Beach-DM, Bezirkspokal U13 und BW-Olympix

  • Im Anschluss an die Trials in Kiel startete Lena bei der U20-Beach-DM im sächsischen Grimma. Da Lea für Grimma hatte absagen müssen, spielte sie dort zusammen mit Marie Koloseus vom TV Altdorf, die ebenfalls am Lehrgang in Kiel teilgenommen hat. Das Duo harmonierte offenbaar gut, denn nach einer knappen Niederlage im ersten Spiel gegen die Titelfavoriten Mater/Schreiber holten sie sich durch Siege gegen Belguendouz/Jatzko und Delker/Gentner Platz 2 in der Vorrundengruppe und zogen ins Achtelfinale ein. Dort schalteten sie Eckle/Weitzel aus und waren im Viertelfinale. Dort wartete das Team Arnholdt/Welsch, eine schwere Aufgabe, denn die beiden Gegnerinnen spielten 2013 für Deutschland bei der U18-EM und wurden dort Zweite (Welsch) und Fünfte (Arnholdt). Auch hier hielten Lena und Marie gut mit und mussten sich mit 18:21 und 19:21 nur knapp geschlagen geben. Durch ein 2:1 (21:14, 17:21, 15:11) im Platzierungsspiel gegen Cesar/Hoffmann erreichten sie abschließend einen klasse fünften Platz.

  • Die wU13 trat am Sonntag beim Bezirkspokal in Beckum an, wofür sich unsere Mädchen durch ihren souveränen Meisterschaftstitel in der Bezirksliga 10 qualifiziert haben. Dort konnte sich unser Team mit den Meistern der anderen Staffeln im Bezirk Westfalen-Nord messen. Tatsächlich entwickelten sich zahlreiche enge Partien. Unsere Mädchen holten gegen Gastgeber VBC Beckum und die DJK Eintracht Datteln 2:0-Siege und unterlagen DJK Adler Buldern sowie dem späteren Turniersieger TV Gelsenkirchen jeweils hauchdünn mit 16:18 im Tie-Break. In der Endabrechung bedeutete dies einen tollen zweiten Platz.

  • Sophia, Vera und Lara nahmen mit Maren, Hannah und Johanna aus Lüdinghausen an den BW-Olympix teil und konnten dort ihren Erfolg von 2012 wiederholen und das Beachvolleyballturnier für sich entscheiden. Als Lohn winkt wohl wieder ein Sardinien-Urlaub - herzlichen Glückwunsch!

Lena for Germany

Seit Lena kleindem Bundespokalsieg im letzten Sommer wird Lena im D/C-Kader des DVV im Bereich Beachvolleyball geführt, vom 9.-12. Juni stand nun die erste Maßnahme von Bundestrainerin Silke Lüdike an: Sie versammelte ihre acht besten Nachwuchsbeacherinnen der Jahrgänge 97 u.j. im Olympiastützpunkt in Kiel, um in den sogenannten "Trials" jene Duos zu bestimmen, die Deutschland bei der Jugend-EM vom 21.-24. August in Kristiansand (Norwegen) vertreten. "Die sind hier echt alle ganz schön gut und ich gehör einfach mal zu den Kleineren", befand Lena nach dem ersten Lehrgangstag. Dennoch konnte sie das Trainerteam offenbar überzeugen, dem am Donnerstagnachmittag wurden die Teams nominiert und Lena wurde als Blockspielerin in Team Deutschland 2 ausgewählt. Ihre Partnerin im Nationalteam wird Leonie Klinke vom TVK Beiertheim aus dem Duo Klinke/Cesar, mit dem Lena und Lea im letzten Sommer die ersten Plätze beim Bundespokal und bei der U17-DM unter sich ausgemacht hatten. Team Deutschland 1 bilden Viktoria Seeber (TV Altdorf) und Leonie Körtzinger (FT Adler Kiel). Ob Lena mit Leonie bei der EM tatsächlich an den Start gehen kann, steht noch nicht fest. Bei der EM hat jede Nation einen Startplatz im 32er-Feld sicher. Melden nicht alle Nationalverbände ein Team für den Wettbewerb, so werden die freibleibenden Plätze nach dem aktuellen Nationenranking vergeben. Dort steht Deutschland aktuell an Platz 1. 2013 kamen sieben Nationen in den Vorzug, ein zweites Team ins Turnier schicken zu können. Die Meldefrist endet am 23. Juni. Ungeachtet dessen ist die Nominierung für Lena eine Riesenehre und Auszeichnung, zu der wir sie an dieser Stelle von Herzen ganz dick beglückwünschen wollen! Lena, wir freuen uns mit dir und sind stolz auf dich!!!
 

Abteilungsversammlung 2014

In einer schönen Runde mit 25 Teilnehmern wurde am 11. Juni die diesjährige Abteilungsversammlung abgehalten. Im Beisein des BSV-Vorsitzenden Michael Beckmann, der die Gelegenheit nutzte und sich bei den Volleyballern noch einmal für die zuverlässige Mitarbeit bei den Aktivitäten des Gesamtvereins (z.B. Organisation des plattdeutschen Theaterstücks) bedankte, blickte die Versammlung auf die vergangenen Saison zurück, ehrte ihre Trainer für das geleistete Engagement und stellte die Weichen für die kommenden zwei Jahre: Der 2012 neu formierte Team im Abteilungsvorstand mit Dominik (Abteilungsleiter), Norbert (Kasse), Hille (Spielbetrieb), Lisa (Schiedsrichterwesen) und Dirk (Material) hatte sich zu einer weiteren Amtszeit bereit erklärt und wurde von den Anwesenden einvernehmlich entlastet und in den Ämtern bestätigt. Im Anschluss an die Sitzung ließ man den Abend bei einer Grillwurst (Danke, Dieter!) und einem Getränk vor der Beverhalle ausklingen.


Wiebke for Germany!
 
Was haben wir uns in den vergangenen Jahren nicht schon verwundert die Augen gerieben, dann aber riesig mit ihr gefreut und auch Stolz empfunden, dass es ein Ostbeverner Mädchen ist - eine, die bei uns das Volleyballspielen gelernt und ihren Kontakt zum BSV bis heute nicht verloren hat:wiebke a natio Wiebke war die erste Ostbeverner Stammspielerin im Landeskader, die erste in der Jugendnationalmannschaft, die erste in der Damenbundesliga, um nur die bisher prägnantesten Stufen zu nennen. Nun ist sie in der A-Nationalmannschaft angekommen, beim Vizeeuropameister Team Deutschland. Bundestrainer Giovanni Guidetti hatte sie zum ersten Lehrgang 2014 in Heidelberg eingeladen, zusammen mit den Leistungsträgerinnen der vergangenen Jahre und etlichen Neulingen, insgesamt 27 Spielerinnen, mit denen er die verschiedenen Maßnahmen des Nationalmannschaftsommers bestreiten will. Alle sollten im Verlauf der Wochen und Monate ihre Anteile bekommen, im Hinterkopf immer den Saisonhöhepunkt, die WM in Polen im September. Am Ende der Tage von Heidelberg nominierte Guidetti den 12er-Kader für die ersten beiden Einsätze, das international hochkarätig besetzte Turnier von Montreux und den ersten Euroleague-Spieltag in Stuttgart. Hier wollte er seine "aktuell stärkste Besetzung" aufbieten. Wiebke rechnete nicht im Traum damit, dabei zu sein. "Das wird garantiert nicht der Fall sein", schrieb sie aus Heidelberg und plante, von dort aus nach Biberach weiterzureisen, um mit unserer U20 an der DM teilzunehmen. Aber daraus wurde nichts, der Bundestrainer hatte andere Pläne. Am Donnerstagabend informierte er sie, dass sie auch die nächsten zwei Wochen mitmachen sollte. Und nun ist sie mittendrin in der Mannschaft mit den Idolen Christiane Fürst oder Maggie Kozuch. Wow, was für eine Auszeichnung für die 17jährige!!! Das Turnier in Montreux wurde von unserer Damennationalmannschaft übrigens erstmals gewonnen. Dabei gelang den "Schmetterlingen" das Kunststück, mit der Dominikanischen Republik (8. der Weltrangliste), Japan (3.), China (5.) und schließlich im Finale den USA (2.) gleich vier Teams zu besiegen, die im FIVB-Ranking derzeit höher gehandelt werden als der DVV-Kader. Wiebke erhielt in den ersten beiden Partien Einsatzzeiten und absolvierte damit ihre ersten beiden Länderspiele bei den Erwachsenen!
 

Deutsche Meisterschaft - Aller guten Dinge sind drei...
 
... hieß das Motto am letzten Wochenende für die wU20. Unsere "goldene Generation" nahm nach 2011 und 2013 zum dritten Mal an einer Deutschen Meisterschaft teil: DAS Highlight der Jugendsaison für Spielerinnen, Trainerteam und auch den Anhang von Familien und Freunden.

 
Über 30 BSV-Fans folgten diesmal der Mannschaft ins 600 km entfernte Biberach (Baden-Württemberg), wo heuer die Titelkämpfe in der "Königsklasse des Jugendvolleyballs" ausgetragen wurden. Die ausrichtende TG Biberach präsentierte sich als glänzender Gastgeber, der in einer wunderschönen, hochmodernen Spielhalle eine perfekte Meisterschaftsorganisation bot. Das merkten sogar die Daheimgebliebenen: Sämtliche Spiele wurden als Livestream nebst Ergebnisticker im Internet übertragen! Weil sich ebenso die Unterkunft des BSV-Trosses im benachbarten Bad Schussenried als Volltreffer erwies, wurde auch diese DM zu einem großartigen Erlebnis für alle Mitfahrer. Diese machten sich wegen der langen Anreise schon ab Freitagvormittag auf den Weg. Die Mannschaft trainierte am frühen Abend in der Spielhalle und um 20 Uhr trafen sich (fast) alle zum Abendessen in der Herberge. Anschließend ging ein jeder gewissenhaft den Wettkampfvorbereitungen nach: Die Spielerinnen verschwanden zeitig auf ihre Zimmer, während der Anhang im Gruppenraum die Schlachtgesänge fürs Turnier probte und verfeinerte.
 
