• Bezirkspokal (24.03.2018):

    Die 2. Damen bestritten am Samstag in Ahaus das Halbfinale im Bezirkspokal Westfalen-Nord und unterlagen dem gastgebenden Verbandsliga-Vizemeister VfL Ahaus nach einer tollen Leistung erst im Tie-Break mit 2:3.
    In der ersten Bezirkspokalrunde Mitte Februar hatten unsere Drittligadamen durch Siege gegen Lüdinghausen und BW Aasee III die Qualifikation für das "Final Four" fix gemacht. An diesem nun nahm der BSV mit seiner Meistermannschaft aus der Bezirksliga teil. Der Grund: Absolute Priorität genießt für die 1. Damenselbstredend der abschließende letzte Spieltag in der Dritten Liga am Sonntag, ein achtstündiges Pokalturnier mit anderem Spielball am Tag zuvor sollte daher vermieden werden. Das sahen auch die beiden anderen Drittligisten ASV Senden und BW Aasee Münster so, die sich auch für die Finalrunde qualifiziert und ebenfalls nicht ihre erste Mannschaft entsandten.
    So tummelten sich in Ahaus der Meister (Aasee III), der Vizemeister (Ahaus) und der Fünfte (Senden II) der diesjährigen Verbandsliga 4 und mit dem BSV der Meister der Bezirksliga 13. Für unsere Damen, deren Saison am vorigen Sonntag endete, sollte die Begegnung mit höherklassigen Teams eine Art Belohnung für ihre herausragende Spielzeit sein. Und sie ließen sich auf die Herausforderung, namentlich: den Halbfinalgegner VfL Ahaus, mit voller Leidenschaft ein. Ein guten halben Satz lang benötigte Stefans Mannschaft, um sich an das höhere Tempo und die härteren Schläge des Gegners zu gewöhnen. Als sich der BSV-Widerstand allmählich zu formieren begann, war der Rückstand in Satz 1 bereits zu groß, auch eine erste längere Punktserie mit Hannah am Service konnte den Satzverlust nicht verhindern. Doch in der Folge agierte unser Team mindestens auf Augenhöhe. Abschnitt 2 verlief eng. Der BSV stabilisierte die Annahme um Libero Melina und bekam im Block-Abwehr-Bereich immer besser Zugriff auf die Ahauser Offensive. Besonders Vittoria zog mit ihrer Blockarbeit der bis dahin starken VfL-Diagonalen zunehmend den Zahn. In der Crunchtime war der BSV schließlich obenauf und holte den Satzausgleich. 
    Euphorisiert dominierte der BSV den folgenden dritten Durchgang nahezu. Mit Imke setzte eine weitere Außenangreiferin Akzente und zeigte, was sie in dieser Saison gelernt hatte. Von Zuspielerin Mari glänzend bedientpunktete der Schnellangriff mit Franka und Leah immer mutiger und stellte die Verbandsliga-Mitte - ebenso wie BSV-Diagonale Hannah ihr Ahauser Pendant - vorübergehend in den Schatten. Die daraus resultierende 2:1-Führung setzte dem Favoriten sichlich zu, in Abschnitt 4 verzog Ahaus zunächst reihenweise den Aufschlag. Auch der BSV benötigte eine Konzentrationspause, konnte aber bis Satzmitte noch eine kleine Führung behaupten. Dann übernahm die Ahauser Kapitänin den Service, schnürte unsere Mannschaft in einer Rotation fest und sorgte für den Wechsel im Momentum. Franzi kehrte zurück und brachte neue Stabilität ins Ostbevern Spiel. Unsere Mädchen stemmten sich mit allem Einsatz gegen die Wende, konnten den Satzausgleich aber nicht mehr verhindern.
    Im Tie-Break musste der BSV gegen einen wiedererstarkten Kontrahenten früh abreißen lassen. Der Akku war verbraucht, die minimalen Wechseloptionen und ein in den letzten drei Wochen stark eingeschränkter Trainingsrhythmus ließen keine Reserven mehr zu. Trotz des 2:3 konnte unsere Mannschaft aber stolz darauf sein, wie sie sich gegen die zwei Spielklassen höher angesiedelten Gastgeberinnen präsentiert hatte. Unser Landesligaaufsteiger hatte sein Potential für höhere Aufgaben unter Beweis gestellt - das hat Spaß gemacht!

