• Abschlusstabelle der Saison 2016/17:

    abschlusstabelle da2 16 17

  • 16. Spieltag (08.04.2017):
    Die 2. Damen haben dem Druck der drohenden Abstiegsrelegation mit einer starken Leistung widerstanden und Verfolger SV Teuto Riesenbeck hochverdient mit 3:0 (25:20, 25:14, 25:12) besiegt.
    Es war wahrlich keine leichte Aufgabe am Samstagnachmittag im Hittorf-Gymnasium in Münster: Der Tabellensiebte Riesenbeck hätte den BSV mit einem 3:0- oder 3:1-Sieg noch überholen und in die Saisonverlängerung schicken können und durch den Ausfall von Karen und Franka im Mittelblock war unsere Mannschaft einmal mehr zu personellen Umstellungen gezwungen. Zudem ging Riesenbeck, wie BSV-Trainer Stefan bescheinigte, sehr couragiert in die Begegnung. Hohes Risiko im Aufschlag zeugte vom Teuto-Willen, die Chance auf den direkten Klassenerhalt zu nutzen - und speziell im ersten Durchgang traf der SV seinen Service auch richtig gut. Doch der BSV hielt Stand, ließ sich nicht verunsichern und zog Durchgang 1 - Stefan: "Unser vielleicht bester Satz in dieser Saison." - auf seine Seite. Im zweiten Abschnitt setzten unsere Mädchen noch ein drauf. Im Außenangriff machten Franzi und Vittoria ein grandioses Spiel, ein ums andere Mal glänzend bedient von Mari, in der Mitte zeriss sich Leah, die unter der Woche wegen eines Magen-Darm-Infekts nicht hatte trainieren können, für ihre Mannschaft und die in die Mittelblock beorderte Hannah sowie Libero Carina und Eliza auf Diagonal vervollständigten ein BSV-Kollektiv, das (nicht zuletzt zur Freude ihres Trainers) konstant aufs Parkett bringen konnte, worauf es im jeweiligen Moment ankam. Vor allem die zuletzt intensiv trainierte Kontrolle der Eigenfehlerquote im Aufschlag und Angriff gelang prächtig und ermöglichte es, gegen einen nicht aufgebenden Gegner mehr und mehr Oberwasser zu bekommen. "Das Spiel hat nicht Riesenbeck verloren, das haben wir gewonnen", freuten sich auch die Ex-Mitspielerinnen Anna und Jana, die mit weiteren Spielerinnen der 1. Damen zur Unterstützung in die Halle gekommen waren. Nach dem Gewinn des zweiten Satzes war der noch fehlende Punkt zum direkten Klassenerhalt gesichert, Erleichterung pur! Der BSV wechselte die Formation: Imke übernahm das Zuspiel, Lotta ging in den Außenangriff, Melina ersetzte Carina als Libero. Ohne Bruch setzte unsere Mannschaft die Überlegenheit fort und vollendete einen Sieg, der wie selten in einer sehr durchwachsenden Saison das spielerische Potential des Teams aufzeigte.

  • 15. Spieltag (26.03.2017):
    Die 2. Damen trafen am Sonntagnachmittag in Münster auf SV BW Aasee V und unterlagen nach 2:0-Satzführung noch mit 2:3 (25:13, 25:14, 20:25, 16:25, 13:15). Der BSV startete konzentriert in die Partie und kontrollierte das Gesschehen. Dass nach den zwei sicher gewonnen ersten Abschnitten und kleineren personellen Wechseln ein Spannungsabfall entstand, kam nicht völlig überraschend. Das eigentlich Problem aber war, dass sich unsere Mädchen nicht gegen die anbahnende Wende stemmen konnten und Aasee schließlich so gut ins Spiel gekommen war, dass sich die Heimmannschaft knapp, aber verdient im Tie-Break durchsetzte. So verpasste der BSV die Chance eines der Teams, das ihm mit Blick auf die Abstiegsrelegation im Nacken sitzt, im direkten Vergleich auf Distanz zu halten. Gegen den zweiten Verfolger, Teuto Riesenbeck, geht es am letzten Spieltag in zwei Wochen.