 
Am Samstag stand für unsere Mädchen nach einer knappen Eröffnungsfeier zunächst die Vorrunde an. Seit Donnerstagabend hatte festgestanden, dass die Mannschaft ohne Wiebke auflaufen musste. Sie war tatsächlich von Bundestrainer Guidetti für das internationale Turnier seiner A-Nationalmannschaft in Montreaux nominiert worden (mehr dazu in den nächsten Tagen)! Natürlich war dies ein schmerzlicher Verlust für unser Team, doch während des Turniers hörte man kein "Hätte-wäre-wenn". Vielmehr spürte man Freude und Stolz über diese sportliche Auszeichnung der Mitspielerin und den unbedingten Willen, es auch ohne die Leistungsträgerin so gut wie irgend möglich zu machen. Im ersten Spiel ging es gegen die Mädchen des Gastgebers TG Biberach. Eine unangenehme Aufgabe, denn das Heimteam hatte logischerweise einen stattlichen Anhang, der zudem noch durch Trommeln unterstützt wurde. Doch BSV-Mannschaft und -Tribüne leisteten ganze Arbeit: Im Spielverlauf hörte man immer seltener die Heimtrommeln und bald nur noch die Ostbeverner Gesänge. Unten auf dem Spielfeld beherrschten unsere Mädchen das Geschehen und legten mit dem 2:0 (25:14, 25:19) den Grundstein für den Einzug in die Zwischenrunde.
 
 
In den beiden weiteren Vorrundenbegegnungen warteten allerdings härtere Brocken auf unsere Mannschaft: Die Biedenkopf Wetter-Volleys und der SV Lohhof gehören seit Jahren zu den etablierten Kräften im deutschen Jugendvolleyball und drangen auch diesmal bis ins Halbfinale vor. In der Partie gegen Biedenkopf, das mit den Top-Beacherinnen Sarah Schneider und Constanze Bieneck und Jugendnationalspielerin Pauline Kunkler antrat, taten sich unsere Mädchen zunächst schwer, die Angriffswucht des Gegners zu bremsen. Durchgang 1 ging klar an die Hessen (17:25). Im Zweiten allerdings bekam der BSV den gegnerischen Mittelangriff besser in den Griff, so dass Biedenkopf nun vor allem über die Außenpositionen kommen musste. Es entwickelte sich ein enger Satz, in dem schließlich die Cleverness und Variabilität der genannten Beacherinnen den Ausschlag gab, dass der Gegner knapp die Oberhand behielt (23:25). Gegen das Team aus Lohhof um Jugendnationalspielerin Maja Hammerschmidt ging es nun um Gruppenplatz 2. Unsere Mannschaft war mindestens auf Augenhöhe, verlor Satz 1 denkbar knapp (25:27) und gewann im Zweiten klar Oberwasser (25:16). Leider gelang es im Tie-Break nicht, die Dominanz aufrecht zu erhalten und Lohhof gestaltete das Match vor allem über starkes Aufschlagspiel wieder ausgeglichen. Am Ende entschieden Kleinigkeiten, dass der Sieg mit 15:12 an die Bayern ging. Damit zog der BSV als Gruppendritter ins "Quasi-Achtelfinale" ein, was ein Knackpunkt für die Erfolgsaussichten im weiteren Turnierverlauf bedeutete. Denn betrachtet man, dass Biedenkopf und Lohhof (hinter den überragenden Teams aus Berlin und Dresden) die Bronzemedaille gewannen und unsere Mannschaft diesen beiden Kontrahenten spielerisch sehr nah gekommen war, so fiel das Los für die Zwischenrunde nun ziemlich bitter aus: Es wartete Titelverteidiger Dresden, der nur deshalb Gruppenzweiter geworden war, weil es in der Vorrunde bereits zum Aufeinandertreffen mit dem anderen Topfavoriten Berlin gekommen war. Gegen die Bundestützpunkttruppe aus Sachsen waren unsere Mädchen beim 0:2 (15:25, 12:25) chancenlos, zu stark war der Gegner physisch und technisch. So brachte der Samstagabend die leicht ernüchternde Zwischenbilanz, dass das Viertelfinale verpasst war und am Sonntag um die Plätze 9-12 gespielt würde. Nach einem sehr anstrengenden Turniertag war daher in Bad Schussenried "Wundenlecken" angesagt, was mit Hilfe eines tollen Abendessens direkt am Zeller See, warmer Worte von Familien und Freunden und dem Einsatz von Physio Äään wohl ganz ordentlich gelang...
 
 
... denn am Sonntag startete unsere Mannschaft mit neuer Energie und unbändigem Willen in den zweiten Turniertag. Gegen den spielstarken SC Potsdam zeigte die Mannschaft ihre beste Turnierleistung. Beim 2:0 (25:17, 25:21) passte alles zusammen, insbesondere der Block zeigte sich von der Schokoladenseite: Allein Geburtstagskind Sophia setzte sechs direkte Blockpunkte. Und auf der Außenbahn hämmerte Vera, die sich wie ein Schneekönig freute, noch einmal eine DM mit ihre langjährigen Teammates spielen zu können, die Angriffe nur so ins gegnerische Feld. Die Fans jubelten in allen einstudierten Gesängen und die neugedichtete Textzeile passte wie die Faust aufs Auge: "Wir sind hier - BSV voran!" Im abschließenden Spiel um Platz 9 gegen den starken TB Bad Krozingen um Jugendnationalspielerin Nadja Jäckle fand die Galavorstellung unserer Mädchen zunächst eine Fortsetzung. Das 25:22 im ersten Satz war hochverdient und "von vorn" gewonnen. Doch mehr und mehr machten Ermüdungserscheinungen und Konzentrationsabfall dem BSV-Spiel zu schaffen. Trotz großem Willens fehlten hier und da Kleinigkeiten zum erfolgreichen Spiel. Bad Krozingen kam zurück und drehte die Partie in Satz 2 (17:25). Mit einem Kraftakt verkürzten unsere Mädchen einen großen Rückstand im Tie-break, konnte die abschließende Niederlage aber nicht mehr verhindern (12:15). Damit beendete der BSV die DM als Zehnter. Die "Magie des unerwarteten Erfolges", die das Team schon in mancher Meisterschaft erleben durfte, war diesmal ausgeblieben. Dennoch darf die Mannschaft auch auf diesen Mittelfeldrang stolz sein, denn er war absolut verdient - der BSV hatte nachdrücklich bewiesen, dass er auf diese Deutschen gehörte. Nach dem letzten Spiel flossen Tränen. Sie galten der Gewissheit, dass es die letzte Jugendmeisterschaft dieser Generation gewesen war. (2014/15 wird der BSV keine U20 mehr ins Rennen schicken können.) Nach all dem, was dieses Team zusammen erlebt und erreicht hat, wahrlich verständlich - deshalb hier noch einmal unser Dank an euch: Ihr habt den Ostbeverner Volleyball in den letzten Jahren unfassbar bereichert - wir sind stolz auf euch!!!

Natürlich gilt auch der Dank allen, die die Mannschaft um die DM herum in vielfältiger Weise unterstützt haben: Das war Teamarbeit vom Feinsten - mit viel Effekt und ganz viel Herz!

Ergebnisse findet ihr hier, viele Fotos gibt es auf der Facebook-Seite zur Meisterschaft.


Auch für unsere Jüngsten geht die Saison allmählich zu Ende...

  • Die wU13 gewann auch ihre letzten beiden Saisonspiel und wurde damit ungeschlagen Meister der Bezirksliga 10. In Hiltrup besiegten unsere Mädchen auch ohne die verhinderten Laura und Amelie (2x) den USC Münster 2 und 4 jeweils mit 2:0. Während die erste Partie gegen USC 4 recht einseitig verlief, kam es im Duell mit dem USC 2 zu schönen Ballwechseln, in denen der BSV letztlich die zwingenderen Aktionen zeigte. Am 15. Juni starten unsere Mädchen zum Saisonabschluss beim Bezirkspokal in Beckum.

  • Volles Haus in der Beverhalle: Acht Teams spielten am Sonntag in Ostbevern um den Bezirkspokal der weiblichen U14. Geladen waren die sieben Meisterteams der Bezirksligen in Westfalen-Nord sowie der Vizemeister aus dem Kreis des Ausrichters. Es wurde für alle Mannschaften ein kräfteraubendes, aber lohnendes Turnier mit vielen packenden Spielen. Unsere Mädchen erwischten die - wie sich im Turnierverlauf herausstellte - stärkere Vorrundengruppe und unterlagen zunächst den beiden späteren Finalisten TV Mesum und RC Borken-Hoxfeld 2. Nach Siegen im letzten Gruppenspiel gegen den TV Dülmen sowie im Platzierungsspiel gegen SV BW Aasee gab es am Ende einen schönen fünften Platz zu bejubeln. Ligakonkurrent Oelde erreichte in seiner Vorrundegruppe das Halbfinale und wurde schließlich Dritter. Im Finale bezwangen die Mesumer Mädchen die Borkener und holten sich den Siegerpokal.


Der Sand ruft!
 
Für einige BSV-Teams ist die Hallensaison noch nicht beendet - die 2. Damen bereiten sich auf die Relegation vor, die wU20 erwartet die Deutschen Meisterschaften und diverse andere Jugendteams haben noch letzte Spieltage - und schon wirft die Outdoor-Saison ihre ersten Schatten voraus. In den Osterferien hat Stefan das Beachtraining mit verschiedenen Gruppen aufgenommen, Lea und Lena haben sich in einem Trainingscamp in der Türkei intensiv auf die neue Sandsaison vorbereitet und Teresa schlägt schon wieder auf der großen Bühne "World Tour" auf:

  • Mit Partnerin Isabel Schneider startete Teresa beim World Tour Open Turnier in Fuzhou (China). Die Besetzung beim Auftakt der Weltserie war beachtlich: Die deutsche Spitze war ebenso vertreten wie die internationalen Stars aus Brasilien oder den USA, nicht zu vergessen die starken Teams aus dem Gastgeberland, darunter die an Position 1 gesetzten Xue/Xia. Und die waren in der Vorrunde Gegner von Teresa und Isabel: Unser Duo zeigte prächtige Gegenwehr, unterlag aber knapp mit 1:2 (21:13, 14:21, 12:15). Dank zweier 2:0-Siege in den beiden anderen Vorrundenpartien (gegen Finnland und Japan) gelang dennoch der Einzug in die K.O.-Phase. Dort besiegten Teresa und Isa zunächst die Chinesinnen Wang/Ma klar mit 2:0 und schieden dann gegen das nächste Heimteam Fan/Yue aus. So belegten sie in der Endabrechung (wie auch die weiteren deutschen Teams) Rang 9 - angesichts des starken Teilnehmerfeldes ein sehr erfreulicher Auftakt.