  • 18. Spieltag (18.03.2018):
    Die 2. Damen siegten im letzten Saisonspiel gegen die Warendorfer SU ungefährdet mit 3:0 (25:15, 25:22, 25:16). Schon am letzten Wochenende hatte unsere Mannschaft als Meister der Bezirksliga festgestanden, in der Abschlusstabelle hat sie acht Punkte Vorsprung vor Vizemeister Emsdetten. Im Anschluss kam die Meistermannschaft zum DL-Heimspiel der 1. Mannschaft und wurde der großen Kulisse präsentiert.

    bezliga13 abschlusstabelle 17 18

  • 17. Spieltag (04.03.2018):
    Vom irgendwie "überfälligen" Aufstieg der 2. Damen berichtet ein stolzer Coach Stefan, der gleichzeitig eine Saisonbilanz zieht: "Die 2. Damen sicherten sich am Sonntag gegen den TSC Gievenbeck III durch einen 3:0-Sieg (25:8, 25:21, 25:19) vorzeitig die Meisterschaft in der Bezirksliga 13. Viele Eltern waren mit nach Warendorf gekommen, um die Mannschaft, wie schon so oft in dieser Saison, lautstark zu unterstützen. Karen laboriert zwar weiter an ihrer Sprunggelenksverletzung, unterstützte ihr Team aber tatkräftig von der Bank. Ostbevern legte mit viel Selbstvertrauen los und ging durch sechs Aufschläge von Imke, vieren von Leah und neun von Eliza direkt uneinholbar in Führung. Eliza servierte insgesamt 17 mal in den drei Sätzen!!! Der zweite Satz verlief etwas schleppend, weil sich der BSV sechsmal hintereinander durch unkonzentriertes Spiel selber den Aufschlag abnahm. Gievenbeck konnte daraus allerdings keinen Nutzen ziehen und so wurde der Satz trotz eines 19:20-Rückstandes am Ende doch noch einigermaßen sicher gewonnen. Der dritte Satz sollte dann nach Meinung aller auch der letzte an diesem Tag sein. Zunächst konnten die Münsteraner bis zur Satzmitte viele Angriffe im Feld der Ostbeveraner unterbringen. Bei 16:16 kam Eliza an den Aufschlag und mit den daraus folgenden Dankebällen setzte Mari die Angreifer in Szene. Beim dritten Matchball konnte Gievenbeck Elizas Hinterfeldangriff nur noch Franka im Mittelblock direkt in die Hände spielen - danach war der Jubel groß.
    Über die Saison hat sich diese Mannschaft auf dem Feld gefunden. Mit verantwortlich dafür sind die großen individuellen Entwicklungssprünge aller Spielerinnen, allen voran die der U16-Spielerinnen. Franka fand mit Mari eine tolle Abstimmung und sorgte mit ihren starken Winkeln über die Mitte für viele viele Punkte. Ihr anfangs noch zaghafter Block wurde immer besser. Eliza legte viel Herz in einen harten Angriff und entwickelte über die Diagonalposition immer mehr Druck. Neben den vielen, vielen Aufschlägen über die Saison half sie dem Team aber vor allem durch ihre Flexibilität: Sowohl über Außen, Diagonal und als Zuspielerin setzte sie Akzente und demonstrierte ihre ruhige und sichere Spielweise - von der jüngsten Spielerin konnte man das sicherlich so nicht erwarten. Melina wurde auf der Liberoposition immer sicherer und kratzte reihenweise unmögliche Bälle vom Boden, konnte sich aber auch in einigen Spielen im Außenangriff durchaus behaupten. Die U18-Spielerinnen teilten sich den Kapitänsposten und gewannen in der Saison an Souveranität. Karen erwischte gesundheitlich kein Sahnejahr, gab aber für das Team immer alles und ohne ihren Einsatz wäre die Saison sicherlich anders verlaufen. Vittoria bestach neben guten Annahmen vor allem am Netz. Sie legte enorm an Höhe zu und schlug ganze Serien nach Belieben über den Block. Gleichzeitig bissen sich die Gegener an ihren Blockqualitäten die Zähne aus. Die "Erfahrenen" aus der U20 sorgten in Aufschlag, Block und Angriff phasenweise für Helmpflicht beim Gegner. Franzi stabilisierte durch ihre phänomenale Annahme das Aufbauspiel und gewann von Spiel zu Spiel an Übersicht im Angriff. Wie weggeblasen waren die "schüchternen Phasen vergangener Jahre". Hannah brachte ein ums andere Mal mit ihren immer härter werdenden Diagonalangriffen die Gegener zur Verzweifelung. Unvergessen, wie sie im Hinspiel gegen Saxonia den letzten Satz nahezu im Alleingang entschied! Imke wechselte zu Saisonbeginn vom Zuspiel auf die Außenposition und fand sich dort immer besser zurecht. Hoher Abschlag, toller Block und eine immer ruhiger werdende Abwehr gaben der Mannschaft immer wieder Sicherheit und Ruhe. Leah kam aus Australien zurück und starte direkt durch. Ihre Topspinaufschläge schlug sie oft in Serie und drehte damit manchen Satz und im Angriff. Im Block fand sie sich schnell wieder ein. Carina, als einzige Nicht-Jugendspielerin, fand im Laufe der Saison in eine ganz wichtige Rolle. Dass sie sich die Libera-Position teilte, nahm sie nicht nur gelassen hin, sondern beide Liberos lernten viel miteinander und voneinander. So gaben sie sich auf dem Feld mehrfach "die Klinke in die Hand" und wechselten sich viel ab. Vor allem aber führte Carina die Mannschaft in wichtigen und engen Situationen mit ihren beruhigenden Ansprachen zwischen den Ballwechseln. Auf dem Feld passte in dieser Saison viel zusammen und somit ist der Aufstieg die Folge von festem Zusammenhalt auf dem Feld und der nicht nachlassenden individuellen Entwicklung aller Spielerinnen. Großer Dank gilt auch den Spielerinnen aus der 3. Damen - Marie, Leonie, Laura und Amelie - die der Mannschaft an zwei Spieltagen aus der Patsche halfen. Am 18.3. soll es in Emsdetten im letzten Saisonspiel gegen Warendorf noch einmal krachen, danach wird gefeiert!!!!"