  • 14. Spieltag (11.03.2017):
    Die 2. Damen unterlagen am Samstagnachmittag am Berg Fidel dem TV Emsdetten nach großem Kampf mit 2:3 (26:24, 25:27, 29:31, 25:16, 12:15). Angesichts der personellen Probleme des BSV war dies definitiv ein Punktgewinn: Mit Vittoria und Franzi fielen beide etatmäßigen Außenangreiferinnen kurzfristig verletzt aus, unsere Mannschaft spielte mit Zuspielerin Imke und den 13-jährigen Eliza und Melina im Annahmeriegel, mit Franka stand noch eine weitere U16-Spielerin auf dem Parkett. Zum Glück spielte der Tabellendritte nicht so stark auf wie erwartet. Nach drei überaus engen Sätzen schlug unser Team im Vierten noch einmal richtig zu, konnte im Tie-Break dann aber die Überraschung gegen den Favoriten nicht perfekt machen. Da gleichzeitig die Verfolger Aasee V und Riesenbeck 0:3 verloren, konnte der BSV seinen 5. Tabellenplatz zunächst einmal festigen. In den verbleibenden beiden Partien geht es aber ausgerechnet gegen diese beiden Gegner - für Spannung im Saisonfinale ist also gesorgt.

  • 13. Spieltag (18.02.2017):
    Die 2. Damen unterlagen dem TV Westfalia Epe mit 2:3 (25:15, 18:25, 17:25, 25:20, 12:15). Wie schon in den letzten vier Partien ging es für unsere Mannschaft über die volle Distanz - im Gegensatz zu den Begegnungen gegen die beiden Ligaspitzenteams Mesum und Ibbenbüren konnte dies aber nicht als Erfolg gewertet werden. Gegen den Tabellenvorletzten Epe sollte eigentlich ein Dreier her, um den Abstand zur Abstiegsrelegation zu verteidigen. Doch dafür war die Leistung des BSV zu schwankend und zu wenig kämpferisch, wie Trainer Stefan resümierte. Nun muss weiter geackert werden, um nicht noch hinter Teuto Riesenbeck, das aktuell mit vier Punkten Rückstand (aber einem Spiel weniger) auf dem Relegationsplatz rangiert, zurückzufallen.

  • 12. Spieltag (07.02.2017):
    Die 2. Damen zogen ihr Wochenendspiel vor und trafen bereits am Dienstagabend auf den TV Mesum. In einer umkämpften Partie unterlagen sie dem Tabellenzweiten mit 2:3 (18:25, 27:15, 25:22, 22:25, 14:16). Trainer Stefan musste auf die Stammkräfte Franzi und Leah verzichten und gab dafür den U16-Spielerinnen viel Einsatzzeit: Franka spielte in der Mitte erstmals durch und fügte sich hervorragend ein, Melina übernahm ein weiteres Mal den Liberopart und Eliza sprang (im Wechsel mit Mari und Lotta) auf der vakanten Außenposition ein. Der Coach erkannte Parallelen zu den letzten drei Begegnungen: "Wir brauchen einen Satz um reinzukommen und drehen dann richtig auf. Im Vierten sind wir platt und brechen ein, halten dann aber im Tie-Break mit allen, was noch geht, dagegen. Zwei Entscheidungssätze haben wir gewonnen, zwei verloren. Gegen die beiden Führenden in der Tabelle haben wir in der Rückrunde drei Punkte geholt - das ist sehr erfreulich.