    2014 fuzhou

    => Turnierhomepage

  • Lea und Lena wollten die in der Türkei erarbeitete Form am Sonntag bei einem Damen A Cup erproben. In Köln-Holweide schafften sie nach einer Auftaktniederlage im Loserpool den ersten Sieg der Saison. Nach einer zweiten Niederlage war dann aber in der nächsten Runde Schluss für den Auftakt, was Platz 9 bedeutete.

Wettbewerbe unserer Jüngsten
 
  • Die wU12 erreichte bei den Bezirksmeisterschaften Anfang April den achten Platz. Beim 9er-Turnier in Senden durften unsere Mädels mit ihrer Leistungs durchaus zufrieden sein. Gegenüber den Kreismeisterschaften konnten sie spielerisch "eine Schippe drauflegen". In der Vorrunde hingen die Trauben allerdings noch deutlich zu hoch. Beide Partien gingen mit 0:2 verloren. Die Gegnerinnen vom USC Münster und von Westfalia Kinderhaus waren nicht nur ballsicherer, sondern machten durch ihre Aufschläge und Angriffe auch viel mehr Druck. In der Platzierungsrunde um die Ränge 7-9 hatten Eliza, Marie, Hannah und Amelie dann zwei umkämpfte Spiele. Gegen den SV Burlo unterlagen sie 1:2, gegen die RC Borken-Hoxfeld gab es im letzten Spiel aber einen 2:1-Sieg, der den leistungsgerechten achten Platz brachte. Bezirksmeister wurde der ASV Senden, der schon über eine beachtliche Spielkultur verfügte.

  • Weitere zehn Mädchen aus unserer Anfängergruppe nahmen am Sonntag am Volley-Cool-Turnier des Volleyballkreises Münster in der Aaseesporthalle Münster teil. Die Vorfreude unserer Mädchen war riesig - die Aufregung ebenso. Vielleicht wären sie etwas ruhiger gewesen, wenn sie gewusst hätten, wie erfolgreich sie ihr Spieldebut bestreiten würden. Die etwas ältere Besetzung BSV 1 (Foto links) wurde von den Veranstaltern zum Ende mit Platz 1 in ihrer Leistungsgruppe bedacht. Die etwas jüngere Truppe BSV 2 (rechts) schaffte einen klasse fünften Platz. Im Turnierverlauf kamen unsere Mädchen immer besser mit dem Spielkonzept zurecht und waren anschließend überaus glücklich mit ihrem ersten Wettkampf.


KSB vergibt Sonderpreis an Lea und Lena
 
Nachdem Lea und Lena 2013 bereits vom Kreissportbund mit dem Jugendsportförderpreis ausgezeichnet wurden, erhielten sie auch bei der diesjährigen Gala eine Ehrung. Weil sie die Erfolge und Leistungen aus 2012, für die sie im letzten März den 1. Preis erhielten, in 2013 noch übertrafen, ließ es sich das Jurygremium nicht nehmen, die beiden auch zur aktuellen Preisvergabe einzuladen und ihnen einen Sonderpreis zu verleihen.

jsportfpreis2014
 

Bäääm - U20 ist Westdeutscher Meister!!!

Unsere Spielerinnen aus den Jahrgängen 94-97 sind hier schon einige Male aufgrund ihrer zahlreichen Erfolge als "Goldene Generation" bezeichnet worden - nun durften sie sich erstmals bei einer Hallenmeisterschaft tatsächlich mit Gold dekorieren lassen: Die weibliche U20 (Jg. 95 u.j.) sicherte sich nach einem überragenden Turnier in Erkelenz zum ersten Mal in der Abteilungsgeschichte den Titel des Westdeutschen Meisters! Herzlichen Glückwunsch, Mädels, ihr macht uns riesig stolz! Um etwa viertel nach fünf am Sonntagnachmittag lagen sich unsere Spielerinnen freudetrunken und noch etwas ungläubig in den Armen: Sie hatten das Finale gegen den SC Union Lüdinghausen nach 0:1-Satzrückstand gedreht und mit 2:1 (19:25, 25:12, 15:11) auch ihr letztes Turnierspiel gewonnen. Knapp drei Stunden zuvor hatten beide Teams gemeinsam im Kreis getanzt und ihre gewonnenen Halbfinals und die damit verbundene Qualifikation zur DM gefeiert: Die junge Lüdinghausener Mannschaft hatten sensationell den mit Erst- und Zweitligaspielerinnen besetzten Topfavoriten USC Münster ausgeschaltet, kurz danach verwandelte Wiebke unseren Matchball zum 2:0-Sieg (25:15, 25:19) gegen einen leidenschaftlich kämpfenden, aber der Power des BSV nicht gewachsenen RC Sorpesee. Im Finale konnten unsere Mädchen, die den Lüdinghausener Überraschungssieg gegen Münster in den zeitgleich ausgetragenen Halbfinals nicht hatten mitverfolgen können, erahnen, mit welchen Mitteln den Steverstädterinnen ihr Coup gelungen war: Mit ungeheurer Aufschlagwucht und einer aus allen Lagen feuernden Jugendnationalspielerin Hannah Orthmann wurden unsere Mädchen mächtig in die Defensive gedrückt und musste Durchgang 1 zu Recht abgeben. Doch sie hatten sich auf die Fahnen geschrieben, für ihre zu diesem Zeitpunkt bereits abgereiste Mitspielerin Wiebke - für das Bundesligateam des USC stand am Abend noch Training an - noch einmal alles zu geben, um ein geniales Wochenende mit dem Titel zu krönen. Lüdinghausen konnte sein Powerspiel nicht ganz durchhalten, unser Team stabilisierte sich und übernahm in Satz 2 das Ruder. Die gegnerischen Angreiferinnen wurden jetzt immer öfter vom BSV-Block abgewiesen und unter der lautstarken Anfeuerung des Ostbeverner Anhangs zog unsere Mannschaft davon. Auch im Entscheidungssatz erarbeitete sich der BSV durch starke Blockabeit eine Vier-Punkte-Führung, die bis zum Ende hartnäckig verteidigt wurde. Und dann war es tatsächlich geschafft: Der BSV stand erstmals an der Spitze in NRW - und das, so glauben wir sagen zu dürfen, verdient!

Das Goldteam: Helena, Alena, Anna Rö., Wiebke, Ines, Sabrina, Maike, Lena und Lea (h.v.l.) sowie Anna D. und Sophia (vorn), der verletzten Anna Rei. (h.r.) und den Betreuern Dirk, Stefan, Andrea und Dominik


Diesem Glücksmoment gingen zwei wunderbare Tage voraus, die von Mannschaft, Betreuerteam und Anhang in vollen Zügen genossen wurde. Am Freitagnachnmittag hatte sich der 20-köpfige Tross auf den Weg gen Niederrhein gemacht, in Mönchengladbach Quartier bezogen und am Abend Ines' 18. Geburtstag gefeiert. Am Samstag kamen etliche weitere Fans nach. Sportlich war dem BSV während der Meisterschaft nichts geschenkt worden. Schon die Vorrunde hatte es in sich, denn was niemand ahnen konnte: Bereits in der ersten Turnierpartie standen sich die beiden Finalgegner gegenüber. Es ging sofort in die Vollen, ein Klassematch mit hohem Unterhaltungswert, das vom Verlauf her dem Finale ähnelte. Auch hier hatte Lüdinghausen enormen Aufschlagdruck erzeugt und den BSV schwer ins Spiel finden lassen, auch hier hatten sich unsere Mädchen aber Schritt für Schritt stabilisiert und das Spiel wenden können. In Satz 2 war es allerdings sehr viel enger zugegangen und nur mit großer Nervenstärke hatten unsere Mädchen eine Auftaktniederlage verhindern können. So endete die erste Begegnung wie die Letzte mit 2:1 für den BSV (17:25, 28:26, 15:11). Im zweiten Gruppenspiel wartete mit dem SV BW Dingden ein unbequemer Gegner, der dem BSV schon oft enge Matches geliefert und Lüdinghausen zuvor in den Tie-Break gezwungen hatte. Doch das Zusammenspiel unserer Mannschaft klappte immer besser und mit einer klugen Einstellung zum Gegner bewältigten unsere Mädchen die Aufgabe diesmal recht souverän mit 2:0 (25:22, 25:13) - Gruppensieg! Die Auslosung fürs Viertelfinale ließ den Adrenalinspiegel dann schlagartig ansteigen: Mit dem RC Borken-Hoxfeld wurde Ostbevern ein Schwergewicht des NRW-Volleyballs zugelost, das sich in seiner Vorrunde zwar dem RC Sorpesee hatte beugen müssen, mit vier Zweitligaspielerinnen plus Jugendnationalspielerin Esther Spöler aber höchste Qualität aufbieten konnte. Umso atembraubender war es anzusehen, wie unsere Mannschaft diese Partie für sich entschied. Borken zeigte sehr wohl seine Stärken, schlug auf hohem Niveau auf, verteidigte teils spektakulär und hatte natürlich auch im Angriff starke Optionen für Bundesstützpunkt-Zuspielerin Lisanne Meis. Doch der BSV zeigte ein nahezu perfektes Spiel. Mittendrin Wiebke wie ein Turm als Blockmonster und Go-to-guy für die schwierigen Bälle. Mehr aber noch als durch ihre spielerische Klasse glänzende die 17-Jährige, die ihr Jugendspielrecht auch im dritten Jahr nach ihrem Wechsel in den Bundesstützpunbkt Münster bei ihrem Heimatverein belassen wollte, durch die Art und Weise, wie sie sich ins Team integrierte und den anderen damit den Weg ebnete, ebenfalls ihr bestes Volleyball zu zeigen. Die Mannschaft präsentierte sich in einer Geschlossenheit, die kaum glauben ließ, dass sie mit Wiebke seit der DM in Bremen keinen Ball mehr hatte zusammen spielen können. 2:0 (25:19, 25:10) wurde Borken regelrecht weggefegt und das bedeutete: Halbfinale am Sonntagmittag gegen den RC Sorpesee, das Team, das die Borkenerinnen ebenfalls bezwungen hatte und für sein emotionales wie athletisches Spiel bekannt ist. Doch auch dieser Gegner konnte unsere Mädchen nicht vom Kurs abbringen. "Von vorn" gewannen sie ihre Vorschlussrundebegegnung und waren danach eigentlich schon am Ziel ihrer Träume: der dritten DM-Teilnahme nach 2011 und 2013. Es folgten Stunden mit gemischten Gefühlen, denn der Abschied von Wiebke, die noch vor dem Finale mit den Bundesligaspielerinnen des USC in Richtung Heimat fuhr, war - obschon im Vorhinein klar abgesprochen - nicht einfach zu verdauen. Dass letztlich "mit ihr im Herzen" noch ein fünfter Sieg gelang, ließ die Glücksgefühle wieder in den Vordergrund treten und die Vorfreude auf das nächste gemeinsame Highlight, die Deutschen Jugendmeisterschaften am 24./25. Mai im Baden-Württembergischen Biberach, Bahn brechen. Abschließend sei Dank gesagt - an den Ausrichter Erkelenzer VV, der mit einer traumhaft schönen Spielhalle und einer erfahrenen Organisation einen großartigen Rahmen für die Meisterschaft bot - und an die besten Fans, die man sich wünschen kann! Es ist Wahnsinn, wie ihr im Gleichschritt mit unseren Mädchen eine Halle nach der anderen erobert und dem Team den Rückhalt gebt für große Taten! Macht weiter so - wir haben noch einiges vor!