  • 16. Spieltag (24.02.2018):
    Am Samstag trafen die 2. Damen wie in der Vorwoche auf Mesum, diesmal auf die Erstvertretung. 3:0 (25:21, 25:20, 25:9) hieß es am Ende und der BSV sammelte weitere drei Punkte für den Aufstieg in die Landesliga. Lange zu knacken hatte der BSV am schnellen Zuspiel des Tabellenfünften. Es dauerte bis Mitte des zweiten Satzes, bevor der Block das richtige Timing gefunden hatte. Mesum startete furios, mit starken und vor allem langen Aufschlägen. Imke, Vittoria und Melina hatten in der Annahme alle Hände voll zu tun, um Maris Zuspielqualitäten zum Tragen zu bringen. So spielte sich der Gastgeber eine kleine Führung heraus und konnte diese bis zum 14:16 aus BSV-Sicht halten. Dann gelang es Leah mit ihren Topspinaufschlägen kurzzeitig die Mesumer Annahme zu überfordern und der BSV zog auf 19:16 entscheidend vorbei. Im zweiten Satz wurde das Spiel ein wenig langsamer, dennoch blieb es spannend, weil sich kein Team richtig absetzen konnte. Gegen Satzende stabilisierte sich dann aber der BSV Block und entschärfte vor allem die Außenangriffe. Franzi beendete den Satz mit vier Aufschlägen. War es bis hierhin ein Spiel auf Augenhöhe, so wurde der finale Durchgang ein Schaulaufen für den BSV. Mit Hannah am Aufschlag biss sich Mesum nun am BSV-Block die Zähne aus. Bis zu vier Angriffe in einem Ballwechsel endeten in den Händen von Franka, Leah und Mari. Da half auch die hervorragende Sicherung nichts. Die nun föllig frei aufspielenden Vittoria und Hannah stellten die Mesumer Abwehr vor unlösbare Aufgaben. Hannah schlug neun Aufschläge, Franka legte fünf nach. Gegen den seltenen Service der Gastgeberinnen organisierte Carina eine sichere Annahme. Der krachende Aufsteiger beim Matchball war ein würdiger Abschluss für eine tolle Mannschaftsleistung. Nun fehlen in den verbleibenden zwei Begegnungen nur noch zwei Zähler zum Meistertitel.

  • 15. Spieltag (18.02.2018):
    Die 2. Damen hatten am Sonntag Heimrecht. Nach dem tollen 3:0 Erfolg über Verfolger Saxonia Münster kostete eine grenzwertige personelle Situation die Ostbeveraner jedoch um ein Haar die erarbeitete Tabellensituation. Ohne Mari, Leah und Imke (privat verhindert), sowie die verletzten Karen und Hannah und die kurzfristig erkrankte Franzi blieben gerade fünf Spielerinnen des etatmäßigen Kaders übrig, darunter zwei Liberas. Unterstützt durch ein ganzes "Battalion" aus der 3. Damen (Amelie, Mari, Laura und Leonie) gelang ein wenig emotionaler Kraftakt gegen den Tabellenletzten aus Mesum: 3:2 (25:21, 21:25, 18:25, 25:18, 15:12). Über die gesamte Spieldistanz versuchten die neun Spielerinnen zu einer Einheit zusammenzuwachsen, was aber auf die Schnelle nicht so richtig gelingen wollte. Um so mehr muss man der "Mannschaft" respekt zollen, dass sie den immer stärker aufspielenden Mesumern nach 1:2-Satzrückstand doch noch den Zahn ziehen konnten. Im Tiebreak erspielte Marie am Aufschlag die spielentscheidende 7:2-Führung und verwandelte dann auch noch den Matchball. Der riesengroße Dank gilt den Spielerinnen aus der 3. Damen, sowie der Elizas Austauschschülerin, die sich über die Zeit anderweitig beschäftigte und der BSV-Zuspielerin damit ein Mitwirken ermöglichte.