  • 11. Spieltag (04.02.2017):
    In der Beverhalle gelang den 2. Damen ein überraschender, aber verdienter 3:2-Erfolg über den Tabellenführer VSG Ibbenbüren (20:25, 25:20, 25:21, 17:25, 15:10). Zunächst viel es unseren Damen schwer, in die Partie zu kommen, da Ibbenbüren nicht mit der erwarteten Schlaghärte aufwartete, auf die sich unsere Mannschaft nach den Erfahrungen des Hinspiels eingestellt hatte. Zudem musste sich der Abwehr- und Annahme-Verbund erst finden, da Libera Carina kurzfristig ausgefallen war. Diesen Part übernahm wieder die 13-jährige Melina. Somit gelangen in Durchgang 1 zwar mehrere schöne Aktionen, aber insgesamt führten die Abstimmungsprobleme zu vielen unnötigen Fehlern. Ab dem zweiten Satz begann sich Ostbevern im Block auf die Gäste einzustellen, was dann auch Wirkung zeigte. Im Angriff agierte der BSV nun mutiger und mit deutlich mehr Druck. Hannah beendete den Abschnitt mit fünf starken Aufschlägen, um dann in Durchgang 3 mit vielen Angriffsaktionen direkt weiter Druck zu machen, was unseren Damen zur 2:1-Satzführung verhalf. Im vierten Satz war dann vorübergehend die Luft raus und Ibbenbüren konnte den Satzausgleich erreichen. Trotzdem blieb der Tabellenführer an diesem Tag einiges schuldig: Den vierten Durchgang gewannen die Gäste, indem sie den Druck völlig herausnahmen, das Angreifen weitgehend einstellte und vor allem taktische Bälle spielte. Ostbevern, mittlerweile mit drei U16-Spielerinnen auf dem Feld, fand dagegen zunächst kein Mittel. Im Tie-Break nahmen die Gastgeber dann das Heft aber wieder in die Hand. Mit Mari am Aufschlag und Vittoria im Außenangriff ging man schnell mit 5:0 in Führung. Unser Team kam noch einmal kurz aus dem Tritt und ließ Ibbenbüren bis auf 7:6 herankommen, danach gab es jedoch kein Halten mehr. Vor allem die Schnellangreifer legten jetzt noch einmal nach und sicherten den umjubelten Sieg.

  • 10. Spieltag (21.01.2017):
    Die 2. Damen unterlagen dem Tabellendritten Saxonia Münster II knapp mit 2:3 (14:25; 25:22; 25:22; 23:25; 15:17). Trainer Stefan berichtet: "Zwei Stunden und zehn Minuten dauerte die Begegnung zwischen der unseren Damen und Saxonia Münster II. Gefühlte 90 Minuten davon dauerte die endlos erscheinende Zeit zwischen den Ballwechseln. Wenig Tempo und wenig Spielzüge waren charakteristisch für diesen Nachmittag. Zunächst dauerte es mehr als einen Satz, bis sich Ostbevern auf die ungewohnten Topspinaufschläge eingestellt hatte und der Annahmeriegel sich stabilisieren konnte. Danach zog sich das Spiel wie Kaugummi über den Nachmittag.
    Der BSV-Block stand eigentlich hervorragend und hätte Saxonia echte Probleme bereiten können, wenn es nur mehr Blocksituationen gegeben hätte. Die BSV-Aufschläge waren für die Annahme der Münsteraner eine wirkliche Herausforderung, leider fand keine Spielerin heute ihren Aufschlagrhythmus. Die BSV-Angriffe konnte der Block des Gegners nicht kontrollieren, leider waren die Ballwechsel zu kurz, um dadurch entscheidend auf das Spiel Einfluss zu nehmen. Gegen die Schnellangriffe von Leah und Karen fand die Abwehr von Saxonia kein Mittel, leider blieben viele Chancen dafür ungenutzt.
    Die Highlights des Spiels: Lotta feierte ihr Comeback; die Annahme zeigte, dass sie auch unter Druck nicht mehr aus der Ruhe zu bringen ist; Melina spielte ihr erstes Spiel als Libera komplett durch und wurde immer sicherer; die taktischen Umstellungen wurden problemlos umgesetzt.
    Und am Ende wäre ich sogar früher zu Hause gewesen, wenn ich beim Überholen auf der Autobahn nur daran gedacht hätte, dass man ja schneller sein muss als das andere Auto, sonst funktioniert es nicht."