Alle Ergebnisse der WDM im Überblick


wU12 gewinnt Kreismeisterschaft
 
Die wU12 ist Kreismeister! Beim Dreierturnier am 23. Februar in der Beverhalle mussten sich unsere Jüngsten gegen den VBC Beckum und die Warendorfer SU behaupten. Beide Gegner besiegten sie verdient mit 2:0 (15:11, 15:3 bzw. 15:11, 15:7). Unsere Mädchen agierten ballsicherer als ihre Gegenüber und konnten zudem immer wieder ihren gelungenen Spielaufbau mit gezielten Angriffsbällen abschließen. Damit qualifizierte sich das Team für die Bezirksmeisterschaft am 5. April in Senden. Platz 2 ging an Beckum, Platz 3 an die WSU.

Im ersten Einsatz gleich der erste Titel: Hannah, Amelie, Eliza und Marie (v.l.)
 
Unsere C-Jugend-Mädchen waren am 16. Februar in der Halle Berg Fidel mit den Ball- und Wischdiensten beim Heimspiel des USC Münster gegen den Dresdener SC betraut. Aus nächster Nähe sahen sie ein packendes Spiel, in dem sich der USC gegen das Toptteam von der Elbe erst im Tie-Break geschlagen geben musste. Nach dem Spiel gab es das obligatorische Teamfoto, auf dem mit Wiebke Silge erstmals eine Ostbeveranerin auch in den Reihen der Spielerinnen stand.
 
wU16-1 als Ballroller beim USC
 

Quali B ist Endstation für unsere wU16-1
 
Am Sonntag, dem 2. Februar, bestritt die wU16-1 die Qualifikationsrunde B zur Westdeutschen Meisterschaft - mit Heimrecht in der Beverhalle. Unsere Mädchen verkauften sich teuer, in der Endabrechnung reichte es aber nur zu Rang 4 und damit nicht für die WDM-Teilnahme. Unsere Mannschaft bekam es vor zahlreichen Zuschauern zunächst mit dem SV BW Sande zu tun. Satz 1 ging nach umkämpften verlauf knapp und etwas unglücklich an Sande (23:25), im Zweiten riss beim BSV zwischenzeitlich der Faden (14:25). Gegen VoR Paderborn lief es ähnlich: in einem Satz - diesmal dem zweiten - hielten unsere Mädchen toll mit und mussten sich erst im Endspurt beugen (21:25), im anderen (14:25) war der Druck des Gegners - hier vor allem durch die knallharten Aufschläge - zu groß. Nach den beiden Niederlagen war die Chance, sich noch für die WDM zu qualifizieren praktisch gleich Null, doch unsere Mannschaft bewies eine Riesenmoral. Gegen Phönix Schwerte, die ihrerseits noch die Möglichkeit zum Weiterkommen hatten, versöhnten sich unsere Mädchen mit einer Klasseleistung. Durchgang 1 holte sich der BSV nach spannendem Verlauf mit 25:23, in Satz drehte Schwerte auf und erzielte mit 25:10 den Ausgleich. Doch im Tie-Break spielten sich unsere Mädchen in einen Flow und ließen den Gegnerinnen beim 15:4 keine Chance. Letztendlich war unsere Mannschaft vor allem die bärenstarke Gruppe zum Verhängnis geworden, in der wohl jedes Team ein würdiger WDM-Teilnehmer gewesen wäre. Acht WVV-Kaderspielerinnen tummelten sich in der Beverhalle, was auch Landestrainer Peter Pourie angelockt hatte. Die Mädchen vom VoR Paderborn, die sich als Gruppensieger das Meisterschaftsticket sicherten (und später gar Westdeutscher Meister wurden), und vom SV BW Sande, für die es im Quervergleich der Gruppenzweiten nicht zur WDM-Teilnahme reichte, zeichneten sich durch eine höhere Stabilität aus, unsere Mädchen können aber stolz auf eine starke Saison zurückschauen.
 

Hobby-Damen mit erstem Saisonsieg
 
Unsere Hobbydamen feierten am 19. Januar ihren ersten Saisonsieg: hobbydamen kl Gegen die "KänGurus" des VBC Beckum siegten unsere "Volleybären" mit 3:1 (25:13; 25:27; 25:14; 25:21). An den ersten beiden Spieltagen - beide in 2013 - hatte es Niederlagen gegen die BSG Westfalia Separator Oelde und gegen TV Deutsche Eiche Ennigerloh gegeben. Danach sah die Tabelle "nicht so toll aus", wie die Mannschafts- verantwortliche Gaby einräumte. Allerdings haben unsere Damen mit ihrem sehr kleinen Kader in der Damen A - Klasse auch kein leichtes Los. Dennoch ging es zuversichtlich ins neue Jahr - und prompt gelang der erste Erfolg, womit die Tabelle auch wieder ein bisschen freundlicher daher kommt.
Das Team würde sich übrigens riesig über Zuwachs freuen! Trainiert wird immer sonntags ab 19 Uhr in der Beverhalle. Kontakt bekommt ihr über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - oder einfach vorbeischauen und mitmachen!
 
 
Vorbereitungsturniere der U13, U14 und U16
 
Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt, da testen schon drei Jugendteams ihre spielerische Entwicklung bei Turnieren.

  • Die wU16-1 reiste am Samstag zum traditionell gut besetzten Turnier nach Paderborn und belegte dort einen starken 3. Platz. Das Team musste kurzfristig auf Zuspielerin Imke verzichtenn. Anna übernahm diesen Part (und konnte sich dabei für ihren Sonntag beginnenden WVV-Kaderlehrgang einspielen), dafür fehlte sie aber im Angriff. Dennoch erspielte sich die Mannschaft den Einzug ins Halbfinale. Dort ging es gegen NRW-Liga-Konkurrent Humann Essen, dem man nur knapp unterlag. Ein abschließender Sieg gegen TuS BW Lohne aus Niedersachsen brachte schließlich den Bronzerang. Trainerin Hille stellte abschließend fest, dass es unseren Mädchen nach den schweren NRW-Liga-Partien gut tat, wieder überwiegend gewinnen zu dürfen.

  • Die wU13 nahm am Samstag am Drei-Jönigs-Turnier des TV Dülmen teil, wo sie einen tollen fünften Platz unter 12 Teams erreichte. Die Ränge 1-4 blieben den Oberligisten aus Lüdinghausen, Mesum und Borken (2x) vorbehalten, die das Turnier als Vorbereitung für die WDM-Qualirunden nutzten und an deren Niveau unsere "Frischlinge" freilich noch nicht herankommen konnten. Doch nach Platz 2 in der Vorrundengruppe (hinter Lüdinghausen) gab es in der Endrunde noch drei Spiele gegen Konkurrenz auf Augenhöhe - und dort reichten zwei Unentschieden (gegen Datteln und Dülmen 2) und ein Sieg gegen Dülmen 1 für Rang 5 und glückliche Gesichter bei den Spielerinnen, unter denen Marie und Amelie ihre Wettkampf-Premiere feierten.

  • Die wU14 holte beim Jugendturnier des SC Hörstel am Sonntag den Siegerpokal. Lisas Mannschaft musste auf die verhinderten Vittoria und Carolin verzichten, gewann aber dennoch alle fünf Partien souverän - drei davon gegen Mädchen-, zwei gegen Jungenteams. Die ultimative spielerische Herausforderung blieb für unsere Mädchen aus, konstantes und druckvolles Aufschlagspiel brachte den BSV zumeist schon klar in Vorteil. Dennoch kam der Spaß keinesfalls zu kurz.
 
Weihnachtsturnier mit Riesenresonanz

Seit einigen Jahren trifft sich die Ostbeverner Volleyballgemeinde zu einem großen Turniertag rund um den Jahreswechsel: nachmittags gibt es ein Eltern-Kinder-Turnier, abends "zocken" die Aktiven aus den Erwachsenenmannschaften bei einem Mixedturnier. In diesem Jahr lag das Event auf dem Samstag vor dem 4. Advent und war so gut besucht wie noch nie.

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Am Nachmittag platze die Spielfläche der Beverhalle fast aus allen Nähten: Über hundert Teilnehmer - Spielerinnen und Spieler aus unseren Jugendmannschaften sowie deren Eltern, Geschwister, Freunde oder weitere Verwandte - hatten sich zum 4-gegen-4-Turnier versammelt. Da trafen "blutige Anfänger" auf DM-Teilnehmer, hatten zusammen großen Spaß und nutzten die spielfreien Phasen, um sich näher kennen zu lernen. Den Turniersieg und damit den Wanderpokal holte sich Kapitän Mari und ihr Team mit Schwester Elena sowie der Jungencombo Lukas, Bastian, Jan und Christoph.
 
 
Auch das Mixedturnier im Anschluss war mit knapp vierzig Aktiven bestens besetzt. Der Begriff "Mixed" bezog sich in diesem Jahr auch wieder vermehrt auf den Geschlechteraspekt: Fast die Hälfte der Teilnehmer waren diesmal Männer / Jungs, was einmal mehr deutlich machte, dass der Einsatz von Dirk und Matthias im männlichen Nachwuchsbereich nachhaltige Früchte trägt und das Bild der Abteilung mehr und mehr mitprägt.