  • 14. Spieltag (10.02.2018):
    Die 2. Damen konnten das Gipfeltreffen gegen Saxonia Münster II trotz erheblicher personeller Rückschläge mit einer bewundernswerten Willensleistung für sich entscheiden. Am Samstagnachmittag in Warendorf setzten sie sich gegen den ärgsten Verfolger mit 3:0 (25:17, 25:21, 25:23) durch und bauten ihre Tabellenführung in der Bezirksliga 13 damit aus. Nicht genug, dass unsere Mannschaft im Spitzenspiel auf Trainer Stefan (für ihn übernahmen Lea und Vera aus der 1. Damen das Coaching) und Mittelblockerin Franka (für sie stand Australienrückkehrerin Leah auf dem Feld) auskommen musste: Nach fulminantem Start in Durchgang 1 knickte die andere etatmäßige Blockerin Karen am Netz um und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Allrounderin Imke kam auf der für sie völlig ungewohnten Position ins Spiel, löste die Aufgabe aber glänzend und der BSV brachte den ersten Abschnitt sicher nach Hause. Auch Satz 2 begann mit einer BSV-Führung, dann verletzte sich Diagonalspielerin Hannah bei einer Abwehraktion an der Hand und musste unter Schmerzen ausgewechselt werden. Hier übernahm die gerade 14-jährige Eliza, die selbst unter der Woche verletzungsbedingt nicht hatte trainieren können. Auch wenn Hannah später noch einmal zurückkehren konnte: Der Schock über die widrigen Umstände war unseren Spielerinnen anzumerken, die Dominanz des ersten Durchgangs konnte nicht mehr aufrecht erhalten werden, nun war vor allem Willensstärke gefragt. Doch es gelang unserem Team sich durchzubeißen und auch wenn sich der Spielerverlauf deutlich enger gestaltete, behielt der BSV die Nase vorn und holte auch die weiteren beiden Abschnitte auf seine Seite. In der Tabelle hat unsere Mannschaft nun drei Zähler Vorsprung auf Emsdetten und vier Zähler auf Saxonia und dabei noch ein Spiel weniger absolviert als die Konkurrenten. Sieben Punkte aus den verbleibenden vier Partien fehlen noch für den Meistertitel.

  • 13. Spieltag: - spielfrei - 

  • 12. Spieltag (21.01.2018):
    Als Eliza den Matchball mit einem Diagonalangriff verwandelte, lagen sich alle vor Freude in den Armen! 3:1 (25:17, 23:25, 25:20, 25:22) siegten die 2. Damen in einem wahren Kraftakt beim SV Teuto Riesenbeck. Ohne Hannah, die gleich krank im Bett blieb, und ohne Franzi, die das Aufwärmen mit einem Infekt abrechen musste, startete der BSV mit Eliza und Imke in der Anfangsformation. Die einzige Wechselmöglichkeit blieb demnach auf der Liberoposition, das aber sollte sich bezahlt machen. Im ersten Satz profitierte unser Team von mutigen Aufschlägen und Angriffen und konnte sich direkt ein wenig absetzen. Riesenbeck hielt zwar lange dagegen (vor allem dank des noch löchrigen BSV-Blocks), doch am Ende jubelte Ostbevern. Die Gastgeberinnen kam im zweiten Satz besser ins Spiel und richteten kurzzeitig ein ziemliches Chaos im Abwehrriegel unserer Mannschaft an. In Durchgang 3 stellte sich die junge Mannschaft von der Bever aber dann taktisch schlauer an. Nach und nach bekam man am Netz die Oberhand und die Abwehr stabilisierte sich sichtbar. Zum Ende wurden die Zügel noch einmal losgelassen, sonst wäre dieser Satz um vieles eindeutiger gewesen. Vor dem vierten Satz war man sich einig, dass dies der letzte sein sollte. Aber das bisherige Spiel hatte bereits viel Kraft gekostet und so konnte der Gegner zunächst nicht abgeschüttelt werden. Lange Rallys bestimmten das Bild und der BSV kämpfte tapfer um jeden Punkt. Mitte des Satzes wurden die Mühen dann belohnt. Eine kurzzeitige Schwäche der gegnerischen Annahme nutzte Karen am Aufschlag gekonnt aus und die BSV-Mädchen konnten sich deutlich absetzen. Der Konter Riesenbecks folgte jedoch umgehend. In einer Auszeit schwor sich unser Team noch einmal ein und mit den letzten Kräften kam auch die Euphorie zurück - und viele Schnellangriffe... Ein tolles Spiel, das ohne den großen Entwicklungssprung vieler Spielerinnen so nicht möglich gewesen wäre. Tabellenführung verteidigt!