  • 9. Spieltag (15.01.2017):
    Die 2. Damen starteten mit einem Sieg ins neue Jahr. Gegen den USC Münster IV gewannen sie in einem Spiel mit am Ende mehr Höhen als Tiefen mit 3:2 (15:25; 25:17; 25:17; 15:25; 15:5). Der Tabellenletzte aus Münster zeigte sich von Beginn an angriffslustig und risikofreudig und überfuhr den BSV im ersten Satz. Trotz sehr guter Annahme gelang es nicht, den nötigen Druck im Angriff aufzubauen und so war der Satz schnell verloren. Im zweiten Durchgang spürte man, wieviel der USC investiert hatte: Sie konnten das Tempo nicht mehr halten und ließen die Ostbeveraner ins Spiel kommen. Diese nutzten die Chance auch sofort und zogen schnell mit 14:3 uneinholbar davon. Im dritten Satz war der Rhythmus gefunden und der Druck, den die Mädchen von der Bever aufbauten, war für Münster zu hoch. Unerklärlich aber, warum man das Spiel dann im vierten Satz wieder aus der Hand gab. Durch Konzentrationsmängel und fehlenden Biss, den Druck aufrecht zu erhalten, belohnte man den USC für sein jetzt wieder sehr risikofreudiges Spiel. Im fünften Satz wurde dann endlich die seit dem dritten Satz angepeilte Aufschlagstrategie umgesetzt, so dass der USC nicht mehr gegenhalten konnte. Gute Blockarbeit und selbstbewusste Angriffe taten ihr Übriges. Franzi übernahm bei 9:5 den Aufschlag und gab diesen am Ende nicht mehr ab. Da Blau-Weiß Aasee gegen Saxonia Münster mit 2:3 unterlag kletterten die Damen aus Ostbevern wieder auf den fünften Platz.

  • 8. Spieltag (17.12.2016):
    Die 2. Damen spielten in Münster gegen den Tabellensiebten SV Teuto Riesenbeck und unterlagen mit 1:3 (25:23, 19:25, 10:25, 17:25). "Mehr war heute nicht drin", befand Trainer Stefan nüchtern, hakte die Partie aber schnell ab, um sich direkt auf das Qualiturnier am folgenden Tag in Waltrop konzentrieren zu können.

  • 7. Spieltag (03.12.2016):
    Die 2. Damen unterlagen dem Tabellennachbarn SV BW Aasee V nach einem hin- und herwogenden Spiel mit 2:3 (25:15 11:25 18:25 25:20 6:15). Hille und Dominik, die diesmal das Coaching übernahmen, konnten nur auf einen dünn besetzten Kader mit sieben Spielerinnen (ohne Libero, dafür mit drei Zuspielern) zurückgreifen, sahen unsere Mannschaft aber zunächst wie aus einem Guss. Die Annahme stand stabil, mit den eigenen Aufschlägen wurde Aasee immer mal wieder in Bedrängnis gebracht und vorn am Netz verteilte Mari prima die Bälle. Das Fehlermachen überließ der BSV den Gästen und so wuchs der Vorsprung kontinuierlich an. Das änderte sich nach dem ersten Seitenwechsel, als Aasee nach gutem Start besser in die Begegnung kam, unsere Mädchen erstmals richtig unter Druck gerieten und im Angriff und im Spielaufbau hektischer wurden. Imke übernahm das Zuspiel, Mari den Diagonalangriff, doch erst einmal behielt Aasee das Heft in der Hand. Zwar konnte der BSV immer mal wieder Akzente setzen - z.B. mit Leahs Aufsteigern, die über die gesamte Partie hinweg eine Bank waren - doch Aasee hatte sich inzwischen erheblich gesteigert und war klar das bessere Team. In Durchgang 3 begann unsere Mannschaft energischer gegenzuhalten, konnte einen Rückstand egalisieren und den Satz bis zum 17:17 offen halten. Dann erwischte Aasee aber erneut eine optimale Phase und holte sich die Satzführung. Eine weitere Steigerung des BSV sorgte im vierten Abschnitt wieder für offene Verhältnisse. Und in der Crunchtime fanden unsere Mädchen diesmal genügend Mut und Zuversicht, um die entscheidenden Ballwechsel für sich zu entscheiden. Als der Tie-Break allerdings wieder mit einer Aasee-Führung begann, fehlten dem BSV die Ressourcen für eine weitere Wende.

  • 6. Spieltag (26.11.2016):
    Die 2. Damen verloren ihre Begegnung in Mesum gegen den TV Emsdetten mit 0:3 (20:25, 17:25, 23:25). Frank hatte den aus gesundheitlichen Gründen pausierenden Stefan vetreten und musste in der Aufstellung ziemlich umstellen, da mit Hannah und Franzi zwei wichtige Angreiferinnen fehlten. So brachte unsere Mannschaft nicht die nötige Qualität aufs Feld, um den Tabellennachbarn zu bezwingen.