 
Das endgültig letzte Beachturnier der Saison...
 
... spielten Teresa und Isabell in dieser Woche in Durban (Südafrika). Das World Tour Open war bereits das dritte Turnier der Weltsserie, für das sich die beiden qualifizieren konnten. Diesmal mussten sie auch nicht in die Qualifikation, sondern waren direkt als Nummer 7 für das Hauptfeld gesetzt. Der Turnierstart verlief hervorragend. Ihr erstes Duell gegen die Tschechinnen Vorlova / Tresnakova gewannen sie souverän mit 2:0 (21:15, 21:13) und auch im deutsch-deutschen Duell gegen Trainingspartnerin Kim Behrens und ihre Mitspielerin Sandra Seyfferth ging klar mit 2:0 (21:16, 21:17) an Teresa und Isabell. Im letzten Gruppenspiel gab es gegen die Amerikanerinnen Carico / Hughes USA eine 0:2-Niederlage (15:21, 22:24), dennoch war mit Platz 2 im Pool-Play die K.O.-Runde erreicht.

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Spielszene aus der Auftaktpartie gegen Tschechien (Quelle: FIVB)

Dort drang unser Duo mit Siegen gegen die Norwegerinnen Kongshavn / Kjølberg (2:0 - 21:16, 21:11), die Japanerinnen Take / Mizoe (2:0 - 21:10, 21:17) und die Brasilianerinnen Thais / Eduarda (2:0, 21:15, 21:18) bis ins Halbfinale vor. Im Duell gegen das an Position 4 gesetzte chinesische Top-Duo um Weltmeisterin Xue unterlagen Teresa und Isabell mit 0:2 (15:21, 18:21) und auch im Spiel um Platz 3 wartete ein großer Name: die Silbermedaillengewinnerin von London Jennifer Kessy mit Partnerin Withney Pavlik (USA). Nach hartem Kampf mussten sich unsere beiden mit 0:2 (34:36, 18:21) beugen, waren aber trotzdem mit dem Resultat und ihrer Leistung sehr glücklich.

teresa durban b Platz 4 in Durban: Starker Abschluss der ersten Saison (Quelle: FIVB)

Alle Ergebnisse und noch mehr Fotos auf der FIVB-Turnierseite oder auf der Facebook-Seite von Teresa und Isabell.
 

Anna in WVV-Kader berufen
 
In der "Sport vor Ort" gab sie als sportliches Ziel an, in die WVV-Auswahl zu kommen. Als nach dem Gerd-Bündenbender-Turnier Anfang Oktober der vorläufige 18-köpfige WVV-Kader Mädchen (Jahrgang 2000/01) bekannt gegeben wurde, fand Anna Dreckmann aber noch keine Berücksichtigung. Zu groß (im wahrsten Sinne des Wortes) war die Konkurrenz auf der Zuspielposition. Doch in den weiterhin angebotenen wöchentlichen Regionaltrainings, die WVV-Trainer Peter Pourie anbietet, um die Entwicklung aller beim Büdenbender-Turnier vorgestellten Talente weiter verfolgen zu können, machte unsere U16-Leistungsträgerin weiter auf sich aufmerksam. Und das offenkundig mit Erfolg, denn in der vergangenen Woche erhielt sie die Einladung zur ersten mehrtägigen Trainingsmaßnahme der neuen WVV-Auswahl, die vom 5. bis 7. Januar in Münster durchgeführt wird. Nach dem 96/97er Quartett mit Wiebke, Alex, Lena und Annas Schwester Lea wurde damit erneut eine BSV-Spielerin für eine WVV-Kadermaßnahme nominiert - herzlichen Glückwunsch, Anna, super Sache!!!
 
 
 
Vera in den USA Regionalmeister
 
Vera Horstmann, die bis zum Sommer in unserer 1. Damen spielte und nun per Volleyballstipendium in den USA studiert, konnte mit ihrem Team vom Northwest College in Powell / Wyoming am vergangenen Wochenende einen großen Erfolg verbuchen: Die "Trappers" sicherten sich bei den "Regionals", den Meisterschaften des Bezirks 9, den Titel und qualifizierten sich damit für die Nationalen Meisterschaften Ende November. Dabei brachten sie das Kunststück fertig, das hochfavorisierte Western Wyoming College, das im Bezirk im Vorfeld kein Spiel verloren hatte, innerhalb von vier Stunden zweimal mit 3:0 zu besiegen. Vera wurde im Saisonverlauf meist auf der Diagonalposition eingesetzt, ersetzte aber in den Finalspielen eine verletzte Mitspielerin im Außenangriff und trug hier entscheidend zum Triumph ihres Teams bei. Im Anschluss wurde sie in das "All Tournament Team" berufen.
 
vera trappers regionals
 
Die "Nationals" werden vom 21.-23. November in Casper ausgetragen. Infos hierzu findet ihr auf der offiziellen Meisterschaftsseite.
 

Teresa unter den Besten der Welt
 
  • Bei den World Tour Open von Phuket bewiesen Teresa und Isabel nach dem tollen Auftritt von Xiamen gleich noch einmal, dass sie sich inzwischen ungeniert unter den internationalen Topteams sehen lassen dürfen. In Thailand belegten sie Rang ebenfalls einen starken neunten Rang.

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    Teresa gegen Weltmeisterin Chen Xue (Quelle: FIVB)

Zu Wochenbeginn bestritten die beiden erfolgreich die Qualifikation für das Hauptfeld durch einen ungefährdeten 2:0-Sieg gegen das japanische Duo Kusano/Sakurako (21:15, 21:14). In der Gruppenphase gelang ihnen zunächst ein Achtungserfolg gegen die chinesische Weltmeisterin Xue und ihre neue Partnerin Xia: Teresa und Isabel unterlagen erst im Tie-Break (21:18, 17:21, 12:15). Auch gegen das amerikanische Topteam Sweat/Kessy spielten die beiden lange auf Augenhöhe. Durchgang 1 gaben sie nach eigenen Satzbällen ganz knapp mit 24:26 ab. Im Zweiten mussten sie dann der Hitze und den Magen-Darm-Problemen Tribut zollen und bei Stande von 4:10 aufgeben. Jennifer Kessy, Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele von London, lobte die deutschen Kontrahentinnen im Anschluss: "They did really well. They had really good ball control, good defence, good serving." Durch einen klaren 2:0-Erfolg (21:13, 21:14) im letzten Gruppenspiel gegen die Französinnen Adelin/Longuet sicherten Teresa und Isabel schließlich den Einzug ins 24er-Single-out. Dort hieß der erste Gegner einmal mehr Laboureur/Sude. Die "Dauergegner" hatten wie Teresa und Isabel im Turnierverlauf mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen gehabt und u.a. ein Gruppenspiel absagen müssen. Im K.O.-Spiel behielten unsere beiden wie schon in Xiamen die Oberhand: Bei einer klaren Führung im zweiten Satz mussten Laboureur/Sude wegen erneuter gesundheitlicher Probleme aufgeben.

teresa phuket 1 Szene aus dem Achtelfinale gegen die Niederlande (Quelle: FIVB)

Im Achtelfinale kam es zu einem sehr engen Match gegen die Niederländerinnen Braakman / Van der Vlist, das schließlich 1:2 verloren ging (21:19, 20:22, 11:15). "Oh Mann... das war nicht das cleverste Spiel von uns.. obwohl wir den Sieg schon so gut wie in der Tasche hatten, verloren wir", ärgerten sich Teresa und Isabel im Anschluss, durften sich aber über eine erneute Klasseplatzierung, viele Weltranglistenpunkte und einen Scheck für die Teamkasse freuen. => Ergebnisse aus Phuket

  • In der vergangenen Woche trat Teresa mit Partnerin Isabel beim Grand Slam Turnier der World Tour in Xiamen (China) an. Es war das erste Mal, dass die beiden zu einem Turnier dieser weltweit höchsten Kategorie - Preisgeld pro Geschlecht: 220.000 US-Dollar - zugelassen wurden. Der Auftakt am Mittwoch verlief verheißungsvoll: In der Qualifikation behaupteten sich Teresa und Isabel gegen ein thailändisches Duo mit 2:0 und zogen damit in die Gruppenphase des Hauptfeldes ein. Das hieß: Noch mindestens drei Spiele im illustren 32er-Feld, u.a. mit Olympiasiegerin Kerry Walsh (USA) oder Weltmeisterin Xue Chen (China).

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    Szene aus der Quali-Partie gegen Thailand (Quelle: FIVB)

    Am Donnerstag ging es in die Gruppenspiele: Zunächst unterlagen Teresa und Isabel gegen die an Position 3 gesetzten Brasilianerinnen Maria Clara / Carol mit 0:2 (18:21, 12:21), besiegten dann aber die Weltranglistenneunten Bawden / Clancy aus Australien mit 2:1 (18:21, 21:18, 15:5). Damit standen die Chancen nicht schlecht, ins Achtelfinale einzuziehen.

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    Bilder aus den Gruppenspielen gegen Brasilien und Australien (Quelle: FIVB)

    Am Freitag ging es weiter mit dem letzten Gruppenspiel gegen die Kasachen Mashkova/Tsimbalova. Auch hier gelang Teresa und Isabel ein 2:1-Sieg (19:21, 27:25, 15:7), das bedeutete einen starken Platz 2 in der Gruppe und den Einzug in die erste K.O.-Runde. Dort kam es ausgerechnet zu einem deutsch-deutschen Duell: Als Gegner wurde das Duo Laboureur/Sude zugelost, mit dem sich Teresa und Isabel im Saisonverlauf schon einige packende Matches geliefert hatten. Auch diesmal ging es wieder eng zu, aber nach 46 Minuten verließen Mersmann/Schneider mit einem Tie-Break-Erfolg (21:16, 21:23, 15:7) als str0ahlende Sieger den Platz und fanden sich nun bereits im Achtelfinale wieder.

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    Jubel nach dem 2. Sieg in der Gruppenphase gegen Kasachstan (Quelle: FIVB)

    Dort kam es am Samstagmorgen zum Aufeinandertreffen mit niemand geringerem als den Weltranglistenersten Talita/Lima aus Brasilien, die in dieser Saison schon fünf Grand Slams für sich entschieden hatten - eine Nummer zu groß, wie sich zeigte. Beim 0:2 (10:21, 13:21) versuchten Teresa und Isabel ihres Bestes, konnten das Weltklasseduo aus Südamerika aber nicht in Bedrängnis bringen. So beendeten Mersmann/Schneider ihre Grand-Slam-Premiere auf einem hervorragenden neunten Platz!

    teresa xiamen achtel
    So einen Gegner hat man nicht alle Tage:
    Teresa gegen Weltklasseblockerin Talita (Quelle FIVB)

    Alle Ergebnisse aus Xiamen im Überblick auf der Turnierseite der FIVB.