  • 11. Spieltag (14.01.2018):
    Die 2. Damen starteten mit einem 3:0 Sieg (25:18, 25:13, 25:23) gegen Blau-Weiß Aasee Münster V ins neue Jahr und übernahmen durch die gleichzeitige Niederlage von Saxonia Münster gegen Emsdetten auch wieder die Tabellenführung. Dabei waren die Vorzeichen auf dem Papier gar nicht so rosig, denn mit Hannah, Imke und Vittoria fehlten im Angriff gleich drei erfahrene Spielerinnen. Vittoria tauschte nach ihrer Sprungsgelenksverletzung mit Libera Melina kurzerhand die Positionen, Eliza übernahm die Diagonale und zur Verstärkung kam Amelie aus der 3. Damen zu ihrem ersten Einsatz in der Bezirksliga. Ostbevern gelang es jedoch von Beginn an, die Begegnung zu kontrollieren, lediglich im dritten Satz gestatte man den Münsteranern eine 1:0 Führung, ansonsten wurden alle Sätze "von vorn" gewonnen. Der erste Satz begann zunächst zäh, Ostbevern führte knapp, konnte sich aber nicht absetzen. Bei 13:12 nahmen dann nacheinander Eliza, Melina und Franke am Aufschlag das Heft in die Hand zum 25:18-Endstand. Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs hämmerte Franka die Gastgeber mit sechs Aufschlägen in Front, bevor Amelie direkt nach ihrer Einwechslung die für sie neue Liga mit einer 5er-Aufschlagserie begrüßte. Im letzten Satz schlichen sich immer wieder kleine Fehler ein, so dass kein Aufschlagrecht lange verteidigt werden konnte, doch Franzi sorgte mit ihren wuchtigen Außenangriffen immer für den kleinen Vorsprung. Den zweiten Matchball verwandelte Franke schließlich mit einem krachenden Aufsteiger. Spitzenreiter!!!

  • 10. Spieltag (16.12.2017):
    Die 2. Damen traten in Münster gegen den Tabellendritten TV Emsdetten an, unterlagen knapp mit 2:3 (25:22, 15:25, 23:25, 25:18 13:15) und mussten Saxonia II zur Weihnachtspause wieder die Tabellenführung überlassen. Weil Vittoria kurzfristig verletzt ausfiel, Imke krank das Bett hüten musste und auch Franzi nach Krankheit nur angeschlagen in die Partie gehen konnte, war der BSV im Außenangriff zum Improvisieren gezwungen und fand nicht zu der stabilen Mannschaftsleistung, die ihn in den Hinrunde an die Tabellenspitze gebracht hatte. "Emsdetten hat ein tolles Spiel gemacht, dennoch waren sie - auch unter den für uns schwierigen Bedingungen - schlagbar", resümierte ein enttäuschter Trainer Stefan, der sicher froh sein dürfte über die anstehende vierwöchige Weihnachtspause.

  • 9. Spieltag (09.12.2017):
    Die 2. Damen kassierten die erste Saisonniederlage. Trainer Stefan berichtet: "Die „Lust auf Volleyball" suchte man im Spiel der 2. Damen gegen die Warendorfer SU vergebens. Mit 2:3 (23:25, 25:15, 22:25, 25:12, 11:15) unterlag das Team und fand zu keinem Zeitpunkt in ihr gewohnt druckvolles Angriffsspiel. Vor allem in Aufschlag und Annahme konnten über die gesamte Partie kaum Akzente gesetzt werden und Warendorf agierte insgesamt mit mehr Mut, zeigte mehr Siegeswillen und wurde dafür am Ende zurecht belohnt. Zu Beginn erspielte sich Ostbevern zwar eine 17:12-Führung, wobei beide Mannschaften mit einer sehr hohen Fehlerquote haderten, dann aber fassten sich die Warendorfer ein Herz und agierten entschlossener, der BSV hatte dem nichts entgegenzusetzen. Reihenweise verschlagene Aufschläge, Abstimmungsprobleme vor allem bei einfachen Bällen und eine sehr schwache Annahme erzeugten beim Gegner das nötige Selbstvertrauen, dass der Tabellenführer an diesem Tag schlagbar war. Zwar wurde im 2. Satz aus der Annahme heraus druckvoller agiert, aber es gelang auch hier nicht, den eigenen Aufschlag zu verteidigen. Spätestens nach dem zweiten Aufschlag holte sich Warendorf den Service zurück, was dem durch Krankheit und Klausurstress angeschlagenen BSV-Team unnötig viel Kraft raubte. Im 3. Satz das gleiche schwache Aufschlagspiel, im Gegenzug aber erzielte Warendorf jetzt mit seinen Aufschlägen wieder mehr Wirkung und der Tabellenführer nahm den seit langem ersten Punktverlust ohne den nötigen Kampf einfach hin. Im 4. Satz mussten sich die BSV-Spielerinnen dann mächtig reinhängen, um den Tiebreak zu erzwingen, spielten in dieser Phase wirklich guten Volleyball, ließen aber viel Kraft - wohingegen sich Warendorf für den folgenden 5. Satz ausruhen konnte und diesen auch gewann: Warendorf witterte die Chance, Ostbevern ließ es geschehen. Es ist ein großer Unterschied, ob man versucht ein Spiel nicht zu verlieren oder ob man versucht, ein Spiel zu gewinnen. Letzteres hat Warendorf eindrucksvoll demonstriert." Trotz dieser Niederlage steht der BSV am Ende der Hinrunde an der Spitze der Tabelle (die nun wieder alle Mannschaften mit der gleichen Anzahl Spiele listet), einen Punkt vor Saxonia II und mit fünf Zählern Vorsprung auf den drittplatzierten TV Emsdetten, gegen den es am nächsten Wochenende zum Rückrundenauftakt geht.