  • 5. Spieltag (12.11.2016):
    Die 2. Damen brauchten einen Satz, bis sie in ihrer Partie beim TV Westfalia Epe gedanklich angekommen waren. Die anschließenden Sätze wurden dann gewonnen, aber wenig spektakulär - was allerdings auch daran lag, dass Epe sehr fehlerreich agierte. Mit 3:1 (21:25, 25.20, 25:18, 25:17) siegte der BSV also und rückte in der Tabelle auf Rang 4 vor. Trainer Stefan freute sich, dass die 13-jährige Melina als Libero und die 12-jährige Eliza im Zuspiel nicht nur Spielanteile bekamen, sondern auch Akzente setzten.

  • 4.Spieltag (29.10.2016):
    In einem von beiden Seiten wenig konstanten Spiel unterlagen die 2. Damen am Ende zurecht mit 1:3 (23:25; 25:12; 23:25; 18:25) gegen den TV Mesum. Unser Team hatte sich viel vorgenommen, konnte aber davon gleich zu Beginn nur wenig umsetzen. Schnell geriet man deutlich in Rückstand. Erst als am Satzende Mesum das Tempo deutlich rausnahm, gelang es, einen Zugriff zu bekommen. Jedoch reichte der Vorsprung der Gäste zur Satzführung, wenn auch knapp. Aber der BSV war jetzt im Spiel angekommen. Nach drei Aufschlagserien stand es im zweiten Satz bereits 14:4 und dieser Vorsprung wurde souverän ins Ziel gebracht. Vor allem die exzellente Blockarbeit war hierfür das entscheidende Element. Mesum trug mit etlichen unglücklichen Aktionen dazu bei. Diesen Spielrythmus fand Ostbevern trotz der lautstarken Zuschauer aber in den Sätzen drei und vier nicht wieder. Viele verschlagene Aufschläge, zu viele unnötige Fehler und ein wenig mutiger Spielaufbau gaben den Gästen ein ums andere Mal dankbare Vorlagen, die von Mesumer Seite sehr konsequent genutzt wurden. Nur noch selten gelang es dem BSV, die eigenen Angriffe länger als 4 Meter ins gegnerische Feld zu platzieren, Mesum baute konsequent auf, der vorher noch so starke Block sah kein Land mehr und die Gegenangriff konnten nicht verteidigt werden. Damit verabschiedet sich Ostbevern bereits nach vier Spieltagen aus dem Titelrennen.

  • 3. Spieltag (08.10.2016):
    Im Spitzenspiel der beiden bislang ungeschlagenen Teams der Bezirksliga 13 bekamen die 2. Damen zum ersten Mal die Grenzen aufgezeigt - zugegeben: sehr deutlich. Mit 0:3 (17:25, 16:25, 14:25) unterlagen die Blau-Weißen beim Tabellenführer VSG Ibbenbüren. Die Gastgeberinnen spielten über die gesamte Distanz hervorragend, mit druckvollen Aufschlägen, Außen- und Mittelangriffen, die reihenweise über den Ostbeveraner Block gezimmert wurden. Die BSV-Damen spielten bei weitem nicht schlecht und "machten vieles richtig", wie Trainer Stefan resümierte, bekamen jedoch in keiner Phase Zugriff auf das Spiel, vor allem, weil die ihre durchaus druckvollen Angriffe über die Außenpositionen die Ibbenbürener Abwehr weitgehend unbeeindruckt ließen. Ein ums andere Mal wehrte der Gegener ab, um im direkten Gegenangriff die Ostbeveraner Verteidigung zu überfordern. Durch diesen immensen Druck war der Schnellangriff des BSV nahezu komplett ausgeschaltet und Gegendruck über eigene Aufschläge konnte nur selten aufgebaut werden. Somit gingen die drei Punkte verdientermaßen an die Gegnerinnen und die 2. Damen darf mal wieder versuchen – wie schon in den vergangenen Jahren – "aus dem Windschatten" um die Aufstiegsplätze zu kämpfen.