Saisonabschlussfeier von Teresa und Isabel
 
Am 18.10. luden Teresa Mersmann (BSV Ostbevern) und Isabel Schneider (TSV Bayer Leverksuen) Familien, Freunde, Trainer, Sponsoren und Vereinsvertreter zu einem Saisonabschluss in den Vereinsraum der Beverhalle ein. Es galt, auf eine hervorragende erste gemeinsame Beachspielzeit anzustoßen. Mit Bildern der nationalen und internationalen Saisonstationen und persönlichen Erinnerungen gab das Duo, das auf Platz 4 der Deutschen Rangliste geführt wird, einen Rückblick auf die (zahlreichen) Highlights und (wenigen, vor allem nur relativen) Enttäuschungen des Sommers und dankte allen Unterstützern.
 
teresa saisonabschluss 2013
 
Bezeichnend dafür, wie überraschend erfolgreich Teresa und Isabel gleich im ersten gemeinsamen Spieljahr waren: Trotz der Saisonabschlussfeier ist die Saison noch gar nicht zuende, denn durch ihre vielen Ranglistenpunkte dürfen die beiden in der nächsten Woche beim Grand Slam der World Tour in Xiamen (China) antreten, was natürlich nicht zu planen war. An dieser Stelle schon mal: Toi, toi, toi! 
 

Aus Mexiko zum Erstliga-Debüt
 
Nach einer kurzen Erholungspause im Sommer ging es für Wiebke Silge in den letzten Wochen volleyballerisch schon wieder Schlag auf Schlag. Zunächst reiste die Ostbeveranerin, die vor gut zwei Jahren in den Bundesstützpunkt Münster wechselte, ihrem Heimatverein aber über das Jugendspielrecht weiter die Treue hält, Anfang Oktober für zwei Wochen mit dem DVV-Kader zur U23-Weltmeisterschaft nach Mexiko. Urpsrünglich war Deutschland für diesen erstmals vom Weltverband durchgeführten Wettbewerb nicht qualifiziert, konnte aber kurzfristig einen Nachrückerplatz einnehmen. Im Schnellverfahren nominierte Bundestrainer Jens Tietböhl ein "Best of Talents Team", das die Altersgrenze (Jg. 1991) bei weitem nicht ausreizte. Der USC Münster / BStP Münster stellte mit vier Spielerinnen das größte Kontingent, darunter mit Wiebke das "Küken".
 
 
Im namhaften Teilnehmerfeld belegte die deutsche Auswahl am Ende Platz 8, ein angesichts des bunt zusamenngesetztes Kaders und der minimalen Vorbereitungszeit von drei Tagen durchaus positives Ergebnis. Mehr Infos auf der DVV-Homepage. Gerade zurück aus Mexiko stand für Wiebke das nächste Highlight an: Da der USC Münster in diesem Jahr aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen auf ein stark verjüngtes Team setzen muss und der Kader aktuell auch noch verletzungsbedingt ausgedünnt ist, brauchte der Bundesligist die Dienste der U23-Nationalspielerinnen bereits zum Saisonauftakt gegen die Volleystars Thüringen (ehemals VfB Suhl). So feierte Wiebke am 16. Oktober auf Anhieb ihr Bundesligadebüt - und das nicht nur mit ein paar Kurzeinsätzen: Im System mit drei Mittelblockern spielte sie nahezu durch und steuerte 12 Punkte zum 3:2-Sieg des USC bei. Es war ein leidenschaftlicher Auftritt der neu formierten Münsteraner Mannschaft, die den favorisierten Gast niederkämpfte und das Heimpublikum begeisterte. => Bericht in den WN // Fotostrecke
 

WVV-Sichtungsturnier in Senden
 
Am 3. Oktober wurde in Senden das Gerd-Büdenbender-Turnier ausgetragen, die offizielle Sichtungs- veranstaltung des WVV zur Bildung der neuen WVV-Auswahl der Jahrgänge 2000/01. Bei den Mädchen spielten 57 Spielerinnen aus ganz NRW vor, die sich im Vorfeld über die Kreisauswahlen und die Kreisauswahlturniere für eine der vier zusammengestellten Regionalauswahlen empfehlen konnten. Die Farben des BSV vertrat Anna Dreckmann aus unserer wU16-1 / 3. Damen. Am Nachmittag traten die vier Regionalauswahlen im Modus "jeder gegen jeden" gegeneinander an. Die Nordauswahl konnte sich mit drei Erfolgen den Turniersieg holen, Anna nahm als Kapitän den Siegerpreis aus den Händen von Juniorennationalspielerin Louisa Lippmann entgegen.
 
 
Nach der Siegerehrung wurde durch die WVV-Landestrainer, die ihre Sichtung bei einem vormittäglichen Stationstraining und natürlich während der Spiele vorgenommen hatten, der vorläufige 18er-Kader der neuen WVV-Auswahl verkündet. Anna fand trotz starker Leistung keine Berücksichtigung, zu groß (auch im wörtlichen Sinne) war die Konkurrenz auf der Zuspielposition. Allerdings wird Landestrainer Pourie alle Spielerinnen der Regionalauswahlen im Rahmen monatlicher Stützpunkttrainings weiter im Auge behalten, so dass in Zukunft noch Veränderungen im Kader möglich sind. Zur Erinnerung: Von dem Quartett, das der BSV phasenweise in der 96/97er-Auswahl stellte, hatte einzig Wiebke den Sprung in den Kader bereits beim Büdenbender-Turnier geschafft.
 

Sommercamp 2013
 
Am letzten Augusttag endete das diesjährige Sommercamp. Die 5. Auflage reihte sich mühelos ein in den inzwischen zur Tradition gewordenen tollen Mix aus Gemeinschaft, Spaß und intensivem Training und bereitete allen Beteiligten wieder einmal große Freude. In diesem Jahr wurde in der Teilnmehmerzahl die 40er-Grenze geknackt - vor allem deshalb, weil die Jungengruppe mit 12 Spielerin erstmals richtig stark vertreten war. Der Organisation tat die Rekordbeteiligung aber keinen Abbruch: Mit der inzwischen angeeigneten Camproutine des Betreuerteams sowie zusätzlicher Elternunterstützung wurde die Gruppe erneut rundum versorgt. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren endete die Auflage 2013 nicht am Sonntagmittag, sonder aus organisatorischen Gründen bereits am Samstagabend. Doch auch der Campabschluss mit Elterngrillen und gemeinsamer Singerrunde erwies sich als sehr stimmungsvoll und entließ die Camper mit einem wehmütigen Gefühl: Schon vorbei, wie schade!
 
 
Weitere Höhepunkte des diesjährigen Camps: die Teilnahme am Flashmob zur 925-Jahr-Feier der Gemeinde Ostbevern, das Handstand-Wettrennen von Klötzchen und Mari, die Singerrunde in Lagerfeueratmosphäre, der Kinoabend mit "Kokowäh 2", Speedminton im Dunkeln...
Unser Dank gilt einmal mehr... ... dem Trainerteam für seinen großen Einsatz ... den Eltern, die uns an vielen kleinen und größeren Stellen unterstützt haben ... der Gemeinde Ostbevern, die uns die Beverhalle für vier Tage zur Verfügung stellt ... dem Seniorenzentrum St. Anna, das uns zum Mittagessen einlädt ... weiteren flexiblen und entgegenkommenden Partnern (wie dem Hof Eggenhaus oder den Pfadfindern) ... und nicht zuletzt den Campteilnehmern selbst, die tatkräftig mitgewirkt haben und im Training unermüdlich ihr Bestes gaben - ihr werdet es nicht bereuen! ;-)
Angesichts eines solch positiven Resümees dürfte einer sechsten Auflage 2014 wohl nichts entgegen stehen - wir freun uns schon drauf! Und dann wird auch ein weiteres Camplied gedichtet, versprochen! :)))


Deutsche Beachmeisterschaften mit BSV-Beteiligung

Am letzten Ferienwochenende starten am Timmendorfer Strand die Deutschen Meisterschaften im Beachvolleyball. Teresa und Isabel , im illustren Teilnehmerfeld an Position 4 gesetzt, beendeten ihre erste gemeinsame DM nach zwei Siegen und zwei Niederlagen mit einem guten 7. Platz. Ein wenig wird sie wurmen, dass es nicht die auf den Medaillenrängen platzierten Nationalteams waren, die sie auf dem Weg zu einem noch besseren Ergebnis stoppten, sondern mit Bieneck/Großner und Laboureur/Sude zwei Kontrahenten ihrer Kragenweite, die sie in dieser Saison auch schon das ein oder andere Mal bezwingen konnten. "Mit ein bisschen mehr Glück und Mut wäre sicherlich noch mehr drin gewesen", resümierten sie auf ihrer Facebook-Seite. Dennoch dürfte die Meisterschaft im "Beachvolleyball-Mekka" für das neuformierte Duo ein tolles Erlebnis am Ende einer großartigen Saison gewesen sein. Alle Ergebnisse vom Timmendorfer Strand gibt's hier.
 

Silbernes Wochenende für den BSV
 
  • Lea und Lena haben bei den Deutschen Beachmeisterschaften der U17 im Saarland die Silbermedaille gewonnen! Drei Wochen nach ihrem Triumph beim Bundespokal in Damp bestätigten die beiden beim zweiten nationalen Gipfeltreffen, dass sie in ihrer Altersklasse in Deutschland zur absoluten Spitze gehören. Gleichzeitig war es die erste Deutsche Vizemeisterschaft für die BSV-Volleyballabteilung!


    Lea und Lena bekamen es auf der schönen Anlage am Bostalsee in der Vorrunde zunächst mit den Teams Kittman/Wurl, Rodwald/Schultz und Thiele/Viemann zu tun, gaben dabei nur einen Satz ab und zogen als Gruppensieger in die Hauptrunde ein. Dort kamen sie immer besser in Tritt, ließen dem Duo Hochwind/Lieb keine Chance und schalteten anschließend die Dritten des BuPo Bauer/Horrman und im Viertelfinale die BuPo-Vierten Belguendoz/Roos aus - der Einzug ins Halbfinale und ein gutes Gefühl am Abend des zweiten Turniertages.