  • 8. Spieltag (25.11.2017):
    Die 2. Damen siegten gegen den Tabellenvorletzten TSC Gievenbeck III mit 3:1 (25:13 27:25 18:25 25:22), mussten sich dabei allerdings gewaltig strecken, um die völlig befreit aufspielenden Münsteraner in Schach zu halten - Gievenbeck war kurz davor eine Punkteteilung zu erzwingen.
    Der BSV musste auf Franka verzichten, die gleichzeitig für den WVV in der Verbandsliga antrat. Somit rückte Hannah in den Mittelblock, Franzi auf die Diagonalposition und Eliza startete nach rund sieben Wochen Spielpause im Zuspiel. Im ersten Satz lief dennoch zunächst alles wie gewünscht. Der BSV ging kompromisslos zu Werke, stoppte viele Aufschlagbemühungen der Münsteraner gleich im ersten Anlauf und servierte gleichzeitig selber stark. Die Abwehr um Melina war aufmerksam und so stand es nach 20 Minuten 1:0 (25:13).
    Gievenbeck steckte jedoch nicht auf und agierte im zweiten Satz deutlich aggressiver. Beim BSV hingegen riss der Faden. Durch viele verschlagene Angaben und auch sonst ungewöhnlich viele Eigenfehler im Angriff und in der Annahme bekam der Gegner immer mehr Selbstvertrauen. Zwar konnte der Satz noch knapp gewonnen werden (27:25), aber die Quittung für die verlorene Initiative gab es dann im Dritten. Mit einem Mal war Gievenbeck oben auf, dominierte das Spiel und lag schnell mit zehn Punkten in Führung, am ende hieß es 25:18 für Münster. Und genauso startete der 4. Satz, der BSV völlig von der Rolle. Über 5:8 zog Gievenbeck auf 8:15 davon. Was nach der folgenden Auszeit passierte, zeigt dann aber die ganz große Qualität der BSV-Reserve in dieser Saison und warum sie in dieser Liga zu recht Tabellenführer ist. Innerhalb von zwei Aufschlagserien wurde aus dem 8:15 Rückstand eine 20:16 Führung herausgespielt. Von jetzt auf gleich war der Spaß wieder im Spiel und alle gemeinsam verhinderten den eigentlich verdienten Punktgewinn der Münsteraner. 7. Spiel, 7. Sieg: Mehr geht nicht!!

  • 7. Spieltag (18.11.2017):
    Die 2. Damen bleiben in der Bezirksliga weiter ungeschlagen. In der Beverhalle bezwangen sie am Samstagnachmittag den TV Mesum mit 3:1 (25:19, 21:25, 25:22, 25:19). Trainer Stefan berichtet: "Mesum zeigte die erwartete starke Leistung. Vor allem in der Abwehr holten sie so viele Bälle, dass die Ostbeverner Angreiferinnen kurz vorm Verzweifeln waren. Trotzdem ging der BSV in allen Sätzen hoch in Führung, ließ Mesum dann aber immer wieder herankommen. Im zweiten Satz wurde diese gefährliche "Taktik" dann übertrieben, als man nach einer 10:2-Führung in den Satzausgleich einwilligen musste. Dass das Team nach der Erfahrung aus dem zweiten Satz die richtigen Schlüsse gezogen hatte, zeigte die gute Kommunikation untereinander und die Entschlossenheit der ganzen Mannschaft in den folgenden Abschnitten. Im dritten Satz ließ man bei einem 18:11-Vorsprung nichts mehr anbrennen, ebenso im Vierten, der über 11:5 und 19:11 gewonnen wurde." Da Saxonia Münster II die Partie der Vorwoche nachträglich am "grünen Tisch" verloren hatte, führen unsere Damen die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung (bei noch einem Spiel Rückstand) an. Jetzt gilt es, nicht abzuheben, denn noch liegen eine Menge Aufgaben vor unserm Team.

  • 6. Spieltag (11.11.2017):
    Eine absolut souveräne Vorstellung lieferten die 2. Damen ab. Sie ließen dem Ligaschlusslicht TV Mesum II in deren Halle beim 3:0 (25:7, 25:14, 25:16) nicht den Hauch einer Chance. Trotz mäßigem spielerischen Gegenwind behielten unsere Damen ihre Spielfreude und waren jederzeit Herr der Lage. Da Tabellenführer Saxonia Münster II gegen den TSC Gievenbeck einen Punkt ließ, übernahm der BSV (mit noch einem Spiel weniger) auch gleich die Spitzenposition der Bezirksliga.

