tie-Break sogar Matchbälle. Doch der Ligaprimus blieb nervenstark, wehrte diese ab und siegte mit 16:14. Mit dieser Schützenhilfe konnten unsere Damen den zweiten Rang verteidigen - punktgleich mit Coesfeld und nur aufgrund eines mehr gewonnen Spiels im Vorteil - und treffen nun in der Relegation auf den Zweiten der Landesliga 8, die Paderborner Spielgemeinschaft SG Sande/ VoR II, sowie den Drittletzten der Verbandsliga 4, den SC Halle. Gespielt wird die Relegation vom 10. bis 12. Mai. Da die meisten Spielerinnen der 2. Damen auch der erfolgreichen U20 angehören, lassen sich die Vorbereitungen auf DM und Relegation verbinden.

  • 17. Spieltag (23.03.2019):
    Die 2. Damen beendeten die Saison mit einem verdienten 3:1-Sieg (25:14; 20:25; 25:18; 25:16) gegen Ortsnachbarn SV Ems Westbevern und holten damit den 12. Sieg im 16. Spiel. Als Aufsteiger aus der Bezirksliga hat man sich damit in der neuen Liga beachtlich präsentiert. Im heutigen Spiel begann das Team, das den Ausfall von Amelie, Marie und Carina verkraften musste, sehr konzentriert und agierte aus einer stabilen Annahme und mit einer wachen Abwehr sehr variabel. Mehrere Aufschlagfehler hielten Westbevern zunächst noch im Spiel. Mit Vittoria und danach Leo am Aufschlag konnten sie sich dann aber entscheidend absetzen. Im 2. Satz nahm Westbevern das Herz in die Hand und präsentierte sich deutlich aggressiver. Die Angriffe wurden härter und vor allem präziser. In einer einzigen Rotation katapultierte sich der Gegner von 9:10 auf 17:10. Der Rückstand wurde nicht mehr aufgeholt, trotzdem nutzte Ostbevern das Satzende um wieder Spannung für den dritten Satz aufzubauen, der dann auch "von vorne" gewonnen wurde. Ebenso der vierte Satz. Ob die 12 Siege und 33 Punkte nun für den 2. Platz und damit für die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation ausreichen, wird sich erst am letzten Spieltag (6.4.) entscheiden, denn die SG Coesfeld kann den BSV noch abfangen. Aber auch, wenn es nicht reichen sollte, muss man in Ostbevern stolz sein auf das Erreichte.

  • 16. Spieltag (09.03.2019):
    Die 2. Damen gewannen in Westbevern gegen den ASV Senden III deutlich mit 3:0 (25:17, 25:15, 25:9). Das Hinspiel hatte der BSV noch glatt verloren, doch diesmal ließen unsere Damen keinen Zweifel am Erfolg aufkommen. Die erheblichen personeller Einschränkungen auf beiden Seiten - unsere Mannschaft war nur mit sieben gesunden Kräften am Start, im Zuspiel übernahm Laura aus den 3. Damen die Regie - verpackte unsere Mannschaft deutlich besser und spielte flüssig und konsequent ihre athletischen Vorteile aus. Die Annahme blieb gegen die stärkste Sendener Waffe, den Aufschlag, stabil und so konnten sich Stefans Spielerinnen in jedem Satz sukzessive absetzen. Da die Konkurrenten um den Relegationsplatz 2, Saxonia Münster und Coesfeld, jeweils Federn ließen, bleibt der BSV heiß im Rennen um eine mögliche Aufstiegschance.