    In der Vorschlussrunde am Sonntagvormittag ging es abermals gegen die Aligser Thiele/Viemann. Mit 15:11 und 15:12 blieben Lea und Lea auch hier ungefährdet und so kam es im Finale zur Neuauflage des Endspiels von Damp. Denn auch die Zweiten des BuPo, das Baden-Württemberger Duo Annie Cesar und Leonie Klinke, waren vollkommen souverän - u.a. durch ein 15:7 / 15:2 (!) im Halbfinale gegen Beguendoz/Roos - bis ins letzte Turnierspiel vorgedrungen. Es standen sich also die unumstritten beiden besten weiblichen U17-Beachteams Deutschlands gegenüber. Und den Mädchen aus Süddeutschland gelang die Revanche für die Niederlage von Damp. Unsere Beiden spielten gut - aber nicht ganz auf ihrem "Topniveau" und waren nicht ganz so "im Tunnel", wie Lena einschätzte. Und so mussten sie akzeptieren, dass Cesar/Klinke diesmal mit 15:10 und 15:13 die Nase vorn hatten und die Goldmedaille erhielten. Was unserem Duo den Spaß an ihrem Saisonabschlussturnier aber nicht verderben konnte: Nach einem Bad im Bostalsee schmeckte der Cocktail am Strand vorzüglich und mit der ersten DM-Medaille um den Hals ließ sich mehr als zufrieden auf eine grandiose Beachsaison zurückblicken.
    Ergebnisse der U17-Beach-DM 

  • Teresa und Isabel starteten beim CEV Satellite Tournament in Liechtenstein und belegten dort ebenfalls Rang 2. Nachdem sie sich in der Country Quota gegen Behrens/Seyfferth durchgesetzt hatten und ins Hauptfeld eingezogen waren, spielten sie dort eine großartige Rolle: Zwei glatten Siegen gegen Teams aus Tschechien und Österreich folgte ein knappes 2:1 gegen das an 1 gesetzte deutsche Team Köhler/Schumacher. Im Halbfinale wurde ein weiteres österreichisches Team eleminiert - das Endspiel in Vaduz war erreicht. Köhler/Schumacher spielten sich über den Loserpool ebenfalls ins Finale und das zweite Aufeinandertreffen der beiden Duos entwicklte sich zu einem Marathon-Krimi: Nach 21:19 und 25:27 stand es 1:1 und ein dritter Satz musste entscheiden. Der wird normalerweise bis 15 gespielt, die beiden Teams benötigten aber die doppelte Länge, um sich auf einen Sieger zu einigen... Mit 30:28 hatten Köhler/Schumacher schließlich das bessere Ende für sich, Teresa und Isabel aber einen weiteren Nachweis ihrer derzeit bestechenden Form geliefert! Ergebnisse und Fotos findet ihr hier. Außerdem halten uns Teresa und Isabel regelmäßig auf ihrer Facebookseite auf dem Laufenden.

BSV international!


  • Teresa und Isabel haben momentan einen Wahnsinns-Lauf und eilen von einem Erfolg zum nächsten: In dieser Woche nahmen sie an den World Tour Open im russischen Anapa teil und erspielten sich dort einen sensationellen zweiten Platz. Dabei entwickelten sie sich zu einem wahren "Russenschreck": Viermal konnten sie auf dem Weg ins Endspiel ein Duo des Gastgeberlandes bezwingen. Erst im Finale war gegen das an eins gesetzte Duo Ukolova/Khomyakova nichts zu holen. Dennoch: einen Riesenturnier der beiden, das weiteres Selbstvertrauen im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften am Timmendorfer Strand Ende August geben sollte.

    teresa anapa

    => Bericht auf der DVV-Homepage

  • Wiebke tourt seit einigen Wochen mit der Jugendnationalmannschaft durch Europa. Nach der Jugendolympiade im niederländischen Utrecht, für das sich die Auswahl von Jens Tietböhl durch Platz 7 bei der Jugend-EM Ende März qualifiziert hatte und bei der die Mannschaft nach gutem Start die Medaillenränge noch verpasste, ging es in der vergangenen Woche zum traditionellen 8-Nationen-Turnier ins belgische Herentals. Dort zeigte der DVV-Kader eine tolle Entwicklung und schaffte den verdienten Turniersieg, wobei etablierte Nationen wie Italien oder die Niederlande glatt besiegt werden konnten. Erst im Finale gegen Belgien gab es den ersten Satzverlust. Wiebke war auf der Mittelblockposition wiedermal eine Bank. Neben ihr und Stammzuspielerin Irina Kemmsies, deren Fähigkeiten man ja im Juni noch auf der Trainerfortbildung in der Beverhalle bewundern konnte, stand aus Nordrhein-Westfalen diesmal auch Kim Drewniok vom RC Sorpesee im Kader.


    => Bericht auf der DVV-Homepage

Beach-Bundespokal in Damp
 
  • Das Geschichtsbuch der BSV-Volleyballabteilung wurde am ersten Ferienwochenende um ein großartiges Erfolgskapitel fortgeschrieben: Lea und Lena haben beim Bundespokal U17 Beach im Ostseebad Damp die Goldmedaille gewonnen! Nachdem Wiebke und Alex 2012 mit der WVV-Auswahl den großen Bundespokal in der Halle gewannen, hat nun erstmals ein reines BSV-Duo für den Westdeutschen Volleyballverband einen Titel im Sand geholt. Einen ganz dicken Glückwunsch an euch beiden - wir sind stolz auf euch!!!


    Der Bundespokal ist eine Art Deutsche Meisterschaft der Bundesländer. Im Beachvolleyball wird er in der Altersklasse U17 ausgespielt, jeder Landesverband schickt ein oder zwei Teams ins Rennen. Seit Einführung des Wettbewerbs 2008 findet das Turnier in Regie des Schleswig-Holsteinischen Volleyball-Verbandes statt, der daraus in Damp ein sehr professionelles und atmospärisches Event macht, ein absolutes Highlight für die jungen Sportlerinnen und Sportler. Lea und Lena wurden vom WVV bereits zum dritten Mal nominiert: 2011 traten sie als Perspektivteam an, das Erfahrungen sammeln sollte und als jüngstes Duo im Wettbewerb einen beachtlichen neunten Platz erreichte; 2012 wurden die Beiden Dritte und holten für NRW die erste Beachmedaille. Folglich zählten sie in diesem Jahr zum Favoritenkreis, da sie sich nicht länger mit älteren Gegnerinnen auseinandersetzen mussten, sondern selbst zu den "Erfahrenen" gehörten. Für Lea und Lena war ihr letzter Bundespokal von vorne herein der Saisonhöhepunkt 2013, darauf hatten sie mit Trainer Stefan seit den Ostferien hingearbeitet.



    Entsprechend konzentriert und willensstark ging unser Duo an den drei Turniertagen zu Werke. Als sie bei der Siegerehrung als letzte aufgerufen wurden und das Treppchen in der Mitte bestiegen, gab es wohl niemanden rund um den prall gefüllten Centercourt, der hier nicht den verdienten Sieger des Mädchenturniers sah. Lea und Lena waren das spielerisch kompletteste Wo ist der Ball? und mental reifste Team der Konkurrenz und hatten sich durch ihr Spiel wie durch ihr Auftreten große Sympathien erworben. Gemeinsam mit dem 12-köpfigen BSV-Anhang, der stets sein Bestes gab, um unsere beiden zu unterstützen und so manches Mal für neidische Blicke sorgte, repräsentierten sie NRW, vor allem aber den BSV Ostbevern, in herausragender Weise. Dafür gilt den Beiden und allen, die mitgefahren waren, ein besonderer Dank! Ein Spaziergang war der Titelgewinn für Lea und Lena jedoch keinesfalls. Das wurde schon in der Vorrunde deutlich, die am Freitag ausgespielt wurde. Dort mussten sie gegen Artiles Tigler/ Koloseus (Bayern) eine 1:2-Niederlage hinnehmen. "Unsere Dummheit", kommentierte Lena angesichts des Spielverlaufs, in dem sie zweimal deutliche Führungen verspielt hatten. Ein Warnschuss zur rechten Zeit, der unseren Beiden klar machte, dass sie ihr Spiel konsequent durchziehen mussten, um bis in die Medaillenbereiche kommen zu können, Geschenke wurden hier nicht verteilt. Dank zweier klarer Siege gegen die anderen beiden Vorrundengegner (Schleswig-Holstein und ), qualifizierten sich Lea und Lena aber direkt fürs Hauptfeld am Samstag. Dort starteten sie mit zwei erneut sauber herausgespielten Siegen sehr fokussiert ins Double-out. U.a. zeigten sie dabei den späteren Vierten Belquendouz/Roos (Baden-Württemberg) beim 15:6 und 15:10 die Grenzen auf. Im Viertelfinale der Winnerseite kam es zum erneuten Vergleich mit Artiles Tigler/Koloseus. Lea und Lena gingen hochmotiviert in die "Revanche" und zogen durch ein verdientes 2:0 (15:10, 17:15) ins Halbfinale ein. Auch in der Vorschlussrunde war es unserem Duo noch nicht vergönnt, auf dem Centercourt antreten zu dürfen. Gegen Bauer/Horrmann (Sachsen-Anhalt) mussten sie mit einem Nebenplatz Vorlieb nehmen - die Stimmung war dennoch prächtig, denn auch das Team auf der anderen Netzseite hatte einen beachtlichen Anhang. Und spielerisch lernten Lea und Lena erst einmal die Stärken des Gegners kennen: gefährliche Aufschläge und sicheres Side-out-Spiel mit platzierten Shots. Eine Aufschlagserie Mitte der ersten Durchgangs reichte den Mädchen aus Sachsen-Anhalt zur Satzführung, doch das BSV-Team stabilisierte sich Stück für Stück, konnte fortan längere Punktserien des Gegners unterbinden und bekam mehr und mehr Oberwasser. Mit 15:9 und 15:11 drehten sie die Partie und schafften den vielumjubelten Finaleinzug. Endlich mal eine vernünftig große Trophäe! Dort durften sie erstmals auf dem Centercourt antreten: Gänsehautatmosphäre mit über 500 Zuschauern und professioneller musikalischer und kommentierender Begleitung. Die Gegnerinnen, Cesar/Klinke, kamen aus Baden-Württemberg, waren ebenfalls ohne Niederlage bis ins Endspiel vorgedrungen und vom Papier her der zweite Topfavorit: Annie Cesar hatte den Bundespokal 2012 mit anderer Partnerin schon gewonnen, Leonie Klinke war im letztem Jahr mit anderer Partnerin Vierte geworden. Nach ausgeglichenem Beginn rissen Lea und Lena das Spiel an sich, setzten sich unaufhaltsam ab und holten durch ein 15:9 die Satzführung. In Durchgang 2 erwischten zunächst die süddeutschen Mädchen den besseren Start. Nach einer Auszeit konterten unsere Beiden und erspielten sich eine Vier-Punkte-Führung. Zwar bäumten sich die Gegnerinnen noch einmal auf, gingen erhöhtes Risiko, schafften es aber nicht mehr, Lea und Lena nachhaltig ans Wanken zu bringen. Mit 15:13 ging auch der zweite Satz an den BSV-WVV - Gold! Es folgten Jubel, nicht enden wollende Umarmungen, Siegerehrung mit Nationalhymne, Fotosessions, Eisessen mit dem Trainer, Cocktailtrinken an der Strandbar... nicht zu vergessen: Lena wurde als eine von vier Spielerinnen durch Bundestrainerin Silke Lüdike in den vorläufigen Beachbundeskader berufen - wow, herzlichen Glückwunsch!!! Das zweite WVV-Duo Schmitz/Harbring (Dingden) belegte bei seiner BuPo-Premiere als U16-Team einen tollen 9. Platz. Gemeinsam mit den Platzierungen der Jungenteams (4. und 18.) langte es für den WVV zum ersten Rang in der Ländergesamtwertung. Alle Ergebnisse des Bundespokals Infos gibt es hier . Berichte findet ihr auf der , viele Fotos auf dessen Facebook-Auftritt. Das Video vom Finale könnt ihr auf YouTube anschauen!