  • 5. Spieltag (22.10.2017):
    Die 2. Damen haben das Spitzenspiel gegen Tabellenführer TuS Saxonia Münster II verdient mit 3:1 (26:24, 26:28, 25:20, 25:13) für sich entschieden und bleiben in der noch jungen Saison ungeschlagen. Für den Sprung auf Rang 1 reichte es noch nicht, da die Saxonen bereits eine Partie mehr absolviert haben, doch das "Team der Stunde" in der Bezirksliga 13 ist der BSV.

    Im bisherigen Saisonverlauf jeweils ungeschlagen kamen beide Mannschaften mit viel Selbstvertrauen in die Halle des Hittorf-Gymnasiums Münster und so entwickelte sich vor allem im ersten Satz ein heftiger Schlagabtausch. Saxonia legte mit starken Angriffen über die Diagonalposition los, zum 1:5 aus BSV-Sicht. Ostbevern konterte mit Franzi am Aufschlag zum 7:5. Danach konnte sich keine Mannschaft mehr als zwei Punkte absetzen und das Spiel steigerte sich auf ein für diese Liga beachtliches Niveau. Am Ende erkämpfte sich der BSV zwei Satzbälle, konnte diese aber zunächst nicht nutzen. Dann holte Franzi mit einem überlegten Shot den Aufschlag zurück und Franka beendete per Einerblock den Satz. Großer Jubel auf Seiten des Ostbeveraner Anhangs und bei den Spielerinnen über die Satzführung.
    Im zweiten Satz mussten die Teams dem hohen Tempo ein wenig Tribut zollen, auf beiden Seiten schlichen sich einige unnötige Fehler ein. Insgesamt aber wurde der BSV immer mehr das bestimmende Team und erspielte sich Mitte des Satzes mit Karen am Aufschlag eine 5-Punkteführung. In der Folge hatten unsere Mädchen mehrere Satzbälle, verwandelten auch einen davon, doch Hannahs krachender Hinterfeldangriff, den viele (auch unter den Gegnern) im Feld gesehen hatten, wurde vom Schiedsgericht "aus" gegeben. Wenig später konnte die BSV-Annahme zwei lange Saxonia-Aufschläge nicht im Spiel halten und der Spielstand war wieder ausgeglichen.
    Doch diese für den BSV unglückliche Phase hinterließ keine Spuren, wie sich in den folgenden Durchgängen herausstellte. Unsere Mannschaft zeigte sich sehr stabil in allen Elementen und blieb weiter am Drücker. Mittlerweile war auch Imke auf ihrer noch ungewohnten Außenposition im Spiel und mischte gleich munter mit. Melina entschärfte mehrfach die harten Angriffe des Gegners, so dass vor allem nach den langen Ralleys meist der Anhang von der Bever jubeln konnte. Abschnitt 3 ging an den BSV und damit war der erste Punktgewinn gesichert.
    Von nun ab gönnte sich keiner mehr eine Pause, die Mädchen feuerten sich immer weiter gegenseitig an. Mehrere direkte Blockpunkte zu Beginn des Satzes und eine Serie mit Franka am Service brachten eine komfortable Führung. Ansonsten gehörte dieser Satz vor allem Hannah. Hatte sie bis dahin den Rhythmus noch nicht richtig gefunden, zeigte sie jetzt ihre Variabiliät und Durchschlagskraft im Angriff und beendete das Spiel mit sechs aufeinanderfolgenden Aufschlagpunkten.
    Vier Spiele, vier Siege und das gegen die komplette obere Hälfte der aktuellen Tabelle: Die 2. Damen können mit viel Selbstvertrauen nach vorne blicken. Hut ab vor diesem Saisonstart!

  • 4. Spieltag:  - spielfrei - 

  • 3. Spieltag (07.10.2017):
    Die 2. Damen empfingen zuhause die Mannschaft von Teuto Riesenbeck, beide Teams hatten ihre ersten beiden Saisonspiele jeweils klar gewonnen. So war Spannung angesagt und die bekamen die Zuschauer dann auch geboten: Die Begegnung wurde erst im Tie-Break entschieden, mit 3:2 (25:13, 18:25, 25:16, 18:25, 15:8) behielt der BSV die Oberhand. Im ersten Satz unterstrichen die Ostbeveranerinnen, dass sie gerne da anknüpfen wollten, wo sie in der Vorwoche aufgehört hatten, und zeigten direkt mehrere sehenswerte Aktionen. Mit starken Aufschlägen ging der Gastgeber deutlich in Führung und gewann den Satz von vorn. Im zweiten Durchgang wurde dann aber deutlich, dass die Form an diesem Tag nicht so stabil war wie erwünscht. Riesenbeck hielt mit gut platzierten Aufschlägen dagegen und baute mehr Druck im Angriff auf. Der BSV geriet in Schieflage und die Mädchen waren sichtlich unzufrieden mit ihrem Spiel. Mehrfach konnten sie zwar die Führung der Gäste egalisieren, ließen sie dann aber immer wieder wegziehen. Viele Fehler begleiteten diesen Satz, der Riesenbeck den Ausgleich brachte. Abschnitt 3 zeigte schon wieder deutlich mehr Spielfreude und Selbstvertrauen auf BSV-Seite. Die vielen "unforced errors" auf Riesenbecker Seite ließen den vorherigen Satz schnell vergessen. Warum dann im Vierten wieder nichts zusammenlief, gilt es im Nachhinein noch zu analysieren. Trotz guter Stimmung auf und neben dem Feld spielte man sich bis hin zur völligen Mutlosigkeit und verschenkte den möglichen 3-Punkte-Erfolg. Vor dem Tiebreak schwor sich das Team dann aber noch einmal eindrucksvoll ein und „gemeinsam" suchte man die Entscheidung – mit Erfolg. Als „Hausaufgabe" gab es anschließend die Recherche nach der Person, die sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf gezogen hatte! „Viele Spielerinnen hatten heute nicht ihren besten Tag. Trotzdem kämpfte die ganze Mannschaft gemeinsam und holte sich am Ende verdient im dritten Spiel den dritten Sieg - ein toller Start in die Saison", bilanzierte Trainer Stefan.