  • 14./15. Spieltag (22./24.02.2019):
    4 von 6 möglichen Punkten, damit könnte man nach dem Aufeinandertreffen der direkten Anwärter auf den zweiten Tabellenplatz eigentlich zufrieden sein - darf man aber nicht! Am Freitagabend gegen Coesfeld verpassten es unsere Damen, an entscheidender Stelle den Deckel drauf zu machen, und Saxonia verlor am Sonntag zum Glück in der entscheidenden Spielphase das Selbstvertrauen. Aber der Reihe nach:
    BSV - SG Coesfeld: 2:3 (25:14; 17:25; 25:19; 19:25; 8:15)
    Freitagabend, 10 Minuten aufgewärmt, auf's Feld, den ersten Satz zu 14 gewonnen! Ist das schon Arroganz oder einfach Qualität? Danach gönnten sich die Ostbeveraner aber erst einmal eine Ruhepause und ließen den Gegner über 4:10 und 11:19 uneinholbar davonziehen, begünstigt von einer Disziplinlosigkeit in der Abwehr, die in einem solchen Spiel nicht vorkommen darf. Im dritten Satz wechselte dann das Momentum und diesmal fand die Abwehrformation der Coesfelder kein Mittel, gegen die von Mari exzellent in Szene gesetzten Angreifer. Aber anstatt die Euphorie mitzunehmen begann der 4. Satz mit acht (!) unerzwungenen Fehlern. Coesfeld nutzte die Gelegenheit und spielte sich in einen waren Rausch, gegen den im 5. Satz kein Kraut mehr gewachsen war.
    BSV - TuS Saxonia Münster: 3:1 (15:25; 25:20; 25:20; 25:23)
    Ostbevern machte (trotz vollständiger Erwärmung) genau da weiter, wo am Freitagabend aufgehört worden war. Das Spiel begann und bei 3:8 waren bereits beide Auszeiten weg! Es dauerte geschlagene 15 Minuten, bis Ostbevern langsam im Spiel ankam. Dann aber kurzzeitig mit richtig Power. Ein 2:5 Rückstand im zweiten Satz wurde in eine 15:9 Führung verwandelt, die BSV-Abwehr stand jetzt sattelfest. Im Dritten bei 6:6 erwischte Mari dann die Annahme Saxonias auf dem falschen Fuß und brachte ihr Team mit 12:7 in Front. Vielleicht wäre hier noch mehr möglich gewesen, wenn die Serie nicht leichtfertig aus einem Dankeball heraus beendet worden wäre. Trotzdem bedeutete dies die 2:1 Satzführung. Was dann passierte...??? Ostbevern gewann den letzten Satz, allerdings nach einem Wahnsinns-Donnerwetter in den Auszeiten bei 1:5 und 6:10 und trotz einer 20:16-Führung von Saxonia. Warum die Münsteraner es am Ende dem BSV überließen, noch mal eine (wenn auch kleine) Schippe draufzulegen? Glück gehabt.
    Fazit: Das Rennen um den zweiten Platz ist nicht entschieden!
  • 13. Spieltag (16.02.2019):
    Gerade mal 54 Minuten reichten den 2. Damen beim 3:0 (25:15; 25:9; 25:16) in heimischer Halle gegen TV Jahn Rheine. Zwar wurde schon das Hinspiel klar gewonnen, trotzdem hatte das Team im Vorfeld viel Respekt und zeigte sich dementsprechend konzentriert. Ohne Carina, Eliza, Amelie und Leonie wurde der Kader durch Laura und Rahel von den dritten Damen verstärkt. Zu Beginn blitzte der starke Mittelangriff der Gäste zweimal auf, danach wurde dieses Element durch den Ostbeveraner Block komplett abgemeldet. Dass es Rheine zudem nicht gelang, aus der Annahme heraus Druck zu entwickeln, spielte dem BSV zusätzlich in die Karten. Mitte des dritten Satzes kamen dann Laura und Rahel zu ihrem ersten Landesligaeinsatz und fügten sich nahtlos in das Geschehen ein. Da das gesamte Spiel nur von einer einzigen Auszeit unterbrochen wurde, konnten sich die Ostbeveraner Damen so richtig in einen Flow spielen und genossen dies sichtlich. Nun kommt es nächste Woche zu den entscheidenden Spielen gegen Coesfeld (Freitag 22.02. um 19.00 Uhr in Coesfeld) und Saxonia Münster (Sonntag 24.02. ca. 12.00 Uhr in Emsdetten). Dort wird sich zeigen, ob der BSV im Rennnen um den 2. Platz noch ein Wörtchen mitreden kann.