  • Was ein Beachvolleyball-Wochenende aus BSV-Sicht: Teresa und Isabel starteten am Wochenende beim Smart Beach Cup in Binz auf Rügen. Dort erspielten sie sich einen weiteren Turniersieg auf der nationalen Top-Serie. Herzlichen Glückwunsch!!! 

Zweites Beach-WDM-Wochenende


  • Lea und Lena holten bei der U18-WDM den dritten Platz und vervollständigten damit - wie 2012 - ihr "Treppchenset". In Bottrop bekamen es die beiden von Beginn an mit schwierigen Gegnern zu tun. Zum Auftakt ging es gegen das USC-Duo Laudick/Dobenecker. Durch die Abwehrstärke der beiden Münsteranerinnen entwickelte sich ein zähes Ringen, in dem Lea und Lena schließlich ihre größere Beachroutine zum 2:1-Sieg nutzen konnten. Danach ging es gegen ein U16-Team aus Lüdinghausen mit der ebenfalls zum WVV-Beachkader zählenden Hannah Orthmann. Lea und Lena spielten sehr konzentriert und ließen nichts anbrennen. Im Viertelfinale (der Winnerseite) kam es wie am letzten Wochenende bei der U19 zum Duell mit dem an 2 gesetzten Duo Meis/Boytinck und wie bei der U19 behielten die Borkenerinnen die Oberhand. Lea und Lena zeigten beim 13:15 und 14:16 aber eine starke Leistung und sorgten für eine ausgeglichene Partie, in der sie in beiden Sätzen zwischenzeitlich sogar Oberwasser hatten. Die Big Points zum Satzende machten allerdings ihre Gegnerinnen und so mussten Lea und Lena im Loserpool weiterspielen. Bei der zweiten Chance zum Halbfinaleinzug standen sie erneut Laudick/Dobenecker gegenüber, wieder wurde es ein Drei-Satz-Spiel, in dem sich das BSV-Duo erst im Tie-Break klarer absetzen konnte. So ging es im Halbfinale gegen die topgesetzten Zwillinge Overländer, die Lea und Lena beim U19-Turnier erstmals hatten bezwingen können. Doch diesmal gelang den Essenerinnen die Revanche. Im dritten Spiel in Folge ohne Pause fehlte unserm Team die Spritzigkeit. Lea und Lena gingen hohes Risiko, um Druck ins Spiel zu bekommen, was aber diesmal zu viele Fehler nach sich zog und zu einem klaren Matchausgang zu ihren Ungunsten führte. Im Spiel um Platz 3 wurde unser Duo nicht mehr wirklich gefordert. Der Vergleich mit Schelonke/Schelonke verlief nach ausgeglichenem Beginn zunehmend einseitig und so wurden Lea und Lena schließlich mit Bronze entlohnt. Zu Wochenbeginn geht es für die beiden dann mit dem WVV-Beachkader ins Trainingslager nach Damp an die Ostsee, wo ab Freitag der Beach-Bundespokal U17 ausgetragen wird.



  • Anna und Jana traten am Sonntag bei der U16-WDM an, die in Borken stattfand. Allein, dass sich die beiden in ihrem ersten Beachjahr für die Titelkämpfe qualifizieren konnten, ist ein tolles Ding - die beiden stellten das mit Abstand jüngste Team im Teilnehmerfeld und können noch zwei bzw. drei weitere Jahre in dieser Altersklasse antreten. Vor Ort war dann aber nach zwei Spielen Schluss: Zum Auftakt unterlagen das BSV-Duo glatt den an Position 4 gesetzten Föcker/Schlettert (Borken). In der Loserrunde bekamen sie es mit Enning/Giesen (Münster) zu tun, die auch beim Heimturnier im Beverstadion vor allen Ostbeverner Teams platziert gewesen waren. Zunächst sah es nach einer Überraschung aus, Jana und Anna gewannen den ersten Satz. Dann wendete sich das Blatt und nach dem 1:2 beendeten unsere beiden Mädchen die Meisterschaft auf ihrem Setzlistenplatz 13.

Teresa bei der Sommer-Universiade


Teresa startete mit Partnerin Isabel bei der "Studenten-Olympiade" im russischen Kazan als eines von zwei weiblichen Beachvolleyballteams für Deutschland. Letztendlich belegte das Duo Rang 9. Auf ihrer Facebook-Seite liefern die beiden ihre Spielergebnisse und geben einen Einblick in das Spektakel vor Ort, das ein riesiges Event und ein großes Athletentreffen (gewesen) sein muss.

kazan universiade


Lea / Lena holen WDM-Gold und -Silber

  • Mächtig abgesahnt haben Lea und Lena am ersten WDM-Wochenende der diesjährigen Beachsaison: Mit Rang 1 bei der U17 und Rang 2 bei der U19 stiegen sie gleich zweimal aufs Treppchen! Die U19-WDM wurde am Samstag in Marl ausgespielt. Nach einem sicheren Auftaktsieg trafen Lea und Lena im Viertelfinale auf die späteren Meister Boytinck/Meis (Borken) und wurden von ihnen in den Loserpool geschickt. Dort schafften sie im zweiten Anlauf den Einzug ins Halbfinale, wo sie einen echten Coup landeten und die an 1 gesetzten Overländer-Zwillinge aus Essen bezwingen konnten - das erste Mal überhaupt und zu einem prächtigen Zeitpunkt! Im Finale ging es erneut gegen Boytinck/Meis, die aber in klasse Form waren und sich auch im zweiten Duell als das stärkere Team erwiesen. Nichtsdestotrotz bedeutete Platz 2 einen großen Erfolg, war das BSV-Duo doch das jüngste Team im Teilnehmerfeld gewesen. Vera, die mit Partnerin Anna (aus Lüdinghausen) am Start war, belegte Rang 7. Spielerisch war mehr drin, befand Vera, aber konditionell konnte das Duo den Trainingsrückstand nicht ausgleichen. Am Sonntag traten Lea und Lena in "ihrer" Altersklasse, der U17 (Jahrgang 97 und jünger), an. Wie am Samstag herrschte auch bei den in Bocholt ausgetragenen U17-Titelkämpfen herrliches Beachvolleyball- wetter. Die anwesenden Landestrainer Schütz und Pourie durften feststellen, dass ihre Auswahl für den U17-Beach-Bundespokal in 14 Tagen in Damp richtig gewesen war: Die drei nominierten Duos machten die Medaillen unter sich aus. Lea und Lena indes stellten ihre Dominanz in dieser Alterstufe unter Beweis und konnten den ungefährdeten WDM-Sieg bei der U16 im letzten Sommer eine Altersklasse höher nicht weniger verdient wiederholen. Im gesamten Turnierverlauf gaben sie keinen Satz ab, nur einmal (im Halbfinale gegen Pasel/Borkenhagen) mussten sie in einen knappen Satzausgang einwilligen. Die direkten Vergleiche gegen die beiden anderen Kaderteams (im Viertelfinale gegen Orthmann/Spöler aus Lüding- hausen bzw. Borken und im Finale gegen Schmitz/Harbring aus Dingden) entschieden sie klar für sich. Entsprechend stolz durfte sich das Duo dann mit Heimtrainer Stefan dem Siegerfoto stellen...


U15/16-Beachturnier im Beverstadion
 
  • Am Samstag fand im Beverstadion unser U15/16-Turnier der WVJ-Beachtour statt. 10 Teams - darunter fünf vom BSV sowie Gäste aus Münster, Essen und Borken - spielten um attraktive Sachpreise und Ranglistenpunkte.



    Die Ostbeverner Mädchen mussten sich in einem spielstarken Teilnehmerfeld mit den Rängen 6 - 10 begnügen. Sie verkauften sich gut und setzten die Trainingsinhalte zur Zufriedenheit von Stefan und Hille um. Doch die Konkurrenz zeigte, dass man schon in dieser Altersklasse auf dem Sand sehr variabel spielen kann. Den Turniersieg holten sich Farina Laudick und Leonie Thiele (USC Münster), die sich in einem packenden Finale gegen Linda Bock und Esther Spöler (RC Borken) durchsetzen konnten. Das Wetter spielte ordentlich mit. Es war zwar recht windig, aber bis zum Finale blieb es trocken und angenehm. Zum Turnierende regenete es dann noch, doch die Finalistinnen ließen sich vor den Augen von Topbeacherin Teresa Mersmann nicht abschrecken - und durften bei der Siegerehrung, als der Schauer auch schon vorüber war, die Glückwünsche der Neu-Ostbeveranerin entgegen nehmen. => Endergebnis