  • 2. Spieltag (30.09.2017):
    Der zweite Spieltag führte die 2. Damen in eine sehr kleine Halle in Münsters Süden. Gespielt wurde gegen Blau-Weiß Aasee V mit Kapitän Katharina, ehemalige Spielerin des BSV und langjährige Stütze der 2. Damen. Hatte man in der vergangenen Saison noch beide Begegnungen verloren, drehten die Damen von der Bever diesmal den Spieß um und siegten 3:0. Vom ersten Ballwechsel an versuchten beide Teams viel Druck aufzubauen, um es dem Gegner in der extrem kleinen Halle möglichst schwer zu machen. Zunächst gelang dies den Damen vom Aasee besser und sie erarbeiteten sich bis zur ersten BSV-Auszeit eine 11:7 Führung. Katharina hatte die Münsteraner direkt einmal mit 4:0 in Front gebracht. Ab der Auszeit aber nahmen unsere Damen richtig Fahrt auf. Ein Angriff nach dem anderen fand auf Münsters Seite sein Ziel. Verbunden mit sehr konstant druckvollen Aufschlägen – Karen servierte direkt von 8:11 auf 14:11 – und einem immer besser positionierten Block zog der BSV dem Gastgeber bis zum 25:18 davon. Im zweiten Satz verteilte Mari im Zuspiel die Bälle aus einer hervorragenden Annahme um Libera Melina nach Belieben. Über Block-Abwehr wurden die meisten Angriffsbemühungen der Münsteraner entschärft und eine 20:9 Führung herausgespielt. Danach kam Aasee zwar noch einmal kurz heran, aber bei 25:15 war dann Schluss. Im dritten und letzten Satz schlugen Vittoria und Franzi die zwei spielentscheidenden Aufschlagserien und nach 54 Minuten war die tolle Vorstellung der Ostbeveraner Mädchen beendet. 

  • 1. Spieltag (23.09.2017):
    Die 2. Damen gewannen ihr Auftaktspiel gegen TV Emsdetten nach anfänglich Schwächen mit 3:1 (21:25; 25:19; 25:11; 25:12). 
    Im ersten Satz erarbeitete sich der BSV schnell und ohne große Anstrengung eine 12:6 Führung und hielt den Abstand bis zum 20:15. Dann erlahmte jedoch das bis hier ohnehin meist zu kraftlose BSV-Spiel völlig und Emsdetten holte die Satzführung. Symptomatisch der Ballwechsel zum 20:24, als aus sechs Dankebällen des Gegners kein einziger konsequenter Angriff erfolgte. Zu Beginn des zweiten Satzes haderten die Ostbeveraner mit dem gut eingestellten Block der Emsdettenerinnen, es gelang nicht die nötige Geschwindigkeit im Spielaufbau herzustellen. Erst eine Aufschlagserie von Franzi brachte das nötige Selbstvertrauen und Tempo ins Spiel. Sie übernahm bei 14:18 und gab den Ball erst bei 23:18 wieder ab. Ein Hinterfeldangriff von Vittoria und eine tolle Abwehraktion entschieden dann den Durchgang zugunsten des BSV. Im dritten und vierten Abschnitt lief das Spiel unserer Mädchen nun rund und flüssig. Mit viel Spaß gelangen jetzt reihenweise schöne Spielzüge und der Sieg wurde mehr und mehr verdient. 
    So bleiben eine Menge schöner Erinnerungen an diesen ersten Spieltag: Imke spielte erstmals planmäßig im Außenangriff, alle U16-Spielerinnen hatten viele Einsatzzeiten, Karen machte ihr erstes Spiel als Kapitän und Franzi feierte ihre Premiere auf derDiagonalposition. Ihr war es dann auch vorbehalten, per Aufschlag den Matchball zu verwandeln.