  • 12. Spieltag (09.02.2019):
    Für die 2. Damen kam es am späten Samstagnachmittag in Senden zum Spitzenspiel gegen Spitzenreiter USC Münster III. Wie im Hinspiel unterlagen unsere Damen dem Ligaprimus mit 1:3 (20:25, 25:20, 18:25, 15:25). Dass mit Vittoria (aus familiären Gründen) eine wichtige Spielerin fehlte und Franka und Amelie leicht angeschlagen in die Partie gingen, wollte Trainer Stefan nicht als "Entschuldigung" in den Vordergrund stellen. Der BSV brachte im Topspiel einfach nicht die nötige Topleistung aufs Feld, um den USC-Angreiferinnen in Block und Abwehr den Schneid abzukaufen. Nach zwei Sätzen weitgehend auf Augenhöhe brach der Widerstand unserer Damen zusehends ab.

  • 11. Spieltag (02.02.2019):
    Die 2. Damen eröffneten das Wochenende mit ihrer Auswärtspartie bei der VSG Ibbenbüren. Dort sahen sie sich zunächst einem sehr couragierten Tabellenachten gegenüber, der die Begegnung mit voller Begeisterung und Risikobereitschaft annahm. Es dauerte ein wenig, bis unsere Mannschaft die richtige Betriebstemperatur erreicht hatte und das genügte nicht, um den ersten Satz noch zu gewinnen. Danach war auch der BSV voll da und schaffte am Ende zweier sehr ansprechender Auftaktsätze den Ausgleich. Danach hatte Ibbenbüren sein Pulver verschossen und eine weiterhin spielfreudige Ostbeverner Mannschaft dominierte die letzten beiden Abschnitte. Am Ende hieß es 3:1 für den BSV (22:25, 25:18, 25:12, 25:14).

  • 10. Spieltag (26.01.2019):
    In der Beverhalle fand der Landesligaspieltag der 2. Damen statt. Dabei besiegten unsere Mädchen den TV Emsdetten im Tie-Break mit 3:2 (25:17, 26:28, 18:25, 25:23, 15:9). Trainer Stefan war zufrieden, wie sich die Mannschaft nach sieben spielfreien Wochen verkaufte, auch wenn spielerisch nicht alles rund lief. 

  • 9. Spieltag (20.01.2019): - spielfrei -

  • 8. Spieltag (15.12.2018):
    Die 2. Damen trafen am Samstag in Ibbenbüren auf Ortsnachbarn SV Ems Westbevern. Es wurde ein eher "unspektakuläres" Derby, wie Trainer Stefan berichtete, das unsere Damen, die wegen Firmvorbereitung auf Marie und Melina verzichten mussten, nach holprigem Beginn letztlich glatt mit 3:0 (25:23, 25:21, 25:18) für sich entscheiden konnten. 
    => Bericht der WN

  • 7. Spieltag (01.12.2018):
    Die 2. Damen reisten am Samstag nach Rheine, wo man auf den ASV Senden III traf. Trainer Stefan berichtet: "0:3 (22:25; 20:25; 24:26) hieß es am Ende in der Begegnung und die Damen 2 kassierte damit die zweite Niederlage der Saison. Dabei begannen unsere Mannschaft mutig und fand zunächst die Lücken in der Sendener Abwehr. Der ASV versuchte mit seinen Stärken gegenzuhalten, schlug mit hohem Risiko auf und wurde belohnt. Im weiteren Verlauf gewann Senden immer mehr an Sicherheit und agierte couragiert im Angriff. Vor allem gegen die Schnellangriffe und Hinterfeldangriffe fand Ostbevern kein Mittel. Mit vielen kleinen Stellungsfehlern in der Abwehr und vielen ungenauen Pässen wurde Senden regelrecht stark gespielt. Eine phasenweise erschreckende Aufschlagquote spielte dem Gegner zusätzlich in die Karten. Einzig Leonie Ottens gelang es die Sendener Annahme immer wieder in Bedrängnis zu bringen. Zwar blitzte immer mal wieder das Potential unserer Damen auf, aber insgesamt war die Leistung nicht konstant genug. Das BSV-Team kämpfte und bewies bis zum Ende Moral, als man im dritten Satz eine 23:21 Führung herausspielte. Doch fehlte an diesem Tag an einigen Stellen das Vertrauen in die eigenen Stärken und wir müssen anerkennen, dass wir dem Aufschlagdruck des Gegners an diesem Tag nicht gewachsen waren."