  • 2. Spieltag (25.09.2016):
    Die erhoffte Leistungssteigerung ist den 2. Damen im Spiel gegen Saxonia Münster II gelungen: Der BSV gewann mit 3:1 (25:23, 25:23, 17:25, 25:22). Trotz des knappen Ergebnisses hatte der BSV das Spiel über die gesamte Distanz unter Kontrolle. Saxonia startete im Aufschlag nicht so druckvoll wie erwartet, trotzdem gelang es dem BSV nicht, sich entscheidend abzusetzen. Erst zum Ende des Satzes wurde der Druck kurzzeitig verstärkt, was zu einer 24:20 Führung führte, die dann knapp – per Aufschlagfehler des Gegners - ins Ziel gerettet wurde. Zur Mitte des zweiten Satzes konnte sich Saxonia mit einer Aufschlagserie bis auf 13:19 absetzen, mit Vittoria am Aufschlag konterte der BSV aber umgehend, kam auf 18:19 wieder heran und verwandelte kurz danach den Satzball. Mit Einverständnis des gesamten Teams wurden im dritten Satz System und Besetzung komplett gewechselt, das Risiko durchaus einkalkulierend, den Satz auf diese Weise abzugeben - ein Zeichen des Selbstbewusstseins, das die Mannschaft zur Zeit besitzt. Die drei Joungsters aus der U16 spielten tapfer und es gelang beim 17:25, dass Saxonia beide Auszeiten nutzen musste, um den Satzanschluss zu sichern. Dennoch hat wohl diese Art des Verteilens von Spielpraxis keine große Zukunft, wie Stefan am Ende selbstkritisch eingestehen musste. Vor allem, weil er sich während des Satzes zu einer sehr unbeherrschten Reaktion hinreißen ließ, als das sehr gute Schiedsgericht das schwindende technische Niveau zurecht sanktionierte. Im vierten Satz zeigte sich, wie sehr das Team mittlerweile gewachsen ist. Die Euphorie von Saxonia nach gewonnenem dritten Satz wurde direkt mit einer 8:2 Führung beantwortet. Dass der Gegner zwischenzeitlich noch einmal mit 19:14 in Führung ging, störte das souveräne Auftreten des BSV eher wenig. Wenn es drauf ankam, waren alle dabei und zogen an einem Strang. Zum Abschluss sorgten drei starke Aufschläge von Mari für einen schlussendlich verdienten Sieg. In der nächsten Zeit gilt es, die Trainingsbeteiligung wieder auf ein erträgliches Maß zu steigern, um die Konzentrationsschwankungen im Spiel in den Griff zu bekommen.

  • 1. Spieltag (18.09.2016):
    Die 2. Damen siegten zum Saisonauftakt der Bezirksliga 13 gegen den USC Münster IV mit 3:1 (25:20, 25:19, 21:25, 30:28). Das Spiel gestaltete sich als ein zähes Ringen auf mäßigem Niveau - was aber steht , ist ein 3:1 Sieg und damit die ersten 3 Punkte. Tiefes Durchatmen und die Gewissheit, dass in den nächsten Partien eine Steigerung erforderlich sein wird. Positives Fazit: Alle Spielerinnen, vor allem die drei Nachwuchsspielerinnen aus der U16, kamen zu ordentlichen Einsatzzeiten. Bereits im ersten Satz kam der BSV trotz deutlicher spielerischer Überlegenheit, nicht so richtig vom Fleck. Erst am Satzende zog das Team das Tempo deutlich an und gewann den Durchgang ungefährdet. Im zweiten Satz das gleiche Bild. Viele Eigenfehler und eine ungewohnt langsame Abwehr ließen den USC immer wieder herankommen. Im dritten Satz, mit Franka und Eliza im Zuspiel und im ungewohnten 4:2 System konnte der BSV nicht genug Druck erzeugen und verlor den Satz zu Recht. Im vierten Satz, mit vermeintlich starker Aufstellung, geriet das Team gleich zu Beginn hoch in Rückstand. Erst eine Aufschlagserie von Leah brachte den BSV wieder nahe heran. Es entwickelte sich eine nervöse, von Fehlern auf beiden Seiten geprägte Schlussphase mit Satzbällen für beide Seiten. Am Ende konnte Karen mit dem neu einstudierten 2m-Schuss mehrfach den Ball im gegnerischen Feld unterbringen und holte schließlich mit zwei sehr konsequenten Aufschlägen die drei Punkte an die Bever.