  • 6. Spieltag (24.11.2018):
    Die 2. Damen gewannen erneut ein Topspiel gegen einen direkten Tabellennachbarn im Tie-Break. Nachdem Saxonia Münster vor Wochenfrist bezwungen wurde, siegte unsere Mannschaft auch gegen die SG Coesfeld 06 mit 3:2 (18:25, 18:25, 28:26, 25:20, 15:11). Trainer Stefan berichtet: "Jahre ist es her, dass sich die beiden Volleyballvereine gegenüberstanden. Somit wusste auf dem Feld niemand genau, was auf ihn zukommen würde. Und von Beginn an präsentierte sich der Gast aus Coesfeld hellwach, mutig und mit einer gelungenen Mischung aus kraftvollem und überlegten Spiel. Schnell hatten die Gäste die Schwachpunkte im System Ostbeverns ausgemacht, das Heimteam fand nicht in den Rhythmus. Satz 2 zeigte keine gravierende Veränderung, Coesfeld dominierte das Geschehen.
    Satz 3 war eigentlich auch nicht besser. Beide Auszeiten, bei 6:11 und 8:15, waren schnell verbraucht. Ab 10:18 übernahm Eliza das Zuspiel, brachte mit einem Mal Stabilität in den Angriff und die Abwehr bekam endlich Zugriff. Mit Franka am Aufschlag wurde ein 16:22 Rückstand zunächst egalisiert, dann wehrte das Team zwei Matchbälle ab und fand sein Selbstvertrauen. Coesfeld hatte bis zu diesem Zeitpunkt alles richtig gemacht und wurde nicht belohnt.
    Im 4. Satz drehte der BSV mit Leo auf der Diagonalen dann ordentlich auf, aber auch Coesfeld fand immer wieder Lösungen. Über 4:1, 4:9, 13:16, 18:17 gelang es keiner Mannschaft sich abzusetzen. Aber angefeuert von den vielen Zuschauern hatte das junge Team den längeren Atem. Und im anschließenden 5. Satz flog man dem Gegner schnell auf 14:5 davon.
    Vor der Saison hieß es mal, dass wir jedem Gegner gefährlich werden können, aber ob ein so junges Team in der neuen Liga schon die Konstanz mitbringt? Also, konstant ist es sicherlich noch nicht, aber 5 Siege aus 6 Spielen..."
    => Fotos von Ulrich Brunner (Facebook)

  • 5. Spieltag (17.11.2018):
    Die 2. Damen gewannen das Topspiel gegen den Verbandsligaabsteiger TuS Saxonia Münster mit 3:2 (11:25, 27:25, 21:25, 25:16, 15:13). Trainer Stefan berichtet: "Wenn der Drittplatzierte gegen den Zweitplatzierten spielt und der Dritte drei Sätze gewinnt und der Zweite nur zwei, dann ist danach der Dritte der Zweite in der Tabelle und der Zweite nur noch... - so verschränkt wie dieses Wortgewirr konnten einem die 117 Minuten im Spiel der Damen 2 gegen Saxonia Münster vorkommen. Der erste Satz begann mit einer 3:1-Führung für den BSV, alles danach ist nicht erklärbar. Über 3:10 und 9:20 gelang auf Ostbeveraner Seite rein gar nichts und bei 11:25 wurden die Seiten gewechselt. Auf vier Positionen verändert startete das Spiel neu und es blieb unberechenbar: Bis zum 13:15 entwickelte sich ein tolles Spiel mit viel Kampf und sehenswerten Aktionen auf beiden Seiten, danach übernahmen Marie und Franka. Marie schlug sieben Aufschläge in Folge, Franka stoppte im Block beinahe jeden Angriff der Münsteraner. Was doch rüberkam, wurde als Aufsteiger versenkt. Bei 23:18 brach das Kartenhaus dann aber zusammen. Eine lange Fehlerkette ließ den Vorsprung dahinschmelzen. Erst beim Satzball für Saxonia wachte das Team wieder auf und holte mit viel Glück in der Verlängerung noch den Satzausgleich.
    Der dritte Satz sah dann erneut zwei Gesichter. Ostbevern schien im Spiel nun endgültig angekommen und erspielte locker und gelöst eine 14:6 Führung, gönnte sich dann aber wieder eine satzentscheidende Anzahl direkter Fehler. Saxonia spielte in dieser Phase sehr abgeklärt und so ging der erste Punkt an die Münsteraner - zu Recht! In Durchgang 4 war dann aber der Nachwuchs von der Bever voll auf der Höhe. Leo holte sich viel Selbstvertrauen auf der ungewohnten Diagonalposition. Fehler gab es deutlich weniger und Saxonia war weniger konsequent in seinen Aktionen. Folglich holte auch Ostbevern den ersten Punkt und der Tiebreak musste entscheiden. Bis zum Seitenwechsel wurden 15 Punkte gespielt, 8 davon wurden mutig gewonnen, 5 durch Eigenfehler abgeschenkt, 2 steuerte der Gegner bei. Nach dem Seitenwechsel war es dann endlich ein offener Schlagabtausch, der nach 203 Ballpunkten im Ostbeveraner Jubel endete.
    Es war ein kurioses Spiel, auf das wir aber mit Recht stolz sein können und es hat viel Spaß gemacht. Am nächsten Samstag um 14.00 Uhr ist Coesfeld in der Beverhalle zu Gast. Beide Teams sind punktgleich, eins ist Zweiter, das andere Dritter! Wer also Kurioses erleben möchte, ist herzlich willkommen!"

  • 4. Spieltag (03.11.2018):
    Die 2. Damen holten sich im vierten Spiel der Saison verdient den dritten Sieg. Mit 3:0 (25:23; 25:18; 25:13) hatte TV Jahn Rheine trotz einer tollen Leistung das Nachsehen. Zu Beginn brannten beide Teams ein Feuerwerk von Angriffen und Aufschlägen ab. Im gesamten ersten Satz schenkten sich beide Teams nichts; starke Annahmen auf beiden Seiten egalisierten auch die besten Aufschläge. Ein kleines Übergewicht bekamen die Ostbeveraner gegen Ende des Satzes durch tolle Abwehraktionen. Zwar waren die Angreifer der Rheinenser schwer auszurechnen, dafür aber das Zuspiel. Somit konnte sich der Block-Abwehr-Verband besser positionieren und das ein oder andere Mal war wohl auch ein wenig Glück dabei, dass noch eine Hand hinter oder unter den Ball kam. Wie auch immer, Ostbevern gab keinen Ball verloren und gewann die langen Ballwechsel und hatte sichtlich Spaß dabei. Rheine hatte bis Ende des ersten Satzes ein tolles Spiel gezeigt, aus einer sehr guten Annahme heraus produzierten sie viel Druck und ein beachtlich schnelles Spiel. Da Mari sich vorgenommen hatte, ihre Angreifer ebenfalls mit hohem Tempo zu bedienen, entwickelte sich ein toller Schlagabtausch. Mit Sicherheit der Highlight-Satz der bisherigen Saison! In Durchgang 2 konnte Rheine das Tempo nicht halten, Ostbevern ließ aber nicht nach und so gelangen ab einer 7:4 Führung die ersten längeren Aufschlagserien: Franka auf 11, Mari auf 14 und Vittoria auf 20. Damit war die Gegenwehr endgültig gebrochen. Von den Mitspielern und mitgereisten Eltern unermüdlich angefeuert, feierten sich die Damen durch den dritten Satz, den Mari direkt mit fünf Servicewinnern eröffnet hatte.

  • 3. Spieltag (06.10.2018):
    Als Aufsteiger beim Meisterschaftskandidaten zu verlieren, ist sicher kein Beinbruch. Gleichwohl muss die 1:3-Niederlage (14:25, 25:23, 20:25, 17:25) der 2. Damen gegen den USC III wohl als unbefriedigend eingeordnet werden. Der Gegner war stark, dennoch war mehr drin, wenn unsere Damen an diesem Nachmittag zu mehr Konstanz in den eigenen Aktionen gefunden hätten.
    Um 14.00 Uhr startete eine top motivierte Mannschaft des BSV am Berg Fidel ins Spiel. Doch anstatt den Gegner unter Druck zu setzen, gingen erst einmal einige Angriffe ins Aus, die Aufschläge erzeugten keine Wirkung oder wurden gleich direkt vergeben. Im Block griff man nicht nur zu oft neben den Ball, sondern auch ins Netz – ungewohnt! Eine tolle Annahme um die beiden Liberos Carina und Amelie alleine sollte an diesem Tag nicht ausreichen, um den Aufstiegsaspiranten ernstlich in Bedrängnis zu bringen. 
    Der USC nahm die Geschenke im ersten Satz dankend an und zog schnell über 8:1 und 17:9 uneinholbar davon. Im zweiten Satz zunächst ein kurzer Lichtblick, als Franzi den BSV mit vier scharfen Aufschlägen in Front brachte. Danach aber dauerte es wieder sieben Rotationen, bis dem BSV ein Punkt bei eigenem Service gelang. Im Weiteren konnte sich keine Mannschaft ernstlich absetzen und so gab es ein zähes Ringen bis zum Satzende mit dem besseren Ausgang für die Ostbeveraner - letztlich verdient, denn in diesem Spielabschnitt hatte unsere Mannschaft gezeigt, dass sie dem Favoriten durchaus etwas entgegenzusetzen hatte. Der Satzgewinn gab jedoch nicht die nötige Sicherheit, um den Gastgeberinnen nachhaltig Contra zu bieten. In Satz 3 und 4 gelangen diverse sehenswerte Aktionen und man sah, dass unsere Spielerinnen alles probierten. Aber irgendwie blieb es bei Stückwerk, immer wieder brachte sich unsere Mannschaft durch Eigenfehler aus dem Rhythmus und vor allem auf Grund der schwachen Aufschlagquote war, trotz allem Bemühen, nicht wirklich mehr drin. 
    Sicherlich darf man hier anführen, dass der BSV mit personellen Einschränkungen leben musste, mit Mari u.a. eine Schlüsselspielerin fehlte und die damit verbundenen Umstellungen - bei allem Engagement der Beteiligten - die ein oder andere Abstimmungsschwierigkeit mit sich brachten. Es sollte aber auch erwähnt werden, dass der USC seine Sache sehr gut machte und sein druckvolles Spiel über vier Sätze weitgehend konstant hoch hielt.

  • 2. Spieltag (29.09.2018):
    Zweiter Sieg im zweiten Spiel: Die 2. Damen starten mit viel Selbstvertrauen in die Landesligasaison. 3:0 (25:18, 25:11, 25:17) hieß es nach exakt 60 Minuten im Heimspiel gegen VSG Ibbenbüren. Mari gab direkt mit vier Aufschlägen die Marschroute vor. Mit schönen Angriffsaktionen und einer sehr aufmerksamen Abwehr ließen unsere Damen den Gast nicht mehr herankommen. Auch die Auszeiten von Ibbenbüren bei 14:10 und 16:12 unterbrachen die Spiellaune nicht. 
    Im zweiten Satz legte Mari wieder mit 4 Aufschlägen vor, dann erhöhte Vittoria auf 13:2 und Eliza auf 19:5. Der BSV hielt den Druck gegen den letztjährigen Vizemeister konstant hoch, Ibbenbüren bekam keinen Zugriff auf das Spiel. Auch im dritten Satz zeigten die Gastgeber, dass sie nichts anbrennen lassen wollten und nach nur einer Stunde verwandelte Eliza mit einem Angriff aus dem Hinterfeld den ersten Matchball zum umjubelten 3:0 Sieg. Am nächsten Samstag geht es um 14.00 Uhr am Berg Fidel weiter gegen den aufstiegsambitionierten USC Münster III.

  • 1. Spieltag (22.09.2018):
    Die 2. Damen meldeten sich als Aufsteiger mit einem 3:2-Auswärtssieg beim TV Emsdetten in der Landesliga an (23:25, 23:25, 25:20, 25:20, 15:10). Nachdem man zwei Sätze lang nett mitgespielt hatte, ohne sich zu belohnen, legte unsere junge Mannschaft ab Durchgang 3 einen Gang zu und holte sich verdient die ersten zwei Zähler in der neuen Spielklasse. 
    => Bericht